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Zungenbelag - Ursachen

Naturheilkunde
Die gesunde Zunge hat eine rosarote Farbe. Sie ist mit sehr kleinen Knötchen (Papillen) bedeckt. Es kommt jedoch zu farblichen Veränderungen der Zunge, die wir meist beim morgendlichen Zähneputzen bemerken. Es haben sich Ablagerungen gebildet.

Durch den Zungenbelag kommt es häufig zu Mundgeruch und einem pelzigem Gefühl im Mund.

Solche Beläge (Ablagerungen) auf der Zunge haben unterschiedliche Ursachen und nicht alle davon sind harmlos.
Bild: clipdealer.de

Grundsätzlich unterscheiden Mediziner zwischen abstreifbarem und nicht abstreifbarem Zungenbelag. Um festzustellen, um welchen Zungenbelag es sich handelt, finden Sie durch einen einfachen Test heraus.

Man nimmt einen Mund- bzw. einen Zungenspatel und versucht vorsichtig den Belag von der Zungenschleimhaut zu entfernen (durch schaben). Lässt sich der Belag entfernen, handelt es sich in der Regel um abgestoßene Epithelzellen, Speisereste, Mikroorganismen, Leukozyten und andere natürliche Rückstände.
Inhalt

Zungenbelag - Weitere Möglichkeiten
Zungenbelag - Vorbeugen
Zungenbelag – krankhafte Anzeichen
Zungenbelag – Erkennen von Krankheiten
Zungenbelag - Weitere Möglichkeiten

  • Mundtrockenheit
  • mangelnde Mundpflege
  • Medikamente
  • Kaffekonsum
  • Geringer Abrieb der Zunge durch zu viel weiche Nahrung
Zungenbelag Vorbeugen

In den meisten Fällen ist eine belegte Zunge harmlos. Viele Menschen erleben jedoch die Begleiterscheinungen, wie z. B. das pelzige Gefühl im Mund oder Mundgeruch. Liegt dem Zungenbelag keine körperliche Erkrankung zu Grunde, kann man mit einigen einfachen Maßnahmen den Zungenbelag vorbeugen. So z. B. mit:

  • ausreichender Mundhygiene.
  • ausgewogener Ernährung, das heißt auch, nicht nur weiche Kost zu sich nehmen, keine harte Rinde vom Brot abschneiden und hartes Obst, wie z. B. Apfel und Birne essen.
  • Zähne mehrmals am Tag putzen.
  • Zahnseide benutzen.
  • Zungenreiniger benutzen.
  • Gurgeln mit Salz – einfach ein Teelöffel voll Salz auf ein Glas Wasser (Gemisch ausspucken).
  • Keimbelastung durch Mundspülungen verringern.
  • regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt.
  • professionelle Zahnreinigung.
  • mit Aloe-Vera-Saft den Mund spülen (ein voller Esslöffel reicht).
Zungenbelag – krankhafte Anzeichen

Sollte sich der Belag nicht entfernen lassen, kann eine krankhafte Schleimhautveränderung vorliegen.
Bild: clipdealer.de

Ein weißer oder gelblicher Belag auf der Zunge deutet meist auf keine ernsthafte Erkrankung hin. Dieses Aussehen der Zunge kommt meist von Infektionen mit farbstoffbildenden Bakterien oder aber durch das Rauchen oder durch die Benutzung scharfer und aggressiver Mundspülungen.

Körperliche Erkrankungen können jedoch genauso für Zungenbelag verantwortlich sein. Entsteht der Zungenbelag durch eine Erkrankung, kommen noch andere Symptome hinzu.

So zum Beispiel

  • Eine Erkältung
  • Zungenpilze
  • Bakterien
  • Zahnfleischentzündungen
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Entzündungen der Zunge
  • Verdauungsstörungen oder
  • Lebererkrankungen
Zungenbelag – Erkennen von Krankheiten

Zungenbelag – Weiß- Ein weißer Belag auf der Zunge führt oft zu Mundgeruch oder einem bitteren Geschmack im Mund. Ursachen hierfür sind meist ein übertriebener Alkoholgenuss, Fieber, Rauchen oder schlechte Mundhygiene.

Ist der Zungenbelag eher blass-weißlich kann auch ein Eisenmangel vorliegen.

Zungenbelag – Gelblich- Die häufigste Ursache für einen gelblichen Zungenbelag ist eine Erkrankung der Gallenblase. Verursacher kann aber auch eine Pilzinfektion oder eine Gastritis sein.

Bei einem Raucher ist dieser Belag normal, da es sich dann um Nikotinrückstände handelt.

Zungenbelag – Rot- Bei einem roten Zungenbelag kann es sich um eine Infektionskrankheit handeln. Zum Beispiel Scharlach oder das Kawasaki-Syndrom. Als weitere Auslöser eines roten Zungenbelages kommen Gefäßentzündungen, Glossitis, Vitaminmangel und Autoimmunkrankheiten in Frage.

Natürlich sollte man bei einem roten Zungenbelag darauf achten, ob man rot färbende Getränke oder Speisen zu sich genommen hat, was dann natürlich keine Erkrankung darstellt.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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