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Symptome der Angst, körperlicher Reaktionen wie Schwindel

Krankheiten
Angst ist eigentlich ein normales Gefühl wie Wut, Freude oder Traurigkeit. In den Gedanken, in körperlichen Symptomen und in Verhaltensweisen äußern sich diese Gefühlsregungen. Die krankhafte Angst wird als unangenehm und bedrohlich empfunden. Gefährlich ist sie trotz der körperlichen Reaktion nicht.
Inhalt

Beispiele körperlicher Reaktionen
Beispiele für empfundene Gefühle sind
Beispiele für auslösende Gedanken können sein
Beispiele für Verhaltensweisen
Angst hat verschiedene Formen
Die vollständige Angst (Generalisiert)
Soziale Ängste
Noch einige andere Phobien
Belastungsstörungen traumatischer Art
Normale Anpassugsstörung
Angst und Depression
Bild: website5

Beispiele körperlicher Reaktionen

  • Leeres Gefühl im Kopf, Schwindel und Benommenheit

  • Taubheit oder Kribbelgefühl

  • Schwächegefühl mit weichen Knien

  • Zittern, Schwitzen, Hitzewallungen, Kälteschauer

  • Feuchte Hände, Erröten

  • Herzrasen, Gefühl von Herzaussetzern, Herzklopfen, erhöhter Blutdruck

  • Engegefühl in der Brust und Hals, Hyperventilation, Atemnot, Erstickungsgefühl

  • Flaues Gefühl im Magen und Darm, Drang zur Toilette

  • Spannungskopfschmerz, Schluckbeschwerden, zittrige Stimme

Beispiele für empfundene Gefühle sind


  • Angst, Furcht, Panik

  • Ohnmacht, Hilflosigkeit

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Beispiele für auslösende Gedanken können sein


  • Ich verliere die Kontrolle

  • Ich werde gleich sterben

  • Ich halte es nicht mehr aus

  • Ich werde verrückt

  • Ich muss zum Arzt

Beispiele für Verhaltensweisen


  • Anrufen des Notdienstes

  • Flucht aus der Situation

  • Vermeiden von Angstauslösern

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Angst hat verschiedene Formen


Die Angst kann unterschiedliche Ursachen haben und sie tritt in verschiedenen Formen auf. Bei jeden Betroffenen macht sie sich mit unterschiedlichen Symptomen mit unterschiedlicher Ausprägung bemerkbar. Ausgelöst werden kann sie durch verschiedene Situationen.

  • Eine Panikstörung macht sich folgendermaßen bemerkbar:

  • Körperliche Beschwerden sind Herzrasen, Herzklopfen, Brustschmerzen, ein Gefühl zu ersticken, Schwindel, Schwitzen

  • Ein unerwarteter Angstanfall, wie aus dem Nichts ohne erkennbaren Grund, für den es auch keine Erklärung gibt, weder äußerlich noch organisch

  • Plötzliche Gedanken wie "ich sterbe", die Kontrolle zu verlieren oder Angst haben einen Herzanfall zu bekommen

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Die vollständige Angst (Generalisiert)


  • Sie beginnt langsam und schleichend

  • Andauernde Sorgen über Wochen, ein angstvolles Gefühl über Erwartungen und Befürchtungen für ein drohendes Unheil

  • Innere Unruhe, Verkrampfungen, Schlafstörungen, sich nicht entspannen können

  • Eine Vielzahl körperlicher Beschwerden ohne medizinischen Befund, z. B. Übelkeit, Schwindel, Herzrasen, Magenbeschwerden, Schwitzen

  • Angstneurose

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Phobien


  • Bei Anblick des gefürchteten Objekts Zittern, Herzklopfen, Schwitzen

  • Vermeidung der oben beschriebenen Phobie

  • Durch die akute Angst wird das Alltagsleben gestört, bis eine normales Leben nicht mehr möglich ist

  • Phobien werden meist nicht ernst genommen, übersehen und bagatellisiert

  • Die meisten Phobien beginnen vor dem 18. Lebensjahr

  • Platzangst

  • Fluchtangst, wenn eine Flucht nicht mehr möglich erscheint (Angst vor Angst)

  • Viele der Betroffenen verlassen ihre Wohnung nicht mehr

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Soziale Ängste


  • Angst anderen Menschen zu begegnen, sich zu unterhalten, in Gegenwart anderer das Wort zu ergreifen, Angst im Mittelpunkt zu stehen

  • In großer oder kleiner Runde zu essen, sich beim Schreiben unsicher sein, wenn jemand dabei ist

  • Angst haben beim Ansprechen rot zu werden, keinen Ton herauszubekommen, etwas Peinliches tun

  • Ausgeprägte Schüchternheit, meist schon in der Jugend, Zurückhaltung

  • Berufliche oder private Änderungen, Beförderung - jetzt muss ich auch vor anderen reden, neue Partnerschaft


Viele werden durch diese genannten Ängste nikotin- drogen- oder alkoholabhängig

Noch einige andere Phobien


  • Starke unangemessene Ängste, Vermeidungsverhalten wenn der Betroffene mit Gegenständen oder Objekten konfrontiert wird

  • Tierphobien (z. B. Spinnen oder andere Tiere), Umweltphobien (z. B. Gewitter), dazu kommen noch Blut-, Spritzen-, Infektionsängste, Höhen, Abgründe, tiefe Gewässer, enge Räume usw.

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Angst und Depression
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Belastungsstörungen traumatischer Art


  • Ängste nach einem schrecklichen Erlebnis über Monate oder sogar Jahre hinweg, die einem selbst oder einer nahestehenden Person passiert sind. Das kann sexueller Missbrauch, gewalttätiger Angriff, Entführung, Geiselnahme, Terroranschlag, Krieg usw. gewesen sein

  • Belastende Gedanken über ein Erlebnis, was lange zurückliegt. Erinnerungen, die in Form von aufdrängenden belastenden Gedanken sich in Alpträume und Bildern äußern

  • Gefühl der Hilflosigkeit, Erschütterung des Selbst- und Weltverständnisses

  • Symptome wie Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit, vermehrte Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen

  • Vermeidung von Situationen, die mit schrecklichen Ereignissen in Verbindung stehen

  • Symptome von emotionaler Abwendung, Rückzug ins Häuschen, Interesseverlust, innere Teilnahmslosigkeit

  • Veränderte Symptomprägung gibt es bei Kindern nach traumatischen Erlebnissen, z. B. wiederholtes Durchspielen des traumatischen Erlebnisses

  • Symptome können unmittelbar nach einem traumatischen Erlebnis auftreten, aber auch erst nach Jahren beginnen

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Normale Anpassugsstörung


  • Ist eine milde Form und nur vorübergehend

  • Starke Reaktion auf veränderter Lebenssituation

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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