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Blutdruckschwankungen- Diagnose und Verlauf

Symptome
Regelmäßig sollten sich Angehörige von Risikogruppen (in der Familie Schlaganfallpatienten, bekannter erhöhter Blutdruck bei Angehörigen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Familie) den Blutdruck messen. Sollte es hier zu Unregelmäßigkeiten über einen längeren Zeitraum beim Blutdruck kommen, sollte man einen Arzt aufsuchen. Ratsam ist, die erhaltenen Werte in ein Blutdruck-Tagebuch zu vermerken.

Der Arzt wird zuerst mehrere Messungen des Blutdrucks und des Pulses an verschiedenen Stellen des Körpers durchführen, dieses geschieht im Stehen wie im Liegen. So wird ermöglicht, dass eine bessere Beurteilung der Werte stattfindet. Danach wird sich der Arzt mit dem Betroffenen über Essgewohnheiten, Medikamenteneinnahme und Risikofaktoren sowie über familiäre Vorbelastungen und psychische Ursachen unterhalten, um eine ausführliche Diagnostik zu erhalten.

Eine Langzeitmessung des Blutdrucks über 24 Stunden mit einem am Körper angelegten automatischen Blutdruckgerät und ein Belastungs-EKG beim Kardiologen können weitere Aufschlüsse über eine Erkrankung geben. Blutdruckschwankungen sind kritisch zu sehen, da bei nicht rechtzeitiger Behandlung es zu Organunterversorgung und dadurch zu Schädigungen kommen kann bis hin zum Tod.

Blutdruckschwankungen- Behandlung und Therapie

Blutdruckschwankungen werden in der Behandlung nach Schweregrad und Ursachen eingeteilt. Zusätzlich muss zwischen einer Hypertonie (zu hoch) und einer Hypotonie (zu niedrig) unterschieden werden.

Bei einer Bluthochdruck-Therapie ist das Ziel schnellstmöglich und dauerhaft den Ruhe Wert des Blutdrucks unter 140 zu 90 mmHg zu senken. Eingesetzt werden hier Betablocker oder Diuretika. Selten kommen Medikamente zum Einsatz, die sich hemmend auf den Kalziumspiegel oder auf das Protein ACE auswirken. Zusätzlich wird versucht vorliegende Risikofaktoren auszuschalten, wie z. B. Reduzierung von Kochsalz, evtl. Körpergewicht normalisieren, Alkoholkonsum einstellen oder den Stress vermeiden.
Blutdruckschwankungen- Behandlung und Therapie
Bild: clip-dealer
Nicht immer muss der zu niedrige Blutdruck behandelt werden. Es besteht hier keine akute Gefahr, dass der Organismus gefährdet wird. Eine regelmäßige Kontrolle ist jedoch wichtig um weitere Schwankungen rechtzeitig zu erkennen. Sollten sich Arzt und Betroffener zu einer Therapie entscheiden, werden zunächst allgemeine Maßnahmen wie die Vermeidung körperlicher Erschöpfung, Entspannungstechniken und ausgewogene Ernährung genutzt. Sollten diese allgemeinen Maßnahmen nichts nutzen, kommen als letzte Möglichkeiten Medikamente zum Einsatz, die den Kreislauf ankurbeln.

Durch die zahlreichen möglichen Ursachen von Blutdruckschwankungen ist eine Vorbeugung nicht immer möglich. Wichtig bleibt, dass eine nicht zu salzhaltige Ernährung und regelmäßiger Sport hilft, Blutdruckschwankungen zu vermeiden.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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