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Dauer-Kopfschmerz durch Schmerzmittel

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Durch zu viel Schmerzmittel kann es zu Dauer-Kopfschmerz kommen. Durch Medikamente wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen und Paracetamol kann es unter Umständen zu einem dumpfen, drückenden Kopfschmerz kommen.

Haben Menschen häufig Kopfschmerzen, greifen sie schnell und auch oft zu Schmerztabletten. Diese Medikamente können jedoch für einen Dauer-Kopfschmerz sorgen.
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Gerade Menschen mit häufigen Migräneanfällen sind hiervon betroffen. Der Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN) weist in diesen Zusammenhang darauf hin, dass durch die Einnahme bestimmter Migräne-Medikamente es unter Umständen zu häufigeren Attacken kommen kann.

Hat sich ein Dauer-Kopfschmerz entwickelt, muss man die Einnahme jeglicher Schmerzmittel für mindestens 14 Tage unterbrechen. Das rät Frank Bergmann vom BVDN. Hält sich der Betroffene daran, liegt die Quote bei ca. 80 % denen es danach besser geht.
Ohne weitere Anweisungen eines Arztes sollte man Schmerzmittel und Migräne-Medikamente nicht mehr als zehnmal im Monat und nicht länger als drei Tage einnehmen. Hat man seine Kopfschmerzen häufiger, sollte man einen Facharzt aufsuchen, so dass der Arzt die Art des Kopfschmerzes bestimmen kann und so der Schmerz entsprechend gezielt behandelt werden kann.

Speziell bei Migräne helfen nicht nur Medikamente, auch Ausdauersportarten wie Schwimmen, Fahrradfahren oder Nordic Walking können helfen, die Häufigkeit von Migräne-Attacken zu verringern. Zusätzlich hilft eine verbesserte Selbstwahrnehmung, um zu erkennen wann man eine Ruhepause benötigt. Weitere Möglichkeiten Migräne-Attacken zu mindern sind z. B. auch die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson sowie Yoga und andere Programme zur Entspannung des Körpers.

Betroffenen wird nur selten empfohlen ihre Migräne-Attacken mit Medikamenten vorzubeugen, z. B. nur wenn eine gezielte Behandlung der Attacken bisher nicht geholfen hat oder Medikamente, die bei einer Akutbehandlung helfen, nicht vertragen werden, sowie bei monatlich mehr als drei Migräne-Attacken und die Lebensqualität stark eingeschränkt ist.

Nach Auskunft des BVDN ist Migräne eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen in Deutschland. Betroffen sind etwa 12 bis 14 % der Frauen und 6 bis 8 % der Männer.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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