Auslöser von Schüttelfrost ohne fiebrige Erkrankung
- Gelbfieber
- Milzbrand
- Fleckfieber
- Typus
- Legionärskrankheit
Bei Anfällen von Schüttelfrost muss man nicht gleich einen Arzt aufsuchen. Bei einer Grippe oder Erkältung ist es ein Symptom. Meist läuft der Schüttelfrost während einer Erkältung oder Grippe ohne weitere gesundheitliche Folgen ab. Eine Erkältung kann man mit Hausmitteln behandeln. Behandlungsbedürftig ist eventuell eine Grippe.
Sollte der Schüttelfrost außergewöhnlich stark sein und lange anhalten oder stellt sich das Muskelzittern ohne erkennbare Gründe ein, sollte man einen Arzt aufsuchen.
Schüttelfrost mit Erbrechen, Übelkeit und Durchfälle nach einer Auslandsreise sollten sofort ärztlich abgeklärt werden, es könnte eine Infektionskrankheit dahinter stecken.
Der Arzt versucht im Gespräch (Anamnese) so viel wie möglich an Informationen zu erhalten. Eventuell über nicht vertragende Lebensmittel, Rauchen Alkohol, letzter Urlaub (in den Tropen?) usw.
Bei der körperlichen Untersuchung z. B. durch Abhören der Lunge können Anhaltspunkte gefunden werden. Danach folgen Blutuntersuchungen im Labor um eventuelle Entzündungen festzustellen, sowie bildgebende Verfahren (Röntgen, Ultraschall).
Bei einer Infektionskrankheit können Antibiotika eingesetzt werden.
Mit einem warmen Fußbad oder warmes Bad sowie sich mit warmen Decken einrollen, hilft den Schüttelfrost zu stoppen.
Trinken sie heißen Tee z. B. gegen einen Fieberschub Lindenblüten Tee, er hat eine wärmende und schweißtreibende Wirkung. Holunderblütentee oder Hagebuttenschalen helfen dem Körper bei der Wärmeproduktion. Fieber lässt sich auch mit Wadenwickeln senken. Es gilt immer viel zu trinken.
Sollte der Schüttelfrost durch einen Hitzeschlag ausgelöst sein, muss man den Betroffenen an einen kühlen Ort (Schatten) bringen. Die Ruheposition sollte sitzend sein. Zusätzlich sollte man kühle feuchte Umschläge an Stirn, dem Kopf und oder Nacken anbringen.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.