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Eisige Temperaturen – Eine Belastung für den Körper

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Die derzeit frostigen Temperaturen, die in Teilen Deutschlands und in vielen europäischen Ländern herrschen, führen für die Menschen, vor allem für die älteren, zu gesundheitlichen Problemen. Temperaturen im zweistelligen Minusbereich ist der Körper nicht gewohnt.

Neben dem erhöhten Risiko für Erkältungskrankheiten oder der erhöhten Unfallgefahr bei überfrierender Nässe auf den Straßen und Gehwegen wird aber auch vor lebensbedrohlichen Krankheiten wie Angina-Pectoris-Anfällen oder sogar vor Herzinfarkt aufgrund der starken Kälte gewarnt. Letzteres betrifft vor allem ältere Menschen bzw. Menschen, die ohnehin schon an einer Herzerkrankung leiden. Die Deutsche Herzstiftung warnt deshalb vor Überanstrengung bei frostigen Temperaturen - hierzu gehört schon das Schneeschippen.
Winter und Körper
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Durch die eisige Kälte verengen sich die Herzkranzgefäße, sodass die Sauerstoffversorgung des Herzmuskels verschlechtert ist. Auch die anderen Blutgefäße im gesamten Körper verengen sich, was einen erhöhten Widerstand für das fließende Blut bedeutet. Das Herz muss dann gegen diesen erhöhten Widerstand anpumpen, was wiederum zu einem Anstieg des Blutdrucks führt. Auch gesunde Menschen sollten Warnhinweise ernst nehmen. Das heißt, wenn es zu plötzlichen Schmerzen, Druck oder Brennen im Brustkorb kommt, zudem noch Atemnot, sollte man diese Beschwerden unbedingt dem Arzt mitteilen. Diese Beschwerden könnten Vorboten eines Angina-Pectoris-Anfalls oder eines Herzinfarkts sein.
In den Morgenstunden ist die Gefahr besonders groß, da sich der Körper erst von dem Nachtmodus auf den Tagmodus umstellen muss, der Blutdruck sich erhöht und der Puls steigt. Bluthochdruckpatienten sind bei Kälte besonders gefährdet und sollten auf anstrengende Aktionen bei Kälte in den Morgenstunden verzichten. Hierzu zählt schon der Gang zu Bäcker oder zum Zeitungkaufen.

Wichtig ist auch auf die entsprechende Kleidung bei eisiger Kälte zu achten. Mütze, Handschuhe und Schal sind ein Muss. Den Schal sollte man am besten vor den Mund legen, um die kalte Luft nicht unmittelbar einzuatmen.

In der kalten Jahreszeit ernähren sich viele Menschen ungesünder, es wird eher fettreich gegessen und es wird weniger Obst und Gemüse verzehrt. Wer nicht unbedingt raus muss, bleibt daheim, was vor allem auf ältere Menschen zutrifft. Mangelnde Bewegung und wenig soziale Kontakte sind die Folge.

Bewegung im Freien sind aber wichtig. So sollte man, wenn möglich, jeden Tag schon mal vor die Tür gehen. Spaziergänge, ohne sich anzustrengen, tun dem Körper gut, erst recht, wenn sich mal die Sonne blicken lässt.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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