Das Asthma bronchiale ist eine chronische Erkrankung der Atemwege mit dauerhaft bestehender Überempfindlichkeit. Bei betroffenen Personen führt die Entzündung zu anfallsweiser Luftnot infolge einer Verengung der Atemwege. Diese Atemwegsverengung wird durch vermehrte Sekretion von Schleim, Verkrampfung der Bronchialmuskulatur und Bildung von Ödemen der Bronchialschleimhaut verursacht, sie ist durch Behandlung rückbildungsfähig. Durch die Zunahme der Empfindlichkeit, verursacht durch eine Vielzahl von Reizen, kommt es aber immer wieder zu Entzündungen.
5% der Erwachsenen leiden an dieser Krankheit und schon sieben bis zehn Prozent der Kinder leiden an Asthma bronchiale.
Erkennen:
Unruhe, Angst (Erstickungsangst, Todesangst)
Schweißausbruch
Giemen, Brummen, Pfeifen (Atemgeräusche)
Anfallsweise Atemnot, Hustenreiz, evtl. mit Auswurf zähem glasigen Schleimes
Körperhaltung aufrecht sitzend
Evtl. Zyanose
Evtl. Halsvenenstauung
Maßnahmen:
Rettungsdienst verständigen (Tel.: 112)
Ruhe ausstrahlen, Patient beruhigen
Bewusstseinskontrolle (Puls, Patient ansprechen)
Leitsymptome- Thorakale Schmerzen- Schmerzen im Brustbereich
Glasgow-Coma-Scale: Bewusstseinsskala- beim Erwachsenen
Beurteilung eines Notfallpatient- gleich einer Inspektion
weiter- Cor pulmonale akut- Druckerhöhung im Lungenkreislauf
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.