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Berlin: Depressionen bei Kindern am höchsten

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Nach einer Untersuchung der DAK leiden Berliner Kinder häufiger an Depressionen und Schulangst.

Der repräsentative Report der DAK basiert auf Abrechnungsdaten von mehr als 26.000 DAK-versicherten Minderjährigen in Berlin aus dem Jahr 2016. Insgesamt wertete die Kasse bundesweit Daten von knapp 590.000 Kindern aus.

Die Jugendlichen in Berlin müssen häufiger als in anderen Städten wegen Schulangst, Depressionen und psychischen Problemen behandelt werden. Von 1.000 Jugendlichen sind 12,5 erkrankt. Das sind 28 Prozent mehr an klinischen Depressionen als im Bundesdurchschnitt.
Berlin- Depressionen bei Kindern
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Jeder dritte der Betroffenen bekam mindestens einmal im Jahr ein Medikament gegen Depressionen. So steht es im Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit Berlin.

Nach dem Bericht leidet fast jeder zehnte Jugendliche in Berlin unter psychischen Krankheiten. Betroffen sind elf Prozent der Jungen und 8 Prozent der Mädchen. Die Gefahr besteht, dass diese Erkrankungen chronisch werden können. Zudem haben 44 von 1.000 Schülern Schulangst. Das ist ein Viertel höher als im Bundesdurchschnitt.
Die DAK stellte sich der Frage, warum die Jugendlichen in Berlin häufiger an einer psychischen Erkrankung erkranken oder ob die Daten in Berlin einfach besser erfasst werden als anderswo.

Die Krankenkasse kam zu dem Ergebnis, dass sich die hohen Zahlen unter anderem durch die vorhandenen Versorgungsstrukturen in Berlin erklären lassen, so dass sich die häufigeren Diagnosen erklären.

Die DAK sagt aber auch deutlich, dass Kinder in Berlin etwas kränker sind als Kinder in Hamburg und München. Das gelte sowohl für Viruserkrankungen sowie psychischen Störungen wie zum Beispiel ADHS.

Im Gegensatz litten Berliner Jugendliche seltener an Heuschnupfen und Allergien.

Februar 2019
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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