Veränderungen des Körpers im Alter
Naturheilkunde
Im Laufe der Jahre verändert sich unser Körper, vor allem die sichtbare Veränderung, wie graues oder schütteres Haar oder die ungewünschten Falten machen uns zu schaffen. Immerhin nutzt dies eine riesige Kosmetikindustrie für sich, um uns in täglicher Werbung zu suggerieren, dass bestimmte Produkte diesen Alterungsprozess erfolgreich aufhalten bzw. vertuschen können.
Aber nicht nur die äußeren unerwünschten Veränderungen unseres Körpers machen uns zu schaffen, sondern auch körperliche Beschwerden, wie Gelenkbeschwerden oder auch eine verminderte Sehfähigkeit nehmen schleichend zu. Das Gejammer der Eltern oder Großeltern über irgendwelche Zipperlein trifft einen irgendwann selbst.
Wie und wann sich unser Körper verändert ist individuell und hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Fest steht jedoch, dass der Alterungsprozess nicht aufzuhalten ist und schon gar nicht rückgängig gemacht werden kann. Nach dem sogenannten „Jungbrunnen“ wird seit Menschengedenken bis heute leider erfolglos gesucht.
Inhalt
Primäres und sekundäres Altern
- Primäres Altern
- Sekundäres Altern
Anzeichen eines beginnenden Alterungsprozesses
Alterungsprozess der Sinnesorgane
Knochen und Gelenke
Herz-Kreislauf-System
Veränderungen des Immunsystems
Veränderung des Verdauungssystems
Geistige Fähigkeiten
Primäres und sekundäres Altern
Der Alterungsprozess wird in zwei Faktoren aufgeteilt, und zwar dem „Primären Altern“ und dem „Sekundären Altern“.
Primäres Altern: Als Primäres Altern, auch Physiologisches Altern genannt, bezeichnet man den zellulär bedingten Alterungsprozess, von dem viele Bestandteile des Körpers betroffen sind. Dieses Altern läuft unabhängig von Krankheiten oder anderen Einflüssen ab. Während in der Wachstumsphase der Körper sich immer wieder erneuert, nimmt bereits ab dem 30. Lebensjahr diese Fähigkeit nach und nach ab.
Sekundäres Altern: Zu den Sekundären Alterungsprozessen zählen verschiedene Faktoren, wie Krankheiten, allgemeiner Lebenswandel und Lebenssituation sowie Umweltgifte. Diese können entscheidend zum Alterungsprozess beitragen und den natürlichen Alterungsprozess beschleunigen.
Neben diesen zwei Faktoren kommt noch die genetische Veranlagung, die für ein früher oder ein späteres Altern, sowohl äußerlich als auch innerlich, verantwortlich sein kann.
Bild: pixabay website5
Anzeichen eines beginnenden Alterungsprozesses
Eine bewusste Wahrnehmung des Alterungsprozesses ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Die einen bemerken, dass ihre Kondition nachgelassen hat oder andere klagen irgendwann über Gelenkschmerzen, besonders bei feuchtkaltem Wetter. Plötzlich entdeckt man das erste graue Haar oder die lichten Stellen am Kopf, da, wo mal Haar war. Zudem zeigen sich die ersten Falten. Zu den typischen Anzeichen des Älterwerdens ist die nachlassende Fähigkeit der Sinnesorgane, besonders der Augen.
Alterungsprozess der Sinnesorgane
Augen: Bei den meisten Menschen verschlechtert sich die Sehkraft ab etwa dem 40. Lebensjahr. Das äußert sich dann so, dass beim Lesen das Buch oder die Zeitung immer weiter weg von den Augen gehalten werden muss, da ansonsten die Buchstaben verschwimmen. Irgendwann ist der Arm dann nicht mehr lang genug und eine Lesebrille wird notwendig. Diese Sehschwäche nennt man in der Fachsprache Presbyopie – altersbedingte Weitsichtigkeit. Ursache hierfür ist die schleichende Abnahme der Akkomodationsfähigkeit. Das bedeutet, dass die Linse an Elastizität verliert und steifer wird.
