Naturheilung bei Erektionsstörungen- Homöopathie, TCM, Ayurveda
Es zählt aber auch die fehlende Lust auf Sex zu den Potenzstörungen, dass betrifft Frauen genauso wie Männer. Diese als Libido bezeichnete Sexualenergie lässt sich jedoch genauso stärken durch natürliche Hausmittel, wie die Potenz. Es sollte jedoch ärztlich abgeklärt werden, dass sich keine organischen Ursachen hinter der Potenzstörung verbirgt. Greift man dann zu den stärkenden Hausmitteln, sollte man damit frühzeitig beginnen.
Neben den bekannten Medikamenten, die wegen ihren Nebenwirkungen rezeptpflichtig sind und Gefahren für die Gesundheit bei falscher Dosierung bedeuten, gibt es natürlichen Potenzmittel aus der Gruppe Aphrodisiaka. Der Begriff stammt aus dem griechischem und bedeutet zur Liebe gehörig. Zu dieser Gruppe gehören hauptsächlich pflanzliche und tierische Heil- und Nahrungsmittel, die das sexuelle Erleben steigern sollen, das heißt, die Sexualorgane stärken. Die meisten bekannten Hausmittel zur Potenzsteigerung stammen aus Erfahrungsberichten und fernöstlicher Tradition und dienen dazu sowohl die Libido als auch die Fortpflanzungsfähigkeit beider Geschlechter zu stärken und möglichst lange zu erhalten. Diese natürlichen Mittel ziehen ihre Wirkung hauptsächlich aus der Aminosäure (L-Arginin), was eine gute Wirkung bedeutet.
Bereits in früheren Studien konnte nachgewiesen werden, dass durch tägliche Gabe hoher Dosen von L-Arginin die Erektion verbessert werden kann. Die Erfahrungen von einigen Patienten haben dabei gezeigt, dass es bei Patienten mit leichteren Erektionsstörungen durchaus Sinn machen kann, diese Medikation für 1 - 3 Monate einmal auszuprobieren.
Schon im Gewürzregal gibt es Küchenkräuter, die man vermehrt zur Potenzsteigerung einsetzen kann. Man kann sie als Tinktur, Frischsaft oder Tee zu sich nehmen. Wie z. B. den Liebstöckel, der allein durch seinen Duft eine sexuelle Erregung verursachen kann, nicht aber potenzsteigernd im eigentlichen Sinne wirkt. Anregend auf die weiblichen Geschlechtsorgane sollen das Kraut und die Wurzel der Petersilie wirken. Einen sexualsteigernden Effekt soll auch Knoblauch haben oder die Brennnessel, die die Durchblutung steigert. Sie galt und gilt als aphrodisierend. (atemberaubend, atemraubend, (sexuell) attraktiv, aufregend, aufreizend). So soll etwa die Zugabe von 2 Teelöffeln Brennnesselsamen in ein Müsli die Lust steigern. Und auch Verräucherungen aus den Blättern sollen die Libido steigern.
Die Ginseng-Wurzel ist wohl eine der bekanntesten Chinesischen Heilpflanzen. Die Ginseng-Wurzel gilt als Stärkungsmittel der fünf wichtigsten Organe, welches den Geist beruhigt, den Körper stärkt und das Leben verlängert. Die chinesischen Männer lieben bis heute die potenzsteigernde Wirkung der Wurzel.
Für Frauen ist in China die Angelikawurzel (Tang-kuei) bekannt. Die Wurzel soll eine stärkende Wirkung auf die weiblichen Geschlechtsorgane haben und die Empfängnisbereitschaft verstärken.
Aus dem Tierreich wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin z. B. die Libelle, sie zählt zu den Aphrodisiaka, welches die männliche Erektion beschleunigen sowie die Ejakulation verzögern soll, verwendet sowie ein aus dem giftigen Sekret der Kopfdrüsen bestimmter Kröten. In diesem Sekret befindet sich neben Adrenalin der Wirkstoff Bufagin, der für die aphrodisierende Wirkung verantwortlich sein soll (zu erhalten als Bufo D6 – Homöopathisches Mittel).
Es gibt auch, wer gerne Indisch kocht, Ayurvedische Liebesrezepte.
die Konsumierung von Kräuterpräparaten, die entwickelt wurden um die reproduktiven Organe zu behandeln und anzusprechen.
Stressabbau durch Massagen, Verwendung von Ölen, die bekannt sind, dass sie aphrodisische Wirkung haben
Genug Schlaf und regelmäßige Übungen
Vermeidung von Alkohol, Tabak und Drogen
Wichtig ist natürlich auch, dass man eventuellen organischen Ursachen wie z. B. Gefäßschädigungen entgegenwirken sollte. Das bedeutet, eine Ernährungsumstellung hin zu fettarmer und vitaminreicher Ernährung, bei Übergewicht langsam kontrolliert abzunehmen und bei einem Diabetes ein genaues Management des Blutzuckerspiegels einzuhalten. Bewegung und Sport sollte selbstverständlich sein.
Bei Impotenz können folgende homöopathische Arzneimittel genommen werden
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.