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Stinknase – Natürliche Behandlung

Naturheilung
Auch die Naturheilkunde bietet einige Mittel und Maßnahmen, die bei einer Stinknase (Ozaena) helfen können. Hier gilt die ganzheitliche Betrachtung, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Bei Frauen zum Beispiel, die in den Wechseljahren sind, sind die Schleimhäute hormonell bedingt trockener, und dass nicht nur in der Nase, sondern Mund, Augen und die Vagina sind davon betroffen. Hier kann die Einnahme von Estriol helfen, die hormonelle Situation zu verbessern. Estriol (Östriol) wird auch als Schleimhautöstrogen bezeichnet, da es gegen die Trockenheit der Schleimhäute wirkt. Zudem können Leinöl oder Granatapfelöl-Kapseln helfen, den Zustand der Schleimhäute zu verbessern.
Naturheilkunde - Stinknase
Bild: pixabay website5
Inhalt

Stinknase – Ursachen
Stinknase – Symptome
Stinknase – Diagnose
Stinknase – Behandlung
Stinknase – Natürliche Behandlung
Folgende homöopathische Mittel werden gegen trockene Schleimhäute empfohlen:

  • Bryonia alba
  • Causticum
  • Luffa

und speziell bei trockener Nasenschleimhaut:

  • Kalium carbonicum (bei extremer Trockenheit
  • Luesinum (bei Verkrustungen)
  • Kalium sulfuricum (bei dickem und zähem Schleim)
Zu den Schüssler-Salzen, die bei trockenen Schleimhäuten angeboten werden, zählen:

  • Natrium Chloratum (Nr. 8)
  • Calcium fluoratum (Nr. 1)
  • Kalium aluminium sulfuricum (Nr. 20)
  • Kalium chloratum (Nr. 4)

Die Einnahme sollte täglich 3 bis 6mal je 1 – 3 Tabletten erfolgen, dabei die Tabletten langsam im Mund zergehen lassen.
Als Heilkräuter, die sich positiv auf die Schleimhäute auswirken, haben sich Schafgarbe, Beifuß, Frauenmantel und Gänseblümchen, als Tee zubereitet, bewährt. Allerdings sind diese Tees nicht für einen dauerhaften Gebrauch geeignet, so sollte man entweder nach einiger Zeit eine Teepause einlegen oder einen Tee mit einer anderen Zusammensetzung wählen.

Neben all diesen Maßnahmen ist eine ausreichende tägliche Flüssigkeitszufuhr sehr wichtig, am besten Stilles Wasser (mindestens zwei Liter). Des Weiteren sollte man darauf achten, das Raumklima zu verbessern, gerade in den Wintermonaten ist die Raumluft häufig viel zu trocken. Dazu gehört täglich mehrmaliges Lüften und auch Wasserbehälter an den Heizkörpern sorgen für eine bessere Luftfeuchtigkeit.
Fazit: Auch wenn eine Stinknase (Ozaena) nicht vollständig heilbar ist, sollte man sich ärztliche Hilfe holen. Die zuvor beschriebenen Maßnahmen helfen den Zustand zu verbessern und vor allem den Gestank einzudämmen.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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