Des Weiteren benötigt man mit zunehmendem Alter helleres Licht, um Objekte und Buchstaben besser erkennen zu können. Das liegt daran, dass sich die Linse eintrübt und verdichtet, wodurch weniger Licht auf die Netzhaut im hinteren Teil des Auges fällt. Auffällig ist dann, dass man bei sonnigem Tageslicht besser sehen kann, als bei Zimmerbeleuchtung.
Auch die Farbwahrnehmung verändert sich. Das liegt zum Teil daran, dass sich die Linse im zunehmendem Alter nach und nach gelblich verfärbt. Das hat zur Folge, dass Kontraste zwischen den verschiedenen Farben nicht mehr so gut erkennbar sind. Die Farben wirken matter und gehen mehr ineinander über, so dass zum Beispiel blau wie grau aussehen kann. Das kann bei dunklen Schriftzügen auf dunklem Hintergrund zu Erkennungsproblemen führen.
Ein weiteres Problem bei älteren Menschen sind die sogenannten „tanzenden Mücken“, auch als „Mouches volantes“ bezeichnet, die plötzlich vor den Augen herumschwirren. Gemeint sind damit winzige schwarze Flecken, die sich vor den Augen bewegen, hervorgerufen aus kleinsten Mengen verfestigter normaler Augenflüssigkeit. Mit zunehmendem Alter werden die Augen immer trockener, da sich die Anzahl der Zellen, die die Flüssigkeit zur Benetzung der Augen produzieren, abnimmt. Obwohl diese schwarzen Punkte vor den Augen zunächst sehr irritierend sind, werden sie von den Betroffenen im Laufe der Zeit nicht mehr wahrgenommen. Die Sehfähigkeit wird in der Regel nicht davon beeinflusst.
Zusammengefasst verändern sich die Augen und somit das Sehvermögen im Alter folgendermaßen:
- Die Elastizität der Linse lässt nach, die Linse wird steifer – Folge: Naheliegende Objekte sind schwer erkennbar und zum Lesen benötigt man eine Lesebrille.
- Die Linse verdichtet sich, sodass Dämmerlicht das Sehen und Erkennen erschwert.
- Die Linse verfärbt sich gelb, wodurch es zu einer veränderten Farbwahrnehmung kommt.
- Durch die Abnahme der Nervenzellen kommt es zur Beeinträchtigung der Tiefenwahrnehmung.
- Die Flüssigkeit zur Benetzung der Augen nimmt ab, die Augen fühlen sich trockener an.
Neben diesen natürlichen Alterungsprozessen der Augen wächst auch das Risiko an den Augen zu erkranken, wie zum Beispiel am Grünen Star (Glaukom) oder am Grauen Star (Katarakt) oder auch an der altersbedingten Makuladegeneration. Deshalb sind regelmäßige Kontrollen beim Augenarzt sehr wichtig.
Ohren: Altersbedingt lässt auch das Hörvermögen nach, etwa ab dem 50. Lebensjahr, was allerdings häufig auf eine jahrelange erhöhte Lärmbelastung zurückzuführen ist. Aber auch ohne dies verändert sich das Hören im Alter. Bei der Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis) verändert sich die Wahrnehmung der Töne; so können höhere Töne schwerer gehört werden. Bei einer Geräuschkulisse, zum Beispiel bei einer Feier, wo mehrere Menschen zusammenkommen und sprechen, kann es zunehmend schwieriger werden, den Gesprächen zu folgen.
Sollte man den Hörverlust bei sich bemerken oder von anderen darauf aufmerksam gemacht werden, sollte man sich nicht scheuen und den Ohrenarzt oder Akustiker aufsuchen. Hörgeräte können Abhilfe schaffen; die Geräte sind inzwischen so klein, dass sie unauffällig getragen werden können. Immerhin geben sie ein Stück Lebensqualität zurück.
