Gänseblümchen - Anwendungsbereiche - Heilmed-Krankheit Gesundheit mit Hilfe der Naturheilkunde

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Naturheilung - Sodbrennen
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Gänseblümchen - Anwendungsbereiche

Heilpflanzen
In der Volksheilkunde werden Extrakte des Gänseblümchens zum Beispiel verwendet bei:

  • Erkältungen
  • Appetitlosigkeit
  • Verstopfung
  • Stoffwechsel anregend
  • Husten
  • Hautkrankheiten
  • Hautausschläge
  • Darmentzündung
  • Gicht
  • Rheumatismus
  • Wassersucht
  • Ödeme
  • Nierensteine
  • Unreine Haut
  • Blasensteine
  • Menstruationsbeschwerden
  • Stockende Menstruation
  • Wunden
Gänseblümchen - Anwendung

Extrakte des Gänseblümchens kann man wahlweise als Tee, als Tinktur oder als Frischpflanze anwenden.

Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Als kleine Schwester der Arnika ist das Gänseblümchen als entzündungshemmendes Wundpflaster ein Helfer für unterwegs.

Der Saft der zerriebenen Pflanze hilft zum Beispiel bei Insektenstichen oder Folgen von Brennnesselkontakt. Da die Heilpflanze fast das ganze Jahr über wächst, findet man bei Bedarf immer 3 oder vier Pflanzen um den Saft zu erhalten. So vergehen die Schmerzen schneller und der Juckreiz lässt nach.

Anwenden kann man die Extrakte innerlich und auch äußerlich.

Die häufigste Art, dass Gänseblümchen anzuwenden, ist der Tee.
Gänseblümchentee: Für einen Gänseblümchen-Tee übergießt man ein bis zwei Teelöffel Gänseblümchen mit einer Tasse kochendem Wasser und lässt ihn zehn Minuten ziehen.
Danach wird abgeseiht und der Tee in kleinen Schlucken getrunken. Trinken sollte man ein bis drei Tassen von diesem Tee.

Nach sechs Wochen sollte man jedoch, wie bei allen Heilkräutern, eine Pause einlegen und einen anderen Tee mit gleicher Wirkung trinken. Nach der Pause kann man für sechs weitere Wochen den Gänseblümchentee trinken.
Naturheilung Gänseblümchentee
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Gänseblümchen – Tinktur: Für eine selbsthergestellte Gänseblümchen–Tinktur benötigt man ein Schraubdeckelglas. Dieses Glas wird mit den Pflanzenteilen des Gänseblümchens gefüllt und mit Doppelkorn oder Weingeist aufgegossen. Die Mischung bleibt verschlossen für 2 bis 6 Wochen stehen.
Danach wird abgeseiht und in eine dunkle Flasche abgefüllt.

Von der Tinktur nimmt man täglich 10 bis 50 Tropfen ein.
Innerliche Anwendung

Innerlich kann man den Tee und auch die Tinktur zum Beispiel gegen Frühjahrsmüdigkeit, Erkältungen, Magen-Darm-Problemen und gegen viele weitere Erkrankungen einsetzen.

Auch lindern die Extrakte Menstruationsbeschwerden und werden bei Entzündungen im Beckenbereich empfohlen.
Äußerliche Anwendung

Äußerlich kann man Gänseblümchen-Tee, frischen Presssaft der Blätter oder verdünnte Tinktur in Form von Umschlägen, Bädern oder Waschungen anwenden. Ein Aufguss dient als Gesichtswasser bei unreiner Haut und hilft sogar bei Lippenherpes. Bäder mit Gänseblümchen-Extrakt helfen bei Blutergüssen, Entzündungen der Haut und Ausschlägen.
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Gänseblümchen - Innerliche Anwendung
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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