Metabolische Syndrom- Bluthochdruck und Cholesterin
Krankheiten
Bluthochdruck
Ein anderer Risikofaktor ist der Bluthochdruck. Ein Bluthochdruck bleibt den Betroffenen meist verborgen, da er kaum Beschwerden auslöst. Bleibt der Bluthochdruck jedoch über mehrere Jahre unbemerkt werden die Gefäße beschädigt. Bei Werten ab 140/85 mmHg, die unbehandelt bleiben, hat der Betroffene ein erhöhtes Risiko, das Metabolische Syndrom zu entwickeln. Es kommt im Laufe mehrerer Jahre zu einer Arterienverkalkung (Arteriosklerose). Dadurch können Durchblutungsstörungen und bleibende Schäden an lebenswichtigen Organen (Herz, Gehirn und Niere) entstehen. Patienten mit einer Arteriosklerose haben ein erhöhtes Risiko, vor allem einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.
Ein erhöhter Insulinspiegel im Rahmen eines Metabolischen Syndroms spielt eine wichtige Rolle für erhöhte Blutdruckwerte.
So bewirkt Insulin, dass in der Niere vermehrt Wasser und Natrium (Kochsalz) zurückgehalten wird. Es entsteht eine Flüssigkeitsüberladung im Gefäßsystem, was einen erhöhten Blutdruckwert zur Folge hat. Zudem aktiviert das Insulin, neben anderen Faktoren, den Teil des vegetativen Nervensystems, der für den Blutdruck verantwortlich ist. Dieser Teil des vegetativen Nervensystems (das sogenannte sympathische Nervensystem) treibt den Blutdruck jedoch eher in die Höhe.
Cholesterin HDL und LDL
Bei erhöhten Blutfettwerten erhöht sich das Risiko an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erkranken.
Bild: pixabay website5
Vor allem sollte das sogenannte böse LDL-Cholesterin nicht zu hoch sein. Sollte der Wert zu hoch sein, muss er individuell vom Arzt beurteilt werden.
Je weniger zusätzliche Risiken die Betroffenen haben, desto höher darf der LDL sein. Bei Menschen mit Metabolischem Syndrom, die also bereits Übergewicht, Bluthochdruck und krankhaft erhöhte Zuckerwerte beziehungsweise Insulinresistenz haben, sollte der LDL-Cholesterinwert deutlich niedriger liegen, weil ihre Sterblichkeit ansonsten zusätzlich erhöht ist.
Möglichkeiten der Naturheilkunde
Naturheilkunde- Herzkrankheit- am häufigsten wird der Weißdorn eingesetzt
Homöopathie- Herzinsuffizienz- es können folgenden Mittel eingesetzt werden
Homöopathie- Medikamente Herz- z. B. Helleborus-niger oder Iberis-amara
Homöopathie- bei Herz Störungen- Tachykarde Herzrhythmusstörungen usw.
Homöopathie- bei Endokarditis, Herz Enge, Herzangst, bei Herz Störung Cactus
Heilpflanzen- Bluthochdruck- Weißdorn, Mistel, Knoblauch usw.
Naturheilung- bei Arteriosklerose- Tipps zur Vermeidung oder Linderung
Inhalt
Metabolische Syndrom
Metabolische Syndrom – Ursachen
- Übergewicht und Stoffwechselstörungen
- Bluthochdruck
- Cholesterin HDL und LDL
Was sind Blutfettwerte?
Empfohlene Werte zum Cholesterinspiegel im Blut
Weitere Nebeneffekte des Metabolischen Syndroms
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.