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Lucuma – Superfood aus Peru

Heilpflanzen
Lucuma, auch Gold der Inkas genannt, ist ein subtropischer Baum, der in Peru wächst. Der Baum (Lucuma (Pouteria obovata lucuma, Lucuma obovata) wächst in den subtropischen Tälern der Anden. Verwendet wird die Frucht des Baumes. Der Baum kann bis zu 15 Metern hoch werden und mehr als 500 Früchte tragen.

Auch zu finden ist der Baum in Chile, Ecuador und Kolumbien. Inzwischen wird er auch in Neuseeland, Australien und der Karibik angebaut.
Lucuma, auch Gold der Inkas genannt
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Genutzt werden nur die Früchte. Sie haben eine braun-grüne bis gelbe Schale. Das Fruchtfleisch ist gelb, das ein bis fünf Kerne umschließt. Geschmacklich ist die Frucht trocken, mehlig und schmeckt sehr süß mit einer leichten Karamellnote und enthält 20 Prozent Zucker pro 100 Gramm. So haben zum Beispiel Mango 13 Prozent und Erdbeeren nur 5 Prozent Zucker pro 100 Gramm.

In Südamerika wird die Frucht frisch verzehrt ohne Schale gegessen und mit Salz und Pfeffer gewürzt.

Zudem bekommt man die Frucht in Peru gekocht, wobei die Zubereitungsart der Kartoffel oder dem Kürbis entspricht.

In Chile wird die Lucuma oft in einem Dessert verwendet, wobei es sich in der Regel um eine Kombination aus Kakao, Erdbeeren und Vanille handelt.
Unwahrscheinlich ist es jedoch eine frische Frucht in Deutschland zu bekommen. In Deutschland wird Lucuma als Pulverform in Bioläden oder in einem der vielen Onlineshops verkauft. Zu beachten ist jedoch, dass die Frucht (Pulver) aus einem kontrollierten biologischen Anbau stammt. So kann man sicher sein, dass die wertvollen Inhaltsstoffe nicht verloren gegangen sind.

Das Lucuma-Pulver kann unterschiedlich eingesetzt werden. Als Süßstoff für Getränke, in Smoothies, einer Creme, im Müsli oder im Joghurt.

Das Pulver ist eine perfekt Alternative zum herkömmlichen Zucker. Lucuma Pulver lässt sich ohne Schwierigkeiten in kalte Getränke einrühren.

Das Fruchtfleisch der Lucuma enthält folgende Mineralstoffe:

  • Eisen
  • Zink
  • Magnesium
  • Beta–Carotine
  • Phosphor
  • Calcium

Die enthaltenen Kohlehydrate haben einen niedrigen glykämischen Index. Der Insulinspiegel steigt nicht so schnell an, wie es bei herkömmlichem Zucker der Fall ist. Das sorgt wiederum dafür, dass die Speisen länger satt machen.

Durch ihre entzündungshemmenden Eigenschaften wird die Frucht schon seit Jahrhunderten in Peru genutzt. Zudem hilft sie bei sonnengeschädigter Haut, diese zu reparieren und sorgt dafür, dass Altersanzeichen, wie zum Beispiel feine Linien oder Falten gemindert werden.

Auch beinhaltet die Lucuma zahlreiche Ballaststoffe, die im Magen-Darm-Trakt wirken. Die Stoffe quellen dort auf und verzögern so die Entleerung, was wiederum dafür sorgt, dass es zu einem länger anhaltenden Sättigungsgefühl kommt.
Zusammenfassung

Das Pulver hat einen süßlichen Geschmack, so dass es ein idealer Ersatz für Zucker ist. Probiert man die Frucht das erste Mal, wird man eine Mischung aus Karamell und Mango schmecken.

Das Süßen mit der Frucht ist viel gesünder, als mit normalem Zucker. Süßt man mit Zucker, geht die Meldung an die Bauchspeicheldrüse und die Insulinproduktion wird hochgefahren. Bei der Lucuma ist das anders, denn hier wird die Süße erst allmählich verfügbar. Der Blutzuckerspiegel wird leichter geregelt und es gibt weder eine Über– noch eine Unterzuckerung. Dennoch besitzt das Pulver eine vergleichbare Süßkraft, wie Kristallzucker.

Lucuma ist voll von gesundheitsrelevanten sekundären Pflanzenstoffen. Hierzu gehören unter anderem Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Enzyme, Antioxidantien und noch einiges mehr. Die Frucht ist ein echtes Superfood, wenn es um gesunde Ernährung geht.

Calcium und Magnesium sorgen für gesunde Knochen und Zähne sowie für eine gute Muskelregeneration.

Der hohe Gehalt an Zink macht Lucuma zu einem klassischen Naturheilmittel für eine gute Immunabwehr.

Gerade die bei uns vertriebene Pulverform der Frucht enthält viele Antioxidantien und trägt dazu bei, dass die Haut schön wird sowie langsamer altert.

Fazit: Studien über Lucuma-haltige Nahrungsergänzungsmittel sind sehr lückenhaft. So gibt es kaum wissenschaftliche Studien zu möglichen (Langzeit-) Risiken, Wechselwirkungen mit Medikamenten oder zum allergenen Potential der Frucht.

Bei der Einnahme von Lucuma sind keine Nebenwirkungen bekannt. Allerdings sollte es bei Diabetikern nicht als Zuckerersatz gesehen werden. Das Pulver ist zwar gesünder als üblicher Haushaltszucker, hat jedoch auch, wenn auch einen langsameren Einfluss, auf den Insulinspiegel. Normalerweise ist die Einnahme unbedenklich, trotzdem sollte zuvor der Hausarzt informiert werden.

Als unbedenkliche Menge gelten bei Pulver aus Lucuma bis zu fünf Esslöffel am Tag; das entspricht etwa 100 Gramm.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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