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Drei-Tage-Fieber bei Babys und Kleinkinder

Krankheiten
Beim Drei-Tage-Fieber (Exanthema subitum/Roseola infantum) handelt es sich um eine Viruserkrankung, die hauptsächlich Säuglinge und Kleinkinder betrifft. Die Krankheit verläuft mit plötzlich auftretenden hohem Fieber, Kopfschmerzen, Husten und Schnupfen sowie Durchfall und Erbrechen. Nach Abklingen des Fiebers ist ein Hautausschlag im Rumpfbereich sichtbar, der nach ein paar Tagen wieder verschwindet.

Die Krankheit ist hoch ansteckend. Zwischen einer Infektion mit dem Erreger Humane Herpesvirus Typ 6 und dem Beginn des Drei-Tage-Fiebers können bis zu 17 Tage vergehen (Inkubationszeit). Einmal am Drei-Tage-Fieber erkrankt, ist eine lebenslange Immunität gegeben.
Inhalt

Drei-Tage-Fieber: Symptome
Drei-Tage-Fieber: Komplikationen
Drei-Tage-Fieber: Behandlung
Drei-Tage-Fieber: Vorsorge
Drei-Tage-Fieber: Symptome

Die folgend aufgeführten Symptome müssen nicht alle auftreten, überhaupt kann man erst nach dem Abklingen des hohen Fiebers eindeutig die Diagnose stellen, nämlich dann, wenn der Hautausschlag (kleine blassrote Flecken) sichtbar wird:

  • plötzlich auftretendes Fieber bis zu 40 Grad
  • Durchfall und Erbrechen
  • Husten
  • Schnupfen
  • Halsschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Gliederschmerzen
Drei-Tage-Fieber: Komplikationen

Das Drei-Tage-Fieber zählt zu den harmlos verlaufenden Viruserkrankungen. Doch auch hier können Komplikationen auftreten, wie z. B. der Fieberkrampf. Dies trifft in etwa auf 3 % bis 4 % aller Kinder zu. Treten Anzeichen eines Fieberkrampfs bei Ihrem Kind auf, rufen Sie den Arzt. Zu den Anzeichen gehören: Ihr Kind verdreht die Augen und erstarrt, Arme und Beine oder die Gesichtsmuskeln zucken. Nach dem Krampfanfall wird Ihr Kind sehr schläfrig sein.
Drei-Tage-Fieber: Behandlung

Während der Fieberphase muss Ihr Kind im Bett bleiben. Folgendes sollten Sie beachten:

  • ausreichend trinken (verdünnte Fruchtsäfte, Tees, Mineralwasser)
  • nicht zu warm anziehen oder zudecken
  • ab einer Fiebertemperatur von 39,5 Grad lauwarme Wadenwickel
  • homöopathische Mittel, wie z. B. Belladona (Tollkirsche), nach Absprache mit dem Arzt
  • evtl. fiebersenkende Mittel (Paracetamol- oder Ibuprofenzäpfchen) nach Anweisung des Arztes
Drei-Tage-Fieber: Komplikationen
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Drei-Tage-Fieber Vorsorge

Die Übertragung des Drei-Tage-Fiebers erfolgt durch Tröpfcheninfektion, daher ist ein Schutz davor kaum möglich. Einen Impfstoff gegen das Drei-Tage-Fiebers gibt es nicht. Ist Ihr Kind daran krankt, darf es erst wieder in den Kindergarten, wenn es fieberfrei ist.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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