Blasenerkrankungen im Kindesalter- Zystitis - Akute Blasenentzündung - Heilmed-Krankheit Gesundheit mit Hilfe der Naturheilkunde

Heilmed - Krankheit
Naturheilkunde und Naturheilung
Direkt zum Seiteninhalt
Naturheilung - Sodbrennen
Bilder: pixabay website5

Blasenerkrankungen im Kindesalter- Zystitis - Akute Blasenentzündung

Krankheiten
Auch Kinder bekommen Blasenerkrankungen, wobei Mädchen häufiger betroffen sind, als Jungen.

In der Schulmedizin unterscheidet man zwischen der Zystitis, an deren Entstehung Bakterien beteiligt sind und der sog. Reizblase, bei der sich keine Bakterien im Urin finden lassen. Die Krankheiten können in akuter, aber auch in chronischer Form auftreten.

Zystitis - Akute Blasenentzündung

Hier werden die typischen Symptome schnell entwickelt. Heftiger Harndrang, der schon nach kurzer Zeit nach dem Wasserlassen wieder einsetzt. Dazu krampfartige Schmerzen im Unterleib und heftiger Brennschmerz vor, beim, oder nach dem Wasserlassen. Bei jedem Toilettengang werden nur geringe Mengen Urin ausgeschieden. Bei schweren Fällen kann der Urin mit Blut versetzt sein. Normalerweise tritt bei einer Blasenentzündung kein Fieber auf. Bei Kindern reagiert das Abwehrsystem jedoch heftiger und es kann zu Temperaturerhöhungen kommen. Das Allgemeinbefinden ist jedoch durch die Schmerzen und den dauernden Harndrang stark beeinträchtigt.

Untersucht man den Urin mit einem Teststäbchen finden sich Bakterien (nachweisbar durch das Testfeld Nitrit), Leukozyten (Weiße Blutkörperchen) und eventuell Erythrozyten (Blut - rote Blutkörperchen).


In vielen Fällen handelt es sich bei den Bakterien um Keime aus der Darmflora. Diese können entweder durch Schmierinfektion vom After durch die Harnröhre in die Blase gelangen. Die Infektion kann aber auch durch die inneren Lymphgefäß-Verbindungen zum Darm und die Blase gelangen und sich dort auf der Schleimhaut vermehren. Nur durch eine Laboruntersuchung kann festgestellt werden welche Keime an der Entzündung beteiligt sind, durch Untersuchung des Urins.

Weiße Blutkörperchen im Urin zeigen an, dass das Abwehrsystem durch den Entzündungsprozess die Selbstheilung eingeleitet hat.

Die Entzündung kann sich über den Harnleiter bis ins Nierenbecken ausbreiten. Eine  weitere Folge wäre eine Nierenbeckenentzündung, wodurch die Nieren geschädigt werden können. Diese Ausbreitung der Erkrankung macht sich durch Rückenschmerzen und einem Temperaturanstieg bemerkbar. In solch einem Fall sollte sofort ein Arzt bzw. ein Homöopath aufgesucht werden.

Die Schulmedizinische Behandlung von Blasenentzündungen sieht eine Antibiotikatherapie vor.

Die akute Blasenentzündung bestätigt eindrucksvoll das Naturgesetz, dass durch antibiotische Behandlung die akute Krankheit nicht nur nicht ausgeheilt wird, sondern sich rasch zu einer chronisch-rezidivierenden Form entwickelt, bei der die akuten Beschwerden in immer kürzer werdenden Abständen wieder und wieder aufflackern. Um es ganz deutlich zu sagen: Blasenentzündungen heilen nicht trotz Antibiotikagaben, sondern wegen den Antibiotika nicht aus bzw. wiederholen sich laufend!

Eine Behandlung mit Antibiotika ist in den meisten Fällen nicht nötig, denn die Naturheilkunde bietet sehr gute und zuverlässige Behandlungsmöglichkeiten.

Vorheriger Beitrag: Hodenhochstand beim Baby


Nächster Beitrag: Reizblase und Chronische Blasenentzündung im Kindesalter


Seitenanfang


Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

Zurück zum Seiteninhalt