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Geschlechtskrankheiten- Ein Thema das alle betrifft

Krankheiten
Durch ungeschützten Geschlechtsverkehr werden Geschlechtskrankheiten übertragen. Wenn man in den intimen Kontakt tritt wird der Krankheitserreger weitergegeben und eine Ansteckung findet statt. Ein Kondom kann das Ansteckungsrisiko erheblich mindern. So verhindert ein Kondom nicht nur eine ungewollte Schwangerschaft, sondern auch die Übertragung von zahlreichen Krankheiten.


Die klassischen Geschlechtskrankheiten entstehen alle durch Übertragung von Bakterien. In Europa kommen häufig die beiden Arten Gonorrhoe (Umgangssprachlich Tripper) und Syphilis vor. Zwei weitere, die in Europa eher selten sind Ulcus molle  Die Krankheit äußert sich wenige Tage nach der Ansteckung. In der Regel erkennt man sie an sehr schmerzhaften, kleinen Hautgeschwüren (Ulcera) an den Geschlechtsorganen. Ferner besteht eine regionäre Lymphknotenschwellung. Besonders bei Frauen kann die Infektion aber auch völlig symptomlos verlaufen und Lymphogranuloma venereum. (um eine im Lymphabflussgebiet der Sexualorgane liegende, chronisch verlaufende Lymphknotenentzündung, die Schwellungen und Geschwüre der Lymphknoten in der Genital- und/oder Leistengegend verursacht). Diese beiden sind in den Tropen sehr verbreitet und können für Urlauber bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr Probleme bringen.

Durch Einsatz von Antibiotika und Kampagnen zur Eindämmung von HIV sind die Erkrankungen drastisch zurückgegangen. Leider hat sich in den vergangenen Jahren die Einstellung gegenüber HIV und damit auch gegenüber dem geschützten Geschlechtsverkehr durch bessere Medikamente und Therapien in der HIV Forschung wieder verschlechtert.

Es setzen wieder sehr viele Menschen auf ungeschützten Geschlechtsverkehr, so dass es nicht verwundert, dass es in einigen Ländern in Europa eine verfünffache Zahl von Neuerkrankungen bei der Syphilis und Gonorrhoe gibt.

Ein Thema, das alle sexuell aktiven Menschen betreffen kann, sind nun mal die Geschlechtskrankheiten. Die meisten dieser Krankheiten sind heute heilbar. Man sollte aber nie vergessen dass sie auch heute noch schwerwiegende Folgen wie Unfruchtbarkeit oder sogar den Tod nach sich ziehen können. Es sollte einem klar sein, dass man sich schon mit einem Kondom schützen kann, eine Ansteckung lässt sich auch hiermit nicht 100% verhindern, sie wird aber unwahrscheinlicher.

Wenn der Verdacht einer Geschlechtskrankheit besteht sollte man möglichst schnell eine Abklärung einholen, so dass eine Therapie eingeleitet werden kann. Es ist nicht nur für einen selbst wichtig sondern auch für den Partner.
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Bild: fotolia

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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