Nase und Mund: Die altersbedingte Abnahme der Sinneszellen, sowohl in der Nase, als auch auf der Zunge, haben einen nachlassenden Geruchs- und Geschmacksinn zur Folge. Die Nasenschleimhaut wird dünner und trockener, dadurch werden Gerüche nicht mehr so wahrgenommen, was aber kaum eine Beeinträchtigung darstellt. Genauso ist es beim Schmecken – die Mundschleimhaut ist trockener und es wird zu wenig Speichel produziert, worunter auch der Geschmack leidet. Zudem ist eine trockene Mundschleimhaut ein idealer Nährboden für Bakterien. Die Zähne sind nicht mehr so geschützt, da auch der Zahnschmelz nach und nach abgebaut wird. Die Zähne sind dann anfälliger für Karies, was durch die vermehrten Bakterien im Mund noch begünstigt wird. Zu den äußeren Einflüssen, die für einen nachlassenden Geschmackssinn ursächlich sind, zählt das Rauchen.
Haut und Haare: Bereits ab dem 25. Lebensjahr nimmt die Elastizität der Haut ab, da sich der Zellstoffwechsel etwa ab diesem Lebensjahr zunehmend verlangsamt. Die Haut ist als größtes Organ ein Leben lang den äußeren Einflüssen, aber auch inneren Einflüssen, ausgesetzt. Doch nicht jede Haut altert gleich, da hierbei auch der genetische Faktor eine Rolle spielt. Die Haut macht das Alter auch für andere deutlich sichtbar, wobei manche Menschen mit zum Beispiel 40 Jahren älter geschätzt werden, als jemand mit 50 Jahren. Dabei spielt jedoch nicht nur eine faltenfreie Haut eine Rolle, sondern auch die Ausstrahlung und das Aussehen allgemein.
Die Haut verliert altersbedingt an Elastizität und Stabilität, was eine Abnahme der Fettproduktion und einer mangelnden Feuchtigkeitsregulierung zur Folge hat. Die Haut wird dünner und die Poren werden größer, es kommt zur Faltenbildung. Besonders an den Händen und am Hals, Stellen, die kaum eine Fettschicht haben, ist das Alter erkennbar.
Die Haut benötigt im Alter also mehr Unterstützung. Dafür gibt es ausreichend Pflegeprodukte, die der Haut zu mehr Feuchtigkeit verhelfen und einer ausreichenden Fettzufuhr. Um einer vorzeitigen Hautalterung vorzubeugen, sollte man sich stets vor zu starker UV-Strahlung schützen. Die Haut kann dadurch derart geschädigt werden bis hin schlimmstenfalls zum Hautkrebs. Ansonsten ist viel Trinken wichtig, mindestens 1,5 Liter am Tag, was u. a. dafür sorgt, dass die Haut länger ihre Elastizität behält.
Ein weiteres Anzeichen des natürlichen Alterungsprozesses sind die grauen Haare. Wann das erste graue Haar entdeckt wird, was vor allem für die meisten Frauen eine „Katastrophe“ ist, ist vom Alter her sehr unterschiedlich. Genetisch bedingt bekommen manche bereits mit 40 Jahren oder früher graue Haare, andere wiederum erst mit 50 Jahren oder später. Da für viele Frauen die grauen Haare ein kosmetisches Problem ist, schaffen viele Frauen Abhilfe, indem sie die grauen Haare kaschieren; in Drogerien werden dafür eine Vielzahl an Haarfärbemitteln angeboten oder die Friseure färben die Haare.
Bei Männern ist es eher die frühzeitige Glatze, meist auch genetisch bedingt. Nicht selten sieht man junge Männer, die bereits schütteres Haar haben. Also nicht nur ein Problem im Alter. Ändern kann man das nicht, egal was die Kosmetikindustrie verspricht. Inzwischen ist eine Männerglatze zum Glück kein Makel mehr; im Gegenteil – viele finden das sehr attraktiv. Also selbstbewusst die Glatze zeigen!
