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Leberleiden, Leberschwäche – Hilfe aus der Naturheilkunde

Naturheilung
In Deutschland sind ca. 7 – 8 Millionen Menschen von einem Leberleiden betroffen. Die Symptome, die auf ein Leberleiden hindeuten können, werden oftmals zu spät erkannt, so dass eine Behandlung dann erst sehr spät zum Einsatz kommt. Bei erhöhten Leberwerten wird der Arzt wahrscheinlich fragen: Trinken Sie Alkohol? Tatsächlich wurde die Ursache für krankhafte Veränderungen der Leber in der Vergangenheit und auch heute noch auf Alkoholmissbrauch zurückgeführt.
In der Naturheilkunde werden ganzheitlich betrachtet zahlreiche andere, noch so unbedeutend erscheinende Symptome, in Betracht gezogen, die ursächlich für die Leberbeschwerden sein können, wie z. B. ständige Abgeschlagenheit und Müdigkeit sowie Schlafprobleme. Und auch die Psyche steht im engen Zusammenhang mit dem Leber-Gallen-System, die Redewendung „dem ist wohl eine Laus über die Leber gelaufen“ hat hier durchaus ihre Bedeutung. Schlechte Laune, Reizbarkeit, Wut und Aggression können Symptome einer Leberschwäche sein. Häufig stehen die persönlichen Lebensumstände des Betroffenen in einer engen Beziehung zu der Erkrankung.
Inhalt

Die Leber – Welche Aufgabe hat sie?
Leberleiden – Symptome richtig deuten
Leberleiden – Ursachen und Behandlung mit Hilfe der Naturheilkunde
Mögliche Ursachen, die zur Leberschwäche/Überlastung führen können
Leberleiden, Leberschwäche – Naturheilkundliche Behandlung
Was Sie aber auf jeden Fall für Ihre Leber tun können
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Bild: fotolia.de
Die Leber – Welche Aufgabe hat sie?

Die Leber ist unser Hauptentgiftungsorgan. Sie liegt im rechten Oberbauch unterhalb des Rippenbogens. Sie hat ein Gewicht von ca. 1.500 Gramm, wobei sich das Gewicht der Leber bei Erkrankung verdoppeln kann, aber auch schrumpfen kann (Zirrhose=Schrumpfleber). Außerdem steuert die Leber einen großen Teil des Hormonspiegels und auch das Cholesterin hängt von ihr ab.
Leberleiden – Symptome richtig deuten

Es gibt Menschen mit einer angeborenen Leberschwäche, das ist jedoch keine Krankheit. Diese Schwäche zeigt sich meist darin, dass üppige und fette Mahlzeiten sowie übermäßiger Alkoholgenuss nicht vertragen werden, was sich dann auch auf den gesamten Verdauungsapparat auswirkt.

Im Folgenden wird aufgeführt, welche Symptome auf eine Veränderung der Leber hindeuten können.

  • Andauernde Müdigkeit
  • Abgeschlagenheit
  • Schlafprobleme
  • Verdauungsprobleme
  • Leichte Gelbfärbung der Augäpfel
  • Rotfärbung der Daumenballen an der Handinnenfläche
  • Leberflecken (braune punkt- bis fleckenförmige Hautpigmentierungen)
  • Diabetes Typ II (Alterdiabetis)
  • Erhöhter Cholesterinspiegel

Die hier aufgeführten Symptome können auf eine Veränderung der Leber hindeuten – eine Leberschwäche. Das ist noch keine Lebererkrankung, sondern allenfalls eine Leberüberlastung.
Leberleiden – Ursachen und Behandlung mit Hilfe der Naturheilkunde

