Schwere Folge einer Wirbelsäulenverletzung. Durch Quetschung, Einblutung kommt es zur Kompression des Rückenmarks oft mit anderen Verletzungen zusammenhängend.
Erkennen:
Evtl. Kopfschmerzen
Nackensteifigkeit
Evtl. unkontrollierter Stuhl- oder Harnabgang
Klassischer Unfallhergang
Direktes Wirbelsäulentrauma: Schlag-, Stich-,Schussverletzungen im Bereich der Wirbelsäule
Badeunfall: Kopfsprung in zu flaches Wasser
Arbeits- bzw. Hausunfall: Sturz aus großer Höhe, herabfallende Lasten
Verkehrsunfall: extreme Verbiegung der Wirbelsäule
Schädel-Hirn-Trauma, häufig mit der Beteiligung der Halswirbel
Maßnahmen:
Notarzt verständigen (Tel.: 112)
Absolute Immobilisation anstreben:
Laufende Bewusstseinskontrolle (Puls, Patient in eine Unterhaltung verwickeln)
-Patient auffordern sich nicht zu bewegen
-keine unnötigen Bewegungen an der Wirbelsäule oder Halswirbelsäule ausüben
-evtl. Wundversorgung
Für weitere Maßnahmen, wenn der Zustand des Patienten es zulässt Eintreffen des Rettungsdienstes abwarten, der zur Rettung auch noch andere spezielle Hilfsmittel zur Verfügung hat, wie z. B. ein sog. KED-System welches zur Bergung aus Fahrzeugen verwendet wird oder eine Vakuummatratze, Schaufeltrage sowie ein Fixiergerät für die Halswirbel.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.