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Blutarmut (Anämie) - Ursachen einer Anämie

Krankheiten
Durch einen Mangel an rotem Blutfarbstoff, dem Hämoglobin, ist auch die Zahl der roten Blutkörperchen, den Erythrozyten verringert. Der Mangel führt dazu, dass das Blut weniger Sauerstoff zu den Organen transportiert.

Ein Erwachsener hat etwa 3,5 bis 5 Liter Blut, dass entspricht ca. 70 Milliliter Blut pro Kilogramm Körpergewicht.

Anzeichen einer Anämie sind z. B.: Symptome wie Müdigkeit und Schwäche. Ist die Anämie schon fortgeschritten, treten zusätzlich bei Anstrengung Atemnot, erhöhter Puls und Herzklopfen auf. Auch äußert sich die Anämie durch unzureichende Sauerstoffversorgung mit Schwindel, Konzentrationsstörungen und Engegefühl im Brustbereich.

Die häufigste Form einer Blutarmut ist ein Eisenmangel. Der Körper kann durch diesen Verlust an Eisen nicht genügend Hämoglobin und deshalb auch nicht genügend rote Blutkörperchen bilden. Die Eisenmangelanämie ist mit einem Anteil von 80 % aller Anämien die häufigste Form. An einer Eisenmangelanämie leiden ca. 25 % der Menschen. Außer der Eisenmangelanämie gibt es noch eine Vielzahl anderer Anämien, die zum Teil ersthafte Ursachen haben.
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Inhalt

Entstehung von Blutzellen
Grobe Einteilung der Anämien und Ursachen
Blutbildung ist gestört
  • Vitamin B12 (Cyanocobalamin)
  • Folsäure
  • Ausgleich von Eisenmangel durch Ernährung
  • Weitere pflanzliche Eisenquellen
Anämie durch Chronische Blutungen
  • Für hohe Eisenverluste können folgende Blutungen verantwortlich sein
Erkrankung der Nieren als Auslöser einer Anämie
Stammzellen und Knochenmarkinfiltration
Andere Ursachen von Anämien
Blutzusammensetzung

Das Blut besteht zur Hälfte aus Blutplasma. Im Plasma sind zahlreiche Stoffe gelöst, z. B. Hormone und andere Botenstoffe sowie Nährstoffe wie Eiweiß, Salze und Zucker. Diese Stoffe gelangen mit dem Blut in alle Regionen des Körpers und versorgen die Organe und das Gewebe.

Die andere Hälfte des Blutes besteht aus Zellen. Der Anteil der Zellen wird durch den Hämatokrit-Wert gemessen. Die Zellen selbst unterteilen sich in drei große Gruppen, den Leukozyten (weiße Blutkörperchen), den Thrombozyten (Blutplättchen) und den Erythrozyten (rote Blutkörperchen).

  • Leukozyten: Sie gehören zum Abwehrsystem des Körpers und schützen diesen vor Infektionen.
  • Thrombozyten: Sie sind an der Blutstillung beteiligt.
  • Erythrozyten: Sie sind für den Transport des Sauerstoff im Körper verantwortlich.

Die Mehrheit der Zellen im Blut bestehen aus den roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Die wichtigste Aufgabe der roten Blutkörperchen ist der Sauerstofftransport in alle Teile des Körpers und der Abtransport des Kohlendioxids aus allen Teilen des Körpers. Für diese Aufgabe ist das Molekül Hämoglobin, welches sich in den Erythrozyten befindet, unverzichtbar. Auch ist es für die rote Farbe des Blutes verantwortlich.

In der Lunge gelangt der Sauerstoff in das Blut. An bestimmten Stellen des Hämoglobins bindet sich der Sauerstoff und wird durch den Körper transportiert. Der Sauerstoff wird dann in Organen oder Gewebe abgegeben und im Austausch nimmt das Hämoglobin das Stoffwechselprodukt Kohlendioxid (CO2) auf. Kohlendioxid wird zurück zur Lunge transportiert und ausgeatmet.
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Hämoglobin
Entstehung von Blutzellen

Die Blutbildung (genannt Hämatopoese) findet in den blutbildenden Organe des Körpers statt. Das Knochenmark (Medulla ossium) ist das wichtigste Organ zur Blutbildung.