Neben den bekannten Lebererkrankungen, wie Fettleber, Leberentzündungen (Hepatitis), Leberzirrhose oder Leberkrebs gibt es die Leberschwäche oder eine Leberüberlastung, die, wenn sie frühzeitig anhand der Symptome richtig gedeutet wird, erfolgreich therapierbar ist. In der Schulmedizin taucht das Wort „Leberschwäche“ nicht auf, hier wird anhand eines Blutbildes festgestellt, dass eine Lebererkrankung vorliegt. In der Naturheilkunde wird viel früher anhand verschiedener Merkmale eine Therapie eingeleitet, um eine überlastete oder geschwächte Leber erfolgreich zu behandeln.
Mögliche Ursachen, die zur Leberschwäche/Überlastung führen können

  • Übermäßiger Alkoholgenuss
  • Regelmäßige Medikamenteneinnahme (Schmerzmittel)
  • Fetthaltige Ernährung
  • Stress und Ärger
  • Psychische Belastung
  • Vergiftung mit Hepatitisviren
  • Verunreinigte Lebensmittel oder verunreinigtes Wasser
  • Bakterien und Parasiten
Leberleiden, Leberschwäche – Naturheilkundliche Behandlung

In der Naturheilkunde gibt es eine Vielzahl von Mitteln und Maßnahmen, die bei einer Leberschwäche oder eine Überlastung der Leber helfen können:

  • Der Wirkstoffe der Mariendistel gilt als sanfte und wirkungsvolle Medizin für die Leber (in Dragee-, Kapsel- oder Tablettenform in der Apotheke erhältlich).
  • Artischocken-Saft (1 Teelöffel auf ein Glas Wasser vor jedem Essen).
  • Heilpflanzen, wie Löwenzahn, Teufelskralle, Rettich und Ringelblume können erfolgreich bei Leberschwäche angewendet werden.
  • Als Tee wird Fenchel,  Pfefferminze, Schafgarbe, Wacholder und Schöllkraut empfohlen.
  • Aromatherapie: Aroma-Essenzen, wie Zitrone, Pfefferminze, Salbei, Rosmarin und Thymian (orale Einnahme).
  • Ein Leberwickel zur Unterstützung der Leber (ein heißes und feuchtes kleines Handtuch auf die Leberregion legen, eine Wärmflasche darüber legen und beides mit einem großen Handtuch umwickeln. Dann ca. 30 Minuten liegen – die Wärme wirkt gut durchblutend.
  • Akupunkt-Massage nach Penzel: Diese Therapieform basiert auf der Akupunktur-Lehre, wird aber ohne Nadeln durchgeführt. Ziel ist es, die Energien wieder zum Fließen zu bringen.
Veränderung der Leber
Bild: pixabay webSite5
  • Schüssler-Salze: Kalium sulfuricum Nr. 6, Magnesium phosphoricum Nr. 7, Natrium sulfuricum Nr. 10 (bei Leberträgheit). Kalium sulf. Nr. 6, Natrium sulf. Nr. 10 (bei Leberentzündung).

Ratsam ist jedoch, die geeignete Therapiemaßnahme von einem Homöopathen abklären zu lassen.
Was Sie aber auf jeden Fall für Ihre Leber tun können

  • Ernährungsumstellung: Meiden Sie Zucker und Süßigkeiten. Achten Sie beim Kauf von Esswaren darauf, dass keine chemischen Zusätze enthalten sind. Meiden Sie fettes Essen und verzichten Sie auf Fastfood. Am besten nach 18.00 Uhr nichts mehr essen.
  • Meiden Sie übermäßigen Alkoholgenuss oder verzichten Sie am besten ganz darauf.
  • Kaputte Zähne oder noch alte Amalgamfüllungen können sich auf den gesamten Organismus auswirken. Regelmäßige Zahnarztbesuche.
  • Regelmäßige Medikamenteneinnahme wenn möglich reduzieren, wie z. B. Schmerztabletten.
  • Dauerhaften Stress und Ärger vermeiden.

Manchmal reicht es schon aus, seine persönlichen Lebensumstände zu überdenken und bestimmte eingefahrene Verhaltensmuster zu ändern. Ihre Leber wird es Ihnen danken.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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