Der Körper eines männlichen Menschen besteht zu 60% aus Wasser, bei weiblichen sind es 50%. Es verteilt sich wie folgt:
Zu 10% in den Gefäßen
Zu 30% zwischen den Zellen
Zu 60% in den Zellen
Wassermangel (Dehydratation) entsteht durch Erbrechen, Durchfall, Schweiß, zu wenig trinken, erhöhter Urin-Ausstoß, starke Blutungen, Verbrennungen, Salzwassertrinken und Verluste über die Atmung. Es besteht die Gefahr der Austrocknung.
Die einfachste Maßnahme vom Rettungsdienst oder Krankenhaus wird es sein den Wassermangel durch eine Infusion mit einer Vollelektrolytlösung zu beseitigen.
Eine Überwässerung entsteht bei Süßwassertrinken, Magenspülung ohne Kochsalzzusatz, übermäßiges Trinken, einer gestörten Nierenfunktion und Herzminderleistung (Herzinsuffizienz).
Bei einer Überwässerung besteht die Gefahr eines Hirnödems.
Flüssigkeitsbilanz:
Der Körper nimmt ca. 2,5 l Wasser auf.
Auf Getränke entfallen ca. 1,5 l, auf Nahrung ca. 0,7 l, durch Stoffwechsel ca. 0,3 l.
Ausgeschieden werden täglich 2,5 l, durch Urin 1,5 l, Schweiß 0,5 l, Atmung 0,4 l, und durch Stuhlgang 0,1 l.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.