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Naturheilung - Sodbrennen
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Natürliche Heilung Fußpilz

Naturheilkunde
Der Fußpilz wird von Fadenpilzen, med. Dermatophyten verursacht. Der Erreger befällt ausschließlich die Füße. Die Erkrankung äußert sich durch gerötete, juckende oder sich schuppende Haut. Behandelt man den Fußpilz (med. Tinea pedis oder Tinea pedum) rechtzeitig, heilt er nach wenigen Wochen aus. Ohne eine gezielte Therapie kann er jedoch chronisch werden.

Nicht in allen Fällen wird Fußpilz behandelt. Viele Betroffene sehen den Tinea pedis nicht als ernsthafte Erkrankung an. Da Fußpilz hochansteckend ist, ist dieses Verhalten nicht nur fahrlässig, was den eigenen Körper betrifft, sondern es gefährdet gleichzeitig auch noch andere Personen. Fußpilz wird zum Beispiel schon übertragen, wenn beim Barfußlaufen Hautschuppen abfallen und sich bei einem anderen festsetzen.

Bei Kindern tritt der Fußpilz seltener auf als bei Erwachsenen. Das resultiert daraus, dass Kinder eine dickere und noch deutlich besser durchblutete Haut haben, die vor Infektionen schützt.
Die Erkrankung - Fußpilz
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Die befallenden Stellen sind meist an der Fußsohle und den Zehenzwischenräumen zu beobachten. Hier finden die Dermatophyten am ehesten ein feuchtes und warmes Milieu vor, in dem sie sich bevorzugt ansiedeln.
Den Pilz zwischen den Zehen nennen die Mediziner Interdigitalmykose. Meist beginnt die Infektion zwischen der vierten und fünften Zehe. Meist kommt es neben den klassischen Symptomen, wie Rötung, Schuppen und Bläschenbildung zu einem Aufweichen der Haut. Das Aufweichen der Haut nennen die Mediziner Mazeration. Durch dieses Aufweichen der Haut wird das Eindringen von Bakterien erleichert. Als Folge davon sind Hautentzündungen durch bakterielle Infektionen möglich (Superinfektion).

In Europa gehört der Fußpilz zu den verbreitesten Infektionskrankheiten und hat gerade in den vergangenen Jahren stark zugenommen. In Studien wurde bewiesen, dass bei stichprobenhaften Untersuchungen etwa 22 % der Untersuchten an Fußpilz litten.

Eine Umgebung, die feucht und warm ist, fördert das Wachstum für den Fußpilz. Deswegen ist das Risiko für eine Ansteckung besonders in öffentlichen Bädern und Sportvereinen sehr groß. Das trifft aber auch für Urlaubsländer mit feucht warmem Klima zu.
Ansteckung

Am häufigsten wird Fußpilz direkt von Mensch zu Mensch übertragen. Der direkte Hautkontakt spielt dabei allerdings eine eher untergeordnete Rolle, meist sind es indirekte Übertragungswege: Jeder Mensch verliert ständig kleinste Hautschüppchen. Bei Menschen, die unter Fußpilz leiden, enthalten diese Hautschüppchen auch Pilzbestandteile. Kommen gesunde Menschen mit diesen infizierten Hautschüppchen in Kontakt, zum Beispiel, indem sie ebenfalls barfuß laufen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Fußpilz auf sie übertragen wird.
Die Ansteckung erfolgt über Fußpilz-Sporen, was sehr leicht geschehen kann. Die Sporen befinden sich häufig auf Oberflächen wie Fußböden oder Matten. Sie werden so direkt von dem gesunden Fuß aufgenommen. Man sollte seine Füße an Orten, wo das Risiko besonders hoch ist, schützen. Es reichen in Bädern und anderen Orten schon Badeschuhe aus.

Bestimmte Erkrankungen können die Anfälligkeit für Fußpilz erhöhen. Dazu gehören Diabetiker und Menschen mit Durchblutungsstörungen in den Beinen, einem geschwächten Immunsystem oder einer Fußfehlstellung. Diese Menschen leiden häufiger unter Fußpilz als gesunde Personen. Auch wird eine genetische Ursache für Fußpilz angenommen, wenn er gehäuft innerhalb einer Familie auftritt.
Fußpilz Diagnose und Behandlung

Haben Sie den Verdacht an Fußpilz erkrankt zu sein, was Sie anhand von Beschwerden wie Juckreiz, Rötungen oder Schuppen sehen können, suchen Sie am besten einen Arzt auf. Das machen leider nur wenige. Es ist aber ratsam genau das zu tun. Auch um andere Erkrankungen auszuschließen und eine Behandlung sofort zu beginnen, um eine weitere Ausbreitung des Fußpilzes zu verhindern.

Es ist auch wichtig für die Therapie, um welchen Pilz es sich handelt. Um diesen zu bestimmen wird eine Probe des Pilzes im Labor untersucht.

Frauen mit Fußpilz in der Schwangerschaft oder Stillzeit müssen dies dem Arzt unbedingt mitteilen. Für das Kind ist der Fußpilz keine Gefahr, aber Medikamente, die der Arzt eventuell verschreibt, kann die Schwangerschaft oder das Kind gefährden.

Fußpilz lässt sich gut behandeln. Er kann mit schulmedizinischen oder naturheilkundlichen Mitteln behandelt werden. Eine Therapie dauert in der Regel einige Wochen. Nach dem Verschwinden der Symptome sollte die Behandlung noch etwa vier bis sechs Wochen weitergeführt werden, um einem erneuten Ausbruch vorzubeugen. Wird die Therapie rechtzeitig und konsequent durchgeführt, heilt Fußpilz ohne bleibende Schäden ab. Dann ist es wichtig, einer erneuten Infektion mit Fußpilz gezielt vorzubeugen.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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