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Grippewelle 2019

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Im aktuellen Wochenbericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert-Koch-Institut (RKI) steht, dass in der vergangenen Woche 9.205 Grippefälle gemeldet wurden. Gegenüber der Vorwoche hat sich die Anzahl der Erkrankten somit mehr als verdoppelt.

Bei den 9.205 Grippefällen wurden Grippeviren im Labor nachgewiesen. Da aber nicht alle Ärzte Proben ihrer Patienten an ein Labor schicken, wird wohl die Dunkelziffer wesentlich höher liegen.

Fast jeder 5. Patient der gemeldeten Grippefälle musste in einem Krankenhaus behandelt werden.

Insgesamt wurden seit Oktober 2018 20.100 Grippefälle bestätigt. Zudem wurde gemeldet, dass 49 Menschen an der Erkrankung verstorben sind.

Wie stark die Grippewelle dieses Jahr ausfällt, ist schwer vorhersehbar. Im vergangenen Winter fiel die Grippewelle außergewöhnlich stark aus. In der Saison 2017/18 wurden in Deutschland 334.000 bestätigte Grippeerkrankung gemeldet. In der Grippesaison 2017