Knochen und Gelenke
Im Laufe der Jahre nutzen sich die Gelenke immer mehr ab und es kommt zu Verschleißerscheinung, die sich durch Gelenkschmerzen bemerkbar machen. Häufig sind die Knie davon betroffen, die Hüften und auch die Handgelenke. Zu den Beschwerden kann es durch eine jahrelange Überbeanspruchung kommen, zum Beispiel berufsbedingt oder auch durch Extremsport oder durch starkes Übergewicht.
Die häufigste Gelenkerkrankung im Alter ist die Arthrose. Arthrose schädigt die Knorpelschichten an den Gelenken und zerstört diese bei fortschreitender Erkrankung, wobei letztendlich auch der betroffene Knochen geschädigt wird. Das hat nicht nur starke Schmerzen zur Folge, sondern auch eine massive Bewegungseinschränkung.
Tatsache ist jedoch, dass im Alter die Knochendichte nach und nach abnimmt. Bänder und Sehnen, die die Knochen stützen und die Gelenke miteinander verbinden, verlieren an Elastizität. Die Muskelmasse nimmt ab. Das hat zur Folge, dass die Kraft abnimmt und auch die Beweglichkeit lässt zunehmend nach.
Um den Gelenkbeschwerden vorzubeugen, kann man einiges tun, wie zum Beispiel eine ausgewogene und gesunde Ernährung sowie gegebenenfalls eine Gewichtsreduzierung, denn jedes Kilogramm zu viel müssen die Gelenke, wie die Knie, tragen. Des Weiteren sollten die Muskeln durch gezielte Übungen gestärkt werden. Um die Muskeln zu entspannen hilft Wärme.
Gegen die Schmerzen müssen nicht gleich Medikamente her, häufig helfen schon pflanzliche Mittel, wie zum Beispiel die Extrakte aus Brennnesselblättern oder auch Extrakte aus der Wurzel der Teufelskralle.
Und ganz wichtig ist es, sich den Spruch „Wer rastet, der rostet“ zu seinem täglichen Leitspruch zu machen. Das heißt, Bewegung, Bewegung, Bewegung, und zwar täglich.
Herz-Kreislauf-System
Im Alter nimmt das Herzschlagvolumen ab, das heißt, dass sich das Herz langsamer mit Blut füllt. Die Blutgefäße weiten sich schlechter und können durch Ablagerungen zusätzlich verengt sein, was sich auf die Blutzirkulation auswirkt und das Herz belasten kann. Dies führt häufig zum altersbedingten Bluthochdruck. Bei Anstrengung kann das Herz aufgrund der schlechteren Bedingungen nicht mehr so schnell und so viel pumpen. Dadurch lässt die Leistungsfähigkeit nach, was sich bei sportlichen Aktivitäten bemerkbar macht oder auch schon beim Treppensteigen.
Im Alter sollte man sich diesen Veränderungen des Herzens anpassen. Das soll nicht heißen, dass man nichts mehr macht, um sich bzw. sein Herz zu schon. Bewegung und angemessene Sportarten sind durchaus gut und tragen dazu bei, die Leistungsfähigkeit des Herzens zu trainieren. Eine regelmäßige Blutdruckkontrolle ist wichtig sowie regelmäßige Kontrollen durch den Arzt.
Veränderungen des Immunsystems
Unser Immunsystem verändert im Laufe der Jahre, was an verschiedenen Faktoren liegen kann, wie Krankheiten, psychische Belastungen, Stress, Ernährung oder körperliche Fitness. Altersbedingt kommt hinzu, dass die Leistungsfähigkeit der Abwehrzellen, bedingt durch die Abnahme spezieller weißer Blutkörperchen, nachlässt. Zudem verringert sich der Grundumsatz des Stoffwechsels, und das schon nach und nach ab dem 30. Lebensjahr. Dadurch werden Prozesse im Körper verlangsamt, was zur Folge hat, dass der Organismus anfälliger wird und Krankheiten nicht mehr in vollem Umfang abgewehrt werden können.
Ein verlangsamtes Immunsystem begünstigt demnach Krankheiten, so dass ältere Menschen besonders gefährdet sind. Einige vorsorgliche Maßnahmen, wie zum Beispiel die Grippeimpfung oder eine Impfung gegen Lungenentzündung und Gürtelrose, sollten daher für ältere Menschen unerlässlich sein, da sie einen guten Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf haben.
