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Was ist Autogenes Training und was ist Yoga?

Naturheilkunde
Autogenes Training ist eine Entspannungsmethode; um den heutigen Zeitdruck, Stress oder Hektik abzubauen. Diese Merkmale sind immer wieder häufige Ursachen für psychische und physische Erkrankungen. Depressionen, Burnout oder Schwindel sind oft Anzeichen dieser Erkrankungen, sie sind Folgen dieser Erscheinungen.


Das Autogene Training basiert auf Autosuggestion, es ist eine wirksame Methode diesen Erscheinungen der heutigen Gesellschaft entgegenzuwirken.

Entwickelt hat diese Methode der Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schulz. Er hat das Autogene Training aus der Hypnose weiterentwickelt und in seinem Buch, Das Autogene Training, 1932 erstmals veröffentlicht. Das Autogen Training hat heute viele Anhänger und seine Wirksamkeit wurde in vielen Studien bewiesen.

Bei dieser Methode werden Redeanwendungen eingesetzt, die dem Unterbewusstsein helfen, an etwas zu glauben. Man nennt das Autosuggestion. Dazu gehört eine ruhige Körperhaltung, in der die Muskeln völlig entspannen können. Die einfachste Trainingsmethode besteht aus sieben Übungen, die nacheinander durchgeführt werden.

Die Übungen können in Stresssituationen zu einer raschen Entspannung führen. Eingesetzt wird das Autogene Training auch bei Nervosität, Schlafstörungen und psychosomatischen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen und Bluthochdruck. Man sollte jedoch immer erst einen Arzt aufsuchen um abzuklären, dass keine schwerwiegenden Erkrankungen vorliegen.

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Autogenes Training
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Was ist Yoga?

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Übungen

  • Zuerst kommt die Ruhe-Übung. Man schließt die Augen und stellt sich in Gedanken vor: Ich bin ganz ruhig und nichts kann mich stören. Diese Übung dient der Beruhigung und stärkt die Konzentration.

  • Dann sagen Sie sich gedanklich: Arme und Beine sind ganz schwer. Diese Übung nennt sich Schwere-Übung und löst nach einem ausgiebigen Training ein Schweregefühl in den gewünschten Körperregionen aus.

  • Stellen Sie sich vor, Arme und Beine sind ganz warm. Diese Wärme-Übung fördert die Durchblutung der Gliedmaßen.

  • Sagen Sie sich mein Atem fließt ruhig und gleichmäßig. Achten Sie aber gezielt auf ein längeres ein- und ausatmen. Diese Übung steigert die Entspannung durch gezielte Atemtechnik.

  • Desweiteren legen Sie die Konzentration jetzt auf Ihren Herzschlag – sagen Sie sich mein Herz schlägt ruhig und regelmäßig (auf keinen Fall den Wortlaut mein Herz schlägt langsam- das kann zu in wenigen Fällen zu Herz-Rhythmus-Störungen führen).

  • Danach konzentrieren Sie sich auf die Mitte des Bauches und denken mein Leib wird strömend warm. Diese Übung nennt sich Sonnengeflechts-Übung.

  • Zur Konzentrationsverbesserung und zum Wachbleiben denkt man an den Satz der Kopf ist klar und die Stirn ist kühl.


Die einzelnen Sätze der jeweiligen Übung werden drei bis sechsmal wiederholt.
Die Übungen sollten mindestens täglich für fünf Minuten durchgeführt werden.

Zum richtigen Erlernen dieser Übungen schließt man sich am besten für einige Wochen einer Gruppe an.

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Was ist Yoga?

Yoga ist eine philosophische Lehre, zu der sowohl geistige als auch körperliche Übungen gehören. Die Wurzeln des Yoga liegen in Indien. Im Westen stehen vor allem die Körperübungen im Mittelpunkt, die so genannten Asanas. Diese Yoga-Übungen trainieren Kraft, Flexibilität und Gleichgewicht. Zu einer Yoga-Stunde gehören in der Regel auch Tiefenentspannung, Atemübungen und Meditation. Ziel beim Yoga ist es, Körper, Geist, Seele und Atem in Einklang zu bringen und dadurch mehr innere Gelassenheit zu erreichen. Die beruhigende und ausgleichende Wirkung des Yoga ist ideal für gestresste Menschen.

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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