In der Eröffnungsperiode:
Stillstand der Geburt über oder im Beckeneingang bei ausreichender Wehentätigkeit deutet stets auf ein Geburtshindernis hin.
Geburtsunfähige Lage durch Querlage oder Schräglage
Regelwidrige Einstellung oder Haltung bei Beckenanomalie, Vorderhauptslage oder hintere Scheitelbeinstellung
Hydrocephalus (ist eine krankhafte Erweiterung der liquorgefüllten Flüssigkeitsräume)
Ganz seltene Geburtshindernisse wie ein im Becken liegender Tumor, Narben oder Strikturen des Muttermundes (eine hochgradige Einengung)
In der Austreibungsperiode:
Der Geburtsvorgang ist auffällig langsamer oder es kommt sogar zum Geburtsstillstand auf Höhe des Beckenbodens.
Wehenschwäche (Ermüdung der Uterusmuskulatur)
Erschöpfung der Mutter
Tiefer Querstand des Kindes
Weichteilwiderstände
Knochenwiderstände (Vorspringendes Steißbein, verengter Beckenausgang)
Maßnahmen:
Rettungsdienst verständigen
Bewusstseinskontrolle (Puls, Patientin ansprechen)
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.