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Untersuchungsabläufe bei Blähungen

Krankheiten
  • Prüfen des allgemeinen Gesundheitszustandes

  • Anschauen und Beklopfen des Bauches und Abhorchen des Darms

  • Tastuntersuchung der Leber und der Milz

  • Untersuchung der Gefäßpulse und Nervenreflexe

  • Abklopfen der Lungen und das Abhören von Herz und Lunge

  • Messen des Blutdrucks und der Pulsfrequenz

  • Gegebenenfalls Austasten des Enddarms (rektal-digitale Untersuchung)

Bild: website5


Legt der erhobene Anamnese- und Körperbefund eine bestimmte Diagnose nahe, schließen sich mitunter noch einige technische Untersuchungen an. Oft sind schon im Vorfeld durchgeführte Stoffwechseltests sowie Laboranalysen des Blutes und/oder des Stuhls richtungweisend. Dann erübrigen sich weitere Untersuchungsmaßnahmen meist.

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Desweiteren kann man ein EKG aufzeichnen oder den Bauch mittels einer Ultraschalluntersuchung (Sonografie der Oberbauchorgane) überprüfen. Durch Ultraschal (Doppler- und Duplex Sonografie) lassen sich die Bauchvenen ohne großen Aufwand auf Veränderungen abklären. Röntgenaufnahmen können Überblähungen des Bauches sichtbar machen und Hinweise auf einen Darmverschluss geben. Oft erweist sich auch eine Spieglung von Speiseröhre, Magen und oberen Dünndarm (Ösophago-Gastro-Duodendoskopie (Magenspieglung)) oder vom anderen Ende her eine Spieglung des Dickdarms und unteren Dünndarm (Koloskopie) für erforderlich. Es werden hierbei kleinere Gewebeproben genommen und unter dem Mikroskop untersucht. Ein weiteres Verfahren ist die endoskopische Cholangiopankreatikografie, kurz ERCP. Bei diesem Verfahren wird während der Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengang mithilfe von Kontrastmittel geröntgt. Andere bildgebende Verfahren wie die Computertomografie (CT) oder der Magnetresonanztomografie (MRT) liefern weitergehende detaillierte Informationen. Weitere Gewebeproben aus anderen Bauchorganen, zum Beispiel der Leber, geben letzte Gewissheit über eine Diagnose.

Ursachen von Blähungen können sein


Nahrung ist die natürliche Quelle von Darmgasen. Bei der Überblähung spielen aber auch die Psyche und Medikamente eine Rolle. Gerade ballaststoffreiche Nahrung nimmt den Darm sehr in Anspruch.

Steigt die Luft im Darm über 150 Milliliter und wenn sie etwa 15- bis 25-mal am Tag abgeht, stimmt etwas nicht. Diese Werte sind nur eine Orientierungshilfe, es gibt unterschiedliche Angaben. Bei der Überblähung wird zu viel Darmgas gebildet, darunter Kohlenstoffdioxid (CO2). Es kommt aber auch vor, das der Abtransport von CO2 über das Blut oder die Aufnahme von Wasserstoff (H2) durch Darmbakterien unzureichend ist oder aber die Beweglichkeit im Magen-Darm-Trakt gestört ist. In den meisten Fällen liegen aber noch andere Beschwerden vor.

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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