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Blähungen: Weitere Auslöser

Krankheiten

Psyche: die Beschwerden einer Psyche wie Angst oder Stress können bei den Betroffenen zu Überblähungen führen. Sie essen zu hastig und verschlucken viel Luft (Aerophagie), natürlich kann das aus reiner Gewohnheit passieren. Abhilfe können Verhaltens- und Entspannungsübungen bringen.

Medikamente: viele Medikamente haben Nebenwirkungen. Wirkstoffe wie Acarbose oder Miglitol zur Senkung eines erhöhten Blutzuckers Typ 2 und einige penicillinhaltige Antibiotika sowie entzündungshemmende Medikamente mit dem Arzneistoff Diclofenac und Laktulose und andere Abführmittel können eine Flatulenz verursachen.

Schwangerschaft: in der Frühphase einer Schwangerschaft werden viele Frauen von Verstopfung und Blähungen heimgesucht, weil sich der Darm entspannt und ungewohnt träge wird. Später kann der Fötus den Darm in die Ecke drängen, so dass er sich noch schwerer tut.

Säuglinge: sie leiden häufig in den ersten Lebensmonaten unter Überblähungen. Die Luft spielt wohl auch eine große Rolle bei der sogenannten Dreimonatskolik. Es kommt hier meist zu Schreiattacken, die für das Neugeborene und für die Eltern sehr strapaziös sind. Sie setzen regelmäßig nach den Mahlzeiten oder am frühen Abend ein. Erst nach Wochen sind die Schwierigkeiten überwunden. Die genauen Ursachen sind bisher unbekannt.

Die Therapie


Eine Therapie ist normalerweise nicht notwendig. Man sollte zuerst seinen eigenen Lebensstiel als erste Gegenmaßnahme gegen unangenehme Blähungen überprüfen. Schon wenige Maßnahmen können helfen. Verzicht auf blähende oder schlecht verträgliche Lebensmittel wäre eine erste Veränderung, auf üppige Mahlzeiten verzichten und lieber mehrere kleine Mahlzeiten auf den Tag verteilen, keine große Mahlzeit zu sich nehmen. Regelmäßige Bewegung im Freien oder Sport entlasten den Darm spürbar.

Heilpflanzen, wie etwa Fenchel, als Teezubereitung wirken entlastend und krampflösend. Zusätzlich kann man aus der Apotheke entschäumende Präparate mit den Wirkstoffen wie Dimeticon oder Simeticon besorgen.

Bei Stresssituationen, die auf den Magen und Darm schlagen, liegt der Erfolg meist bei einer Änderung der Lebenssituation. Man sollte hier Schwerpunkte setzen und weniger Wichtiges zurückstellen. Eine kurzfristige psychologische Therapie zusätzlich, wirkt stabilisierend. Entspannungsübungen helfen zusätzlich.

Sollte eine bestimmte Krankheit für die Flatulenz vorliegen, wird die Therapie natürlich auf das medizinisch Notwendige der zugrunde liegenden Krankheit ausgerichtet.

Diagnose, Blähungen und Luft im Bauch


Ausgeprägte Blähungen oder ständige Blähungen sollte der Arzt immer abklären, vor allem wenn weitere Verdauungsstörungen oder andere Beschwerden dazu kommen.

Blähungen
Bild: website5

Blähungen selbst sind meist harmlos und beruhen auf bestimmte Ernährungsgewohnheiten, vielfach auf die empfohlene ballaststoffreiche Ernährung. Sollte sie mit einer nicht ausreichenden Trinkmenge und zu wenig körperlicher Bewegung einhergehen, kann sie den Darm belasten. Nahrungsmittelunverträglichkeit, wie zum Beispiel die Laktoseintoleranz oder ein Reizdarm belasten den Darm aber ebenso.


Es ist dann nicht nur die Überblähung das einzige Symptom, sondern tritt mit weiteren anderen Beschwerden auf. Der Arzt muss über alle Symptome und Krankheitszeichen aufgeklärt werden. Der Arzt konzentriert sich zunächst auf die Schilderung der Lebensgewohnheiten, soweit sie die Gesundheit betreffen und dann auf die Beschwerden, die der Betroffene hat (Anamnese).

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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