Atemtherapie - bei Atemwegserkrankung
Der Einfluss der Atmung auf unsere Gesundheit ist viel größer als die meisten Menschen wissen.
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In guter Stimmung atmet der Mensch meist richtig. Er atmet tief durch die Nase und mit dem Zwerchfell. Dadurch wird die Lunge hoch und auch wieder nach unten gesenkt. Hierbei senkt und hebt sich auch die Bauchdecke deutlich sichtbar. Durch die Kombination der Atmung werden die weiteren inneren Organe förmlich massiert. Durch diese richtige Atmung fließt ausreichend Sauerstoff in den Körper und der Stoffwechsel wird angeregt.
Atemtherapien nutzen auch Schauspieler, Musiker oder Lehrer, um ihre Stimme zu kräftigen. Die Therapie kann auch in Fällen von Panikattacken, Burnout und Depressionen eingesetzt werden.
Wie Sie gelesen haben, gibt es verschiedene Gründe einen Atemtherapeuten aufzusuchen. Der Therapeut wird je nach Grund versuchen mit Ihnen eine geeignete Atemmassage oder Atemtherapie einzuleiten. Es geht immer darum, innere Freiräume zu erschaffen und die Selbstheilungskräfte zu fördern. Im Vordergrund dieser Therapie steht die Schärfung der Körperwahrnehmung. Das Ziel ist, dass der Betroffene in der Lage ist den Atem und sich selbst besser nachzuspüren.
Eine einfache Übung wäre z. B.: die Füße werden hüftbreit auseinandergestellt und die Knie sind gelöst. Man verlagert dann das Gewicht auf einen Fuß und senkt sich dann ab und atmet ein. Beim Aufrichten wird ausgeatmet. Die Atmung folgt hierbei der Bewegung und nicht umgekehrt.
Die Atemtherapie entstand Anfang des 20. Jahrhunderts aus fernöstlichem Atemwissen.
Zum richtigen Erlernen von Atemübungen schließt man sich am besten für einige Wochen einer Gruppe (oder Therapeuten) an.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt