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Bilder: pixabay website5

Mundrose - Hautausschlag um Mund und Nase

Symptome
Hautausschläge um Mund und Nase, hier kann es sich um eine Mundrose (Periorale Dermatitis) handeln. Auslöser kann eine übertriebene Hautpflege sein.

Die periorale Dermatitis ist eine nicht ansteckende Hauterkrankung, die nur im Gesicht auftritt. Zu erkennen ist die Erkrankung an Hautrötungen mit kleinen Knötchen und eventuellen Bläschen im Bereich des Mundes herum. Andere, eher seltener, sind Stellen an der Nase, Stirn oder um die Augen herum.

Die Ursachen für die Rötungen sind unbekannt. Vermutet wird jedoch, dass eine übertriebene Hautpflege mit verantwortlich ist für den Ausbruch der Krankheit. Mit dazu beitragen Kosmetika und Reinigungsartikel, da am häufigsten Frauen zwischen 20 bis 40 Jahren betroffen sind. Es können aber auch schon Kinder an diesen Rötungen erkranken.

Die Diagnose dieser Krankheit geschieht anhand des charakteristischen Erscheinungsbildes der Mundrose. Wichtig ist natürlich, dass andere Hauterkrankungen wie Akne, Rosazea oder Neurodermitis ausgeschlossen werden müssen.

Die Therapie setzt als erstes auf einer Absetzung aller Kosmetikartikel für einige Zeit. Es sollten in dieser Zeit nur gut verträgliche medizinische Hautpflegemittel nach ärztlichem Rat verwendet werden. Sollte eine bakterielle Infektion der Haut zusätzlich bestehen, wird der Arzt ein wirksames Antibiotika in Salbenform verschreiben und man muss diese auftragen. Eine Antibiotikatherapie in Tablettenform kommt nur bei sehr schweren Fällen in Betracht.


Die Heilungschancen sind bei Einhaltung der ärztlichen Empfehlungen sehr gut. Meistens heilt die Mundrose nach wenigen Wochen narbenlos ab.

Neue Krankheitsschübe sind häufig der Fall, insbesondere dann, wenn man die alten Gewohnheiten mit übermäßiger Hautpflege und Kosmetika wieder aufnimmt.

Homöopathie bei periorale Dermatitis (Mundrose)


In der Homöopathie werden Hauterkrankungen, also auch die Mundrose nicht von außen sondern von innen durch die Einnahme von Globuli behandelt. Es wird aber bei starkem Jucken der Mundrose unterstützende Salben verschrieben. Genannt sei hier die Halicar-Salbe. Diese Salbe ist ein homöopathisches Mittel zur Behandlung bei Ekzemen und Neurodermitis und zeigt gegen das Jucken eine gute Wirkung.

Zur Behandlung sollte man sich jedoch einem erfahrenen Homöopathen anvertrauen, da jede Behandlung immer auf das Individuum ausgerichtet ist und man hier keine gute Empfehlung der Behandlung abgeben kann.

Viele Homöopathen gehen davon aus, dass unter anderem die Mundrose von einer Amalgamintoxikation verursacht werden kann, also von noch vorhandenden Amalgamfüllungen oder aber auch von schon entfernten, da sich Amalgam immer noch im Körper befinden kann. Bewährt hat sich hier Antimodium crudum D6 (3 x tgl. eine Tablette).


Eine homöopathische Konstitutionsbehandlung, um das gestörte Gleichgewicht des Immunsystems wiederherzustellen, kann als zusätzliche Alternative betrachtet werden.

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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