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Diabetiker sind besonders Herzinfarkt gefährdet

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Im Vergleich zu gesunden Menschen sind Diabetiker besonders gefährdet einen Herzinfarkt zu erleiden. Die hohen Blutzuckerwerte und weitere Risikofaktoren sind fördernd für die Verkalkung der Herzkranzgefäße. 250.000 Menschen erleiden in Deutschland jährlich einen Herzinfarkt. Die Überlebensrate ist in den vergangenen Jahren durch verbesserte Versorgungsmöglichkeiten und Aufklärung zwar gestiegen, es sterben aber immer noch ca. 60.000 Menschen an den Folgen eines Herzinfarktes und weitere 85.000 an einer chronischen Durchblutungsstörung des Herzmuskels.

Mehr als 60 % der Herzinfarktpatienten hatten einen Diabetes mellitus oder zumindest einen gestörten Zuckerstoffwechsel. Diabetes ist somit eine der Hauptursache für Herzprobleme. Betroffene, die an einen Diabetes mellitus leiden, haben ein erhöhtes Risiko einen Herzinfarkt zu bekommen. Das hängt damit zusammen, dass Diabetes die Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) fördert und somit die Herzkranzgefäße (Koronararterien) nicht ausreichend durchblutet werden - es kommt zum Herzinfarkt.

Beim Diabetes Typ 2 sind der erhöhte Blutdruck und Übergewicht weitere Risikofaktoren für eine Arteriosklerose. Es spielen jedoch zahlreiche weitere Gründe eine Rolle. Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht und insbesondere der erhöhte Blutdruck (arterielle Hypertonie), alles in Kombination wird als metabolisches Syndrom bezeichnet. Dadurch wird das Risiko für einen Herzinfarkt und weitere Gefäßkrankheiten, wie zum Beispiel dem Schlaganfall drastisch erhöht.


In den letzten Jahren hat sich zunehmend herausgestellt, dass auch andere Krankheiten, die bei Diabetikern besonders häufig auftreten, mit dem Risiko für einen Herzinfarkt und andere Gefäßprobleme zusammenhängen. Zu diesen Erkrankungen zählt z. B. die Depression. An der Krankheit Depression erkranken deutlich häufiger Menschen mit Diabetes als Gesunde. Die Depression wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit einen Herzinfarkt zu bekommen.

Auch das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom an dem bis zu 30 Prozent der Menschen mit Diabetes leiden, erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt. Typisch für das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom sind nächtliche Atemaussetzer und starke Tagesmüdigkeit.

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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