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Erhöhen Verhütungspillen das Depressionsrisiko?

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Die meisten deutschen Frauen verhüten mit der Pille. Die Pille ist ein hormonelles (Kontrazeptivum) Verhütungsmittel. Sie wird von 55 % aller deutschen Frauen genutzt, neben Vaginalring, Verhütungspflaster und Spirale.

Nun haben dänische Wissenschaftler die Daten von mehr als einer Millionen jungen Frauen, die mit hormonellen Mitteln verhüten, untersucht.
Den Anstoß zu dieser Untersuchung bekamen die Forscher aus der Tatsache, dass Frauen nach der Pubertät doppelt so häufig an Depressionen erkrankten als Männer. Diesem Phänomen wollten die Forscher der Universität Kopenhagen auf den Grund gehen. Schuld daran sind offenbar die Hormone Östrogen und Gestagen. Diese Hormone sind in verschiedenen Formen in den meisten hormonellen Verhütungsmitteln enthalten.
Die Forscher wollten in ihrer Untersuchung feststellen, ob es einen Zusammenhang zwischen depressiven Verstimmungen und den genannten Hormonen gibt.

An nachgewiesenen seelischen Störungen litten 16 % der Frauen. Nahmen die Frauen eine auf Gestagen basierende Pille ein, waren sie 34 % häufiger von einer Depression betroffen als andere. Das bestätigt jetzt die Studie.

Die Hormone dieses Verhütungsmittel bringen diese schweren Nebenwirkungen mit sich. Der Studie sind die Daten von mehr als einer Million Frauen im Alter zwischen 15 und 34 Jahren zugrunde gelegt, die Daten wurden über den Zeitraum von 13 Jahren erhoben.

Bei Frauen zwischen 15 bis 19 Jahren steigt mit der Pille das Risiko an Depressionen zu erkranken gar um 80 %, stellten die Forscher fest.

12.10.2016
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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