Cannabis - Neue Studie - Natürliche Heilung Krankheiten Gesundheit mit Hilfe der Naturheilkunde

Naturheilkunde und Naturheilung
Heilmed-Krankheit.de
Natürliche Heilung mit Hilfe der Naturheilkunde
Direkt zum Seiteninhalt

Cannabis - Neue Studie

News
Nach einer neuen Studie der Universität Stanford in Kalifornien, veröffentlicht im Journal of Sexual Medicine, kommt man zu dem Ergebnis, dass häufiges Kiffen dem Sex nicht schadet, wie bisher angenommen, sondern eher im Gegenteil die Libido erhöht.
Bild: pixabay website5
Die Wissenschaftler der Universität Stanford befragten 50.000 Männer und Frauen, um die Libido von Cannabis-Konsumenten zu untersuchen. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass das häufige Kiffen den Amerikanern den Spaß am Sex nicht zu verderben scheint, sondern eher das Gegenteil der Fall ist.

Diese Studie widerspricht dem gängigen Klischee, dass Hasch lasch macht. Auch widerspricht es der Meinung, dass kiffende Menschen lethargisch und träge sind. Nach dem Ergebnis der Studie geht ein intensiver Cannabisgebrauch offenbar nicht mit einem Libidoverlust einher. Zudem hatten Versuche an Menschen und Tieren gezeigt, dass die Wirkstoffe des Hanfes die Hirnregion stimuliert, die für die sexuelle Stimulation verantwortlich ist.
Studienablauf

Andrew Sun und sein Team verglichen Zahlen aus einer großen amerikanischen Gesundheitsumfrage. Das Forscherteam verglich Zahlen von rund 50.000 Männer und Frauen im Alter zwischen 25 und 45 Jahren. Sie beantworteten Fragen nach ihrem Cannabis-Konsum und über ihr Sexualverhalten.

Unabhängig von Alter, Geschlecht und Lebensumständen zeigte sich ein überraschendes Bild.
Bild: pixabay website5
Wer täglich kiffte hatte etwa ein Fünftel häufiger Sex, als Nicht-kiffer. So hatten nach der Studie Frauen in vier Wochen 7,1 statt 6 Mal Geschlechtsverkehr. Die Männer kamen auf 6,9 statt auf 5,6 bei Nicht-Kiffern.

Dieses klare Ergebnis der Studie ergab, dass kiffende Menschen häufiger Geschlechtsverkehr hatten, als der Rest der Bevölkerung.
Offenbar steigert Cannabis die Lust und das Interesse nach körperlicher Zuneigung und Liebe. Die Sex-Häufigkeit stieg dabei weitgehend parallel zum Marihuana-Konsum an.
Trotzdem behauptet die Studie nicht, dass wenn man Marihuana raucht auch mehr Sex hat. Die Zahlen wurden nur gegenübergestellt und keine Kausalität zwischen Kiffen und sexueller Aktivität hergestellt.

Fazit: Studien und Fachleute hatten bisher einen intensiven Cannabis-Gebrauch immer mit einem Libido-Verlust in Verbindung gebracht.

Bei Männern vermutete man unter anderem Erektionsschwierigkeiten und verminderte Spermien-Qualität. Auf der anderen Seite wusste man jedoch, dass das Cannabis Hirnregionen stimuliert, die für sexuelle Erregung und Aktivität wichtig sind.
 Cannabis steigert Libido
Bild: pixabay website5
weiter- Mehr als 100 Pesttote in Madagaskar


Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
Zurück zum Seiteninhalt