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Beschwerden während der Regelblutung

Krankheiten

Beschwerden während der Regelblutung sind eine Kombination körperlicher und psychischer Veränderungen. Reine Regelschmerzen bezeichnet man als Dysmenorrhoe. Man unterscheidet zwischen zwei verschiedenen Beschwerdegruppen:

Die Primären Regelschmerzen, diese Schmerzen können in jedem Alter auftreten und werden durch die regelauslösenden Entzündungen, begleitende Gebärmutterkrämpfe und hormonelle Veränderungen verursacht. Durch den Tiefpunkt der Gelbkörperhormone und Östrogene am Anfang der Regel entstehen die Beschwerden.

Sekundäre Regelschmerzen treten bei organischen Erkrankungen der Gebärmutter auf und betreffen überwiegend ältere Frauen.

Prämenstruelles Syndrom: Wenn körperliche und psychische Störungen vor der Regelblutung auftreten, wird es als Prämenstruelles Syndrom bezeichnet. Sehr unterschiedlich ist die Dauer der Beschwerden. Die Symptome beginnen normalerweise fünf bis vierzehn Tage vor der eigentlichen Regelblutung und hören am ersten bis fünften Tag der Regelblutung auf. Die häufigsten Symptome bei der PMS (Prämenstruelles Syndrom) sind Angst, Unruhe, Essstörungen, Reizbarkeit, Depressionen, Schmerzen, Müdigkeit, Brustspannen, Schwellungen (Ödeme) und Gewichtszunahme.
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Das Prämenstruelles Syndrom (PSM) ist eine häufige, aber vorübergehende Beschwerde. Etwa 75 % der Frauen leiden darunter. Bei etwa 5 % der Fälle sind die Beschwerden jedoch so stark, dass eine Behandlung stattfinden muss (Dysphorische Störung). PSM kann über Jahre hinweg vor jeder Regel auftreten.

Ca. 54 % aller Frauen leiden regelmäßig an Menstruationsbeschwerden. Schwere Fälle sind aber eher selten und es gehen nur ca. 20 % der Frauen zum Arzt.

Schwere Erkrankungen sind selten bei Regelbeschwerden, wie etwa Krebserkrankungen. Man sollte aber trotzdem bei anhaltenden Beschwerden, insbesondere bei starken Blutungen und andauernden Schmerz einen Gynäkologen aufsuchen und Vorsorgeuntersuchungen nicht verpassen.


Eine ganzheitliche Betrachtungsweise ist wie überall auch bei Frauenleiden zu empfehlen. Man sollte den oft komplexen Problemen der jeweiligen Patientinnen gerecht werden, die Beschwerden können hier je nach Ursache auf verschiedenen Ebenen angegangen werden


Zur Behandlung der Regelbeschwerden eignen sich insbesondere entkrampfende beruhigende Pflanzenprodukte. Auch eine Änderung des Lebensstils und Ernährung reich an Omega 3 ungesättigten Fettsäuren kann eine Linderung bringen. Entspannende Therapien wie zum Beispiel nach Jakobson kann zusätzlich helfen. Die Naturheilkunde, wie auch die Homöopathie hat viele Möglichkeiten die Beschwerden zu lindern.

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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