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Psychiatrischen Patienten- die Erregung ist eine Steigerung

Krankheiten

Immer auf eigene Sicherheit achten.

Erregung


Erregung ist eine Steigerung von Antrieb und Psychomotorik, durch die Psyche bestimmte Körpermotorik. Die Dauer des Erregungszustandes ist sehr variable, sie kann Minuten, Stunden oder Tage andauern.  


Entstehen kann dieser Zustand durch


  • Vergiftungen, z. B. Drogen, Alkohol, durch Selbstmordversuch

  • Entzugserscheinungen

  • Hirnorganische Erkrankungen, z. B. SHT, zerebrale Gefäßerkrankungen oder Anfallsleiden

  • Stoffwechselstörungen

  • Akute Belastungsreaktionen wie Beziehungsprobleme, Probleme im Beruf

  • Psychosen vor allem bei jüngeren Patienten

  • Aggressive Persönlichkeitsstörungen

Erkennen


  • Umtriebigkeit, Unruhe, Patient läuft umher, setzt sich nicht, schreit und spricht ständig

  • Aggressivität, Gereiztheit, Patient schlägt plötzlich um sich, tobt

  • Angst und Misstrauen

  • Wahnvorstellungen, Halluzinationen

  • Evtl. Todesangst

Maßnahmen


  • Eigenschutz beachten

  • Den erregten Patienten niemals allein lassen

  • Die Erregung dämpfen durch sicheres Auftreten und ruhiger Grundhaltung

  • Lagerung nach Wunsch des Patienten

  • Rettungsdienst verständigen (Tel.: 112)

  • Eintreffen des Rettungsdienstes abwarten

Depressionen


Der Patient leidet unter Antriebsstörungen, Denkstörungen und Vitalstörungen. Wechsel von depressiven und manischen Phasen möglich, zudem ist die Selbsttötungsgefahr sehr hoch bei diesen Patienten.

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Erkennen


  • Traurig niedergeschlagener Patient mit Gleichgültigkeit und Teilnahmslosigkeit

  • Patient hat das Gefühl mit sich selbst und seiner Umgebung nicht mehr klar zu sein

  • Schuldgefühle, Patient findet sich unnütz

  • Verbale Selbstmordgedanken

  • Todessehnsucht

  • Verzweiflung, Niedergeschlagenheit, Angst

  • Psychomotorik verlagsamt bis völlig eingeschränkt

Maßnahmen


  • Rettungsdienst verständigen (Tel.: 112)

  • Eine psychische Untersuchung muss eingeleitet werden

  • Patient niemals unbeaufsichtigt zu Hause lassen

  • Patient aufmerksam beobachten und immer in seiner Nähe bleiben

  • Versuchen eine vertrauensvolle Beziehung zu schaffen

  • Potentielle Gerätschaften wie Messer, Elektrokabel, Rasierklingen sicherstellen

  • Eintreffen des Rettungsdienstes abwarten

Angstzustände


Angstzustände durch das Gefühl existentiellen Bedrohtseins. Es ist ein häufig vorkommendes psychopathologisches Erscheinungsbild. Es entsteht durch Versagensangst bei einer Prüfung oder im Beruf, auch als Neurose z. B. ich bin herzkrank.

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Erkennen


  • Innere Unruhe, Erregung, Panik, Todesangst

  • Herzklopfen, Engegefühl im Hals

  • Dyspnoe (eine als unangenehm empfundene, erschwerte Atemtätigkeit)

  • Schwitzen, Zittern, Ameisenkribbeln

  • Mundtrockenheit

  • Erbrechen, Diarrhö, Harndrang

Maßnahmen


  • Verständnis zeigen, auf den Patienten eingehen und ihn beruhigen, Lösungsvorschläge anbieten

  • Evtl. Hausarzt hinzuziehen

  • Bei Herzrasen - Rettungsdienst verständigen (evtl. Herzinfarkt(Tel.: 112))

  • Patient in diesem Zustand niemals alleine zu Hause belassen

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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