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Blutfettwerte und weitere Nebeneffekte Metabolische Syndrom

Was sind Blutfettwerte?

Das im Blut gemessene Fett nennt sich Cholesterin. Das Cholesterin setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen, die wichtigsten sind LDL und HDL-Cholesterin.

Fette sind für unseren Körper lebensnotwendig. Als Organfett schützen und stabilisieren sie wichtige Organe, wie z. B. die Nieren. Zudem bilden Fette einen wichtigen Bestandteil des Nervengewebes und werden zum Aufbau wichtiger Erneuerung körpereigener Substanzen benötigt. Zusätzlich sind sie eine wichtige Vorstufe für verschiedene Hormone und Gallensäuren. Fette sind auch Träger der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K.

Fette stellen auch eine Energiereserve dar. Als Depotfett sind sie eine Energiereserve, auf die der Körper z. B. in Hungerzeiten zurückgreifen kann.
Bild: pixabay website5
Das HDL-Cholesterin sorgt dafür, dass Cholesterin zur Leber transportiert und von dort ausgeschieden wird. Deshalb wird es auch als gutes Cholesterin bezeichnet. Zahlreiche Studien belegen, dass ein hoher HDL-Spiegel das Herzinfarktrisiko senkt.

Das LDL-Cholesterin transportiert Cholesterin zu Organen und Zellen und kann durch Ablagerung Arteriosklerose fördern. Daher wird es auch schlechtes Cholesterin genannt.

Triglyceride (auch Neutralfette) sind das eigentliche Fett im Blut. Diese werden über die Nahrung dem Körper zugeführt und vom Körper selbst, vor allem in der Leber gebildet. Sie machen mit über 95 Prozent den Hauptbestandteil der Körper- und Nahrungsfette aus. Triglyceride wandelt der Körper in der Leber und im Fettgewebe über mehrere Schritte aus Kohlenhydraten in Triglyceride um.
Empfohlene Werte zum Cholesterinspiegel im Blut

  • Gesamtcholesterin bis 200 mg/dl
  • Triglyceride bis 150 mg/dl
  • LDL-Wert bis 100 mg/dl
  • HDL-Wert mindestens 40 mg/dl
Weitere Nebeneffekte des Metabolischen Syndroms

Zu den oben genannten Problemen treten weitere ungünstige Begleiterscheinungen auf.

Betroffene haben zum Beispiel einen erhöhten Harnsäurewert im Blut, der wiederum unter anderem zu Gicht führen kann.
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Auch haben Menschen mit einem Metabolischen Syndrom meist erhöhte Entzündungswerte. Ihre Blutgerinnung ist außerdem verstärkt, was wiederum zur schnelleren Verklumpung von Blutplättchen führen kann und die Gefahr einer Thrombose, von Schlaganfällen oder Embolien erhöht.

Durch die geschädigten Innenwände der Blutgefäße (Arteriosklerose) kommt es häufig zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Inhalt

Metabolische Syndrom
Metabolische Syndrom – Ursachen
Was sind Blutfettwerte?
Empfohlene Werte zum Cholesterinspiegel im Blut
Weitere Nebeneffekte des Metabolischen Syndroms
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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