Das Knochenmark bildet laufend neue Erythrozyten und gibt diese ins Blut ab. Pro Minute werden im Durchschnitt 160 Millionen Erythrozyten ins Blut abgegeben.

Die Blutbildung beginnt im Knochenmark z. B. in den Beckenknochen, den Wirbelknochen und den Schulterblättern. Im Knochenmark befinden sich die Stammzellen, so dass aus ihnen alle Blutzellarten hervorgehen. Stammzellen können sich unbegrenzt vermehren und über mehrere Zwischenstufen (sog. Vorläuferzellen) zu den verschiedenen Zelltypen entwickeln.

Die reifen Blutzellen werden aus dem Knochenmark ins Blut freigesetzt und übernehmen sofort ihre Funktion im Körper.

Die roten Blutkörperchen leben ca. vier Monate lang, so dass der Körper im Knochenmark ständig neue Erythrozyten produzieren muss. Die Erythrozyten benötigen sieben Tage Entwicklungszeit bis sie ihre Arbeit im Blut aufnehmen können.

Die gestorbenen oder fehlgeformten Erythrozyten werden überwiegend in der Milz abgebaut. Die Milz filtert das gesamte Blut.

Weitere Organe zur Blutbildung sind die Thymusdrüse und die Milz im Kindesalter sowie das Lymphgewebe.

Bei einem Ausfall des Knochenmarks kann die Blutbildung auch in der Leber und der Milz stattfinden (sog. Extramedulläre Hämatopoese).

Die Thymusdrüse (Kinder)

Die Thymusdrüse wird auch als Gehirn der körpereigenen Abwehr oder als Schule der T-Lymphozyten bezeichnet. Überwiegend spielt diese Drüse in der Kindheit eine große Rolle. Im Erwachsenenalter verliert dieses Organ, das hinter dem Brustbein liegt, an Größe und Bedeutung.

Die Thymusdrüse gehört zum lymphatischen System, welches sich über den gesamten Körper verteilt. Es steht im engsten Zusammenhang mit dem Immunsystem und dem Knochenmark.

Im Knochenmark werden die T- und B- Lymphozyten gebildet. Diese Zellen sind Abwehrzellen und zirkulieren im gesamten Blutkreislauf, um körperfremde Erreger zu vernichten.

Um ihrer Aufgabe gerecht zu werden, müssen diese Zellen in der Thymusdrüse jedoch erst einmal lernen zwischen körpereigenen Zellen und fremden Zellen zu unterscheiden. Somit ist die Thymusdrüse ganz wesentlich am Aufbau des Immunsystems beteiligt. Die Thymusdrüse wächst bis zur Pubertät mit. Später nimmt die Thymusdrüse beträchtlich an Masse ab und ihr lymphatisches Gewebe wird durch Fettgewebe ersetzt.
Grobe Einteilung der Anämien und Ursachen

  • Anämien verursacht durch eine verringerte Produktion von roten Blutkörperchen
  • Anämien verursacht durch einen verstärkten Abbau von toten Blutkörperchen
  • Anämien verursacht aufgrund eines Verlustes von roten Blutkörperchen durch z. B. starke Blutungen

Ursachen Anämien

Auslöser einer Blutarmut kann eine gestörte Bildung der roten Blutkörperchen oder des roten Blutfarbstoffs sein. Auch kommen Nierenerkrankungen oder Blutungen und der Zerfall von Erythrozyten in Frage.

Solange die Werte im Blutbild für Hämoglobin und Erythrozyten im Gleichgewicht sind, liegt kein Verlust zwischen Blutbildung und Blutabbau vor. Kommt es zur Anämie, ist dieses Gleichgewicht gestört. Die Ursache kann dann sowohl in einer gestörten Blutbildung als auch in einem vermehrten Blutabbau liegen und sehr vielseitig sein.