Des Weiteren kann man einiges tun, um sein Immunsystem im Alter zu stärken. Dazu gehört tägliche Bewegung, erholsamer Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und möglichst wenig Stress.
Veränderung des Verdauungssystems
Auch das Verdauungssystem ändert sich mit dem Älterwerden. Dies betrifft gleich mehrere Organe. Die Nahrung wird langsamer aus dem Magen entleert und aufgrund der nachlassenden Elastizität des Magens kann auch nicht mehr soviel Nahrung aufgenommen werden. Es kommt auch häufiger zu einem Völlegefühl nach den Mahlzeiten und auch zu vermehrten Blähungen. Der Transport durch den Dickdarm verlangsamt sich ebenso, so dass es zu einer Verstopfung kommen kann.
Die Funktion der Niere, Schadstoffe aus dem Harnstoff zu filtern, lässt nach, so dass mehr davon im Körper verbleibt und dauerhaft den Organismus schädigen kann. Auch die Muskulatur der Harnblase verliert an Spannkraft und verliert an Fassungsvermögen. Das hat zur Folge, dass ältere Menschen häufiger zur Toilette müssen, auch nachts.
Um das Verdauungssystem in Schwung zu halten, ist es gerade im Alter um so wichtiger, zum einen auf eine gesunde, nährstoffhaltige Ernährung zu achten und zum anderen täglich ausreichend zu trinken, mindestens 1,5 Liter am Tag.
Hormone
Mit zunehmendem alter sinkt der Hormonspiegel sowohl bei Frauen, als auch bei Männern.
Bei Frauen verringern sich die Hormone Östrogen und Gestagen. Das hat zur Folge, dass die Eierstöcke und die Gebärmutter schrumpfen. Die Elastizität des Scheidengewebes lässt nach und wird dünner und trockener. Die Brust verliert an Festigkeit. Deutlich spürbar wird das für Frauen mit Beginn der Wechseljahre, etwa zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr. Die Wechseljahre mit den typischen Begleiterscheinungen, wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen, werden, je nach Intensität, von den meisten Frauen unterschiedlich mehr oder weniger beschwerlich empfunden. Tatsache ist, dass mit Ende der Wechseljahre auch die fruchtbare Zeit beendet ist und somit eine Schwangerschaft nicht mehr möglich ist.
Bei Männern sinkt der Testosteronspiegel. Zwar spricht zwar kaum jemand von den Wechseljahren bei Männern, jedoch passiert auch bei ihnen einiges im Körper. So nimmt die Muskulatur ab, was sich gerade im Bauchbereich bemerkbar macht; dieser nimmt dann häufig an Umfang zu. Der Sexualtrieb verringert sich und der Blutfluss zum Penis nimmt ab. Dennoch sind Männer weiterhin in der Lage eine Erektion und einen Orgasmus zu haben. Auch die Zeugungsfähigkeit bleibt den Männern erhalten.
Geistige Fähigkeiten
„Im Geiste jung bleiben“ – das liegt häufig an uns selbst. Wenn wir unser Gedächtnis auch im Alter fordern, halten wir es damit auf Trab. Tatsache ist, dass die Anzahl der Nervenzellen altersbedingt abnimmt, jedoch können bei entsprechendem Gedächtnistraining auch im Alter neue Verbindungen zwischen den verbliebenen Zellen geknüpft werden. So kann auch bis ins hohe Alter ein wacher Geist für mehr Lebensqualität sorgen.
Fazit: Das Altern lässt sich nicht aufhalten und die Liste der Veränderungen von Körper und Geist während des Alterungsprozesses lässt sich sicherlich noch weiter fortführen, zu komplex ist unser Körper, um hier alles zu erfassen.
Dem Prozess des Alterns sollten wir jedoch nicht nur mit Jammern begegnen. Eine positive und lebensbejahende Einstellung trägt viel zu unserem Wohlbefinden und unserer Lebensqualität bei.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.