  • Blutbildung im Knochenmark gestört: Ursache für eine Störung kann eine Veränderung der Stammzellen sein, eine Veränderung des Blutbildes durch Krankheiten, ein Mangel an Eisen, Vitamin B12 oder Folsäure, Nierenerkrankungen und fehlender oder nicht ausreichender Botenstoff Erythropoetin (Botenstoff zur Anregung zur Bildung von Blutkörperchen).

  • Zu hoher Abbau oder Verlust von Erythrozyten: Die Ursache hierfür können akute oder chronische Blutungen, eine Vergrößerung der Milz (die Milz ist der Abbauort der roten Blutkörperchen) oder ein verstärkter Zerfall der Erythrozyten (Hämolyse) sein.

  • Andere Ursachen: Bei bestimmten Erbkrankheiten bzw. genetischen Veränderungen kann die Entstehung und Reifung der roten Blutkörperchen im Knochenmark behindert oder vermindert sein. Bei anhaltenden Entzündungen, bei Tumoren, bestimmten Stoffwechselerkrankungen und Infektionen z. B. Tuberkulose oder Malaria (der Erreger der Malaria vermehrt sich in den roten Blutkörperchen und zerstört diese schließlich), kann es zur Blutarmut kommen sowie bei Einnahme bestimmter Medikamente (Chemotherapeutika).
Blutbildung ist gestört

Vitamin B12- und Folsäure-Mangel: Ein Mangel an Vitamin B12 und/oder Folsäure kann eine megaloblastäre Anämie (Blutarmut) auslösen. Das bedeutet, dass die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) bei diesen Anämieformen zu groß sind. Diese megaloblastäre Anämien treten am häufigsten bei einem Vitamin B12-Mangel auf.

Folsäure und Vitamin B12 sind notwendig für die Bildung der Bausteine, die das Erbgut der Lebewesen kodieren (DNA). Sollte einer dieser Bausteine fehlen, werden weniger rote Blutkörperchen gebildet, weil die DNA-Herstellung gestört ist. Auf Grund dessen sind die roten Blutkörperchen größer als üblich.

Da die megaloblastäre Anämie mit einer Verminderung des Blutfarbstoffs Hämoglobin verbunden ist, kommt es zu einer Minderversorgung an Sauerstoff im gesamten Körper. Denn mit Hilfe des Hämoglobins in den roten Blutkörperchen wird der Sauerstoff transportiert und Kohlenmonoxid abtransportiert.

Entsteht die Anämie durch einen Vitamin B12-Mangel (perniziöse Anämie), treten neben den typischen Symptomen einer Anämie auch Symptome im Magen und des Nervensystems auf.

Vitamin B12 (Cyanocobalamin): Vitamin B12 (Cyanocobalamin) befindet sich vor allem in tierischen Produkten. Insbesondere in Innereien wie Leber , Nieren oder Herz sowie in Fisch, Milch, Eiern und Sauerkraut.

Mikroorganismen, die im Darm vorhanden sind produzieren Vitamin B12. Der Tagesbedarf an Vitamin B12 beträgt unter 1 µg. Das Vitamin kann jedoch nur aufgenommen werden, wenn im Magen der sogenannte intrinsic faktor gebildet wird. Ist diese Bildung des intrinsic faktor nicht ausreichend, wird das Vitamin B12 nicht verdaut und verliert seine Funktion.

Vitamin B12: Intrinsic Factor ist ein spezielles Transportprotein, das für die Aufnahme von Vitamin B12 verantwortlich ist.

Folsäure: Folsäure ist vor allem in Hefe, Leber, grünem Blattgemüse, Brokkoli, Spargel, Nüssen, Vollkornbrot und Rote Beete enthalten.

Der tägliche Bedarf beträgt ca. 100 bis 200 µg. Höher liegt der Bedarf jedoch bei einer Schwangerschaft, bei chronischen entzündlichen oder schwerwiegenden Erkrankungen sowie bei einer erhöhten Blutbildungsrate.

Im menschlichen Körper wird die Folsäure über den Dünndarm aufgenommen.
Eisenmangel

Eisen befindet sich vor allem in Fleisch, Milch, Eiern sowie in verschiedenen Früchten. Eisen wird am besten vom Körper aufgenommen, wenn auch Vitamin C in ausreichender Menge vorhanden ist.

Vor allem um den Stoffwechsel zu fördern und den Sauerstofftransport von der Lunge in die Zellen sicherzustellen ist Eisen wichtig für den menschlichen Körper. Auch spielt Eisen eine entscheidende Rolle bei der Bildung von Hämoglobin, dem roten Farbstoff. Ist Hämoglobin nicht ausreichend im Körper vorhanden, kommt es zu einer Unterversorgung von Sauerstoff im gesamten Körper. Der Körper verbraucht täglich Eisen und muss über Nahrung neues Eisen aufnehmen.

Der Bedarf an Eisen errechnet sich durch verschiedene Faktoren. Z. B. durch das Alter. So benötigen Kinder und ältere Menschen meist mehr Eisen, genauso wie Leistungssportler, da sie über das Schwitzen überdurchschnittlich viele Mineralien verlieren. Auch Frauen, aufgrund der Menstruationsblutung haben generell einen höheren Eisenbedarf als Männer.

Der durchschnittliche Eisenbedarf bei Männern liegt bei ca. 1 mg pro Tag. Bei Frauen und Jugendlichen liegt der Bedarf bei 2 bis 3 mg am Tag und bei Schwangeren bei ca. 3 bis 4 mg pro Tag.

Mit Abstand ist der Eisenmangel die häufigste Ursache für eine Blutarmut (Anämie). So ist der Eisenmangel bei etwa 80 % aller Anämien der Auslöser.

Betroffene nehmen einfach nicht genügend Mineralien über die Nahrung auf, besonders in Phasen mit erhöhtem Eisenbedarf. Dazu gehören Schwangere, stillende Mütter und Kinder im Wachstum. Gefährdet sind zudem Vegetarier und Patienten mit Essstörungen.

Ausgleich von Eisenmangel durch Ernährung

Einer der bekanntesten Eisenlieferanten ist Fleisch. So hat 100 Gramm Schweineleber 17 Milligramm Eisen. Aber auch eine pflanzliche Ernährung kann den Körper mit Eisen versorgen.

Gute Eisenlieferanten sind zum Beispiel:

  • Sesamsamen mit 10 mg auf 100 Gramm
  • Sojafleisch mit 11 mg auf 100 Gramm
  • Haferflocken mit 5 mg auf 100 Gramm
  • Kürbiskerne mit 13 mg auf 100 Gramm oder
  • Linsen mit 8 mg auf 100 Gramm

Zusätzlich unterstützen, so dass der Körper Eisen besser verwerten kann, ist zum Essen ein Glas Orangensaft zu trinken. Vitamin C hilft dem Körper, um das Eisen besser aufzunehmen. Auch organische Säuren, wie sie in Sauerkraut enthalten sind, unterstützen die Eisenaufnahme. Sie kann so um das Zwei- bis Vierfache gesteigert werden.

Zu beachten ist jedoch, dass es auch Nahrung gibt, die die Eisenaufnahme im Körper hemmen.

Dazu gehören zum Beispiel Nahrungsmittel und Getränke wie zum Beispiel Milch und Milchprodukte oder Substanzen, die im Kaffee oder schwarzem Tee enthalten sind. Diese Substanzen binden das Eisen dermaßen fest, so dass es vom Darm nicht aufgenommen werden kann.

Weitere pflanzliche Eisenquellen

  • Spaghetti mit 3 mg auf 100 Gramm
  • Leinsamen mit 8,2 mg auf 100 Gramm
  • Walnuss mit 2,5 mg auf 100 Gramm
  • Knäckebrot mit 4,7 mg auf 100 Gramm
  • Weizenkleie mit 16 mg auf 100 Gramm
  • Spinat mit 3,4 mg auf 100 Gramm
  • Pfefferminze mit 10 mg auf 100 Gramm
  • Pfifferlinge mit 6–7 mg auf 100 Gramm
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Anämie durch Chronische Blutungen

Ein Eisenmangel kann auch durch chronische Blutungen verursacht werden. Durch Blutungen geht Eisen mit dem Blut verloren und wird gleichzeitig zur Bildung von neuen Erythrozyten dringend benötigt. Eine weltweite häufige Ursache der Eisenmangelanämie ist der Befall von Parasiten. Insbesondere sei hier der Hakenbandwurm genannt, der aus der Darmwand seines Wirtes Blut saugt. In Deutschland ist dieser Wurm jedoch nicht heimisch, allerdings kann man sich eine Infektion mit diesem Wurm auf eine Fernreise holen.

Seltener entsteht eine Eisenmangelanämie durch eine verminderte Aufnahme des Spurenelements im Darm bei verschiedenen Darmkrankheiten.

Für hohe Eisenverluste können folgende Blutungen verantwortlich sein:

  • Hohe Blutverluste bei Unfällen, Operationen
  • Starke Menstruationsbeschwerden
  • Chronische Blutungen im Magen-Darm-Trakt bei Magengeschwüren oder Tumore
  • Blutungen von Hämorrhoiden
  • Einnahme von bestimmten Medikamenten
  • Blutspende
  • Alkoholabusus
Erkrankung der Nieren als Auslöser einer Anämie

Eine nierenbedingte Anämie (Renale) entsteht z. B. wenn Blut über den Harn verlorengeht.

Gesunde Nieren messen den Sauerstoffpartialdruck des Blutes. Fällt dieser Druck ab, wird der Botenstoff Erythropoetin vermehrt ausgeschüttet. Über den Blutstrom gelangt dieser Botenstoff ins Knochenmark und regt dort die Bildung der Erythrozyten an.

Schwere Nierenschäden führen also dazu, dass die Filterorgane nicht mehr ausreichend Erythropoetin herstellen können und die Blutbildung im Knochenmark ist vermindert. Die Folge dieser verminderten Blutbildung im Knochenmark ist eine renale Anämie.

Eine renale Anämie löst dieselben Symptome aus wie eine Anämie mit anderer Ursache. Nur kommen hier noch typische Symptome einer zugrundeliegenden Niereninsuffizienz hinzu. Je nach Schwere der Nierenerkrankung hat die renale Anämie unterschiedliche Folgen. Auch hier ist ein erstes Anzeichen die mangelhafte Sauerstoffversorgung des Körpers und die Patienten haben oft einen Leistungsabfall, verspüren eine allgemeine Schwäche und ermüden rasch. Auch leiden sie an Atemnot.

Wenn die Blutarmut nur leicht ausgeprägt ist, treten die Symptome erst bei körperlicher Anstrengung auf.

Weitere Symptome ist eine blasse Haut und in einigen Fällen eine erhöhte Herzfrequenz.

Symptome einer renalen Anämie

  • Bluthochdruck
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
  • Sensibilitätsstörungen
  • Konzentrationsschwäche
  • Verwirrtheit
  • Knochenschmerzen
  • Zyklusstörungen
  • Impotenz
  • Juckreiz
  • Wadenkrämpfe
Stammzellen und Knochenmarkinfiltration

Äußerst selten sind Stammzellenerkrankungen für eine Anämie verantwortlich.

Hierzu gehören

  • Aplastische Anämie
  • Das myelodysplastische Syndrom
  • Die paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie
  • Die kongenitale dysplastische Anämie
  • Auch durch wachsende Tumore im Knochenmark kommt es zur Veränderung der Blutbildung sowie bei einer Leukämie oder Lymphomen.
Andere Ursachen von Anämien

Als Ursache einer Anämie kommt auch eine Störung der Entstehung und Reifung der roten Blutkörperchen in Betracht. Zudem können bestimmte Erbkrankheiten bzw. genetische Veränderungen dazu führen, dass die Bildung der Blutzellen gestört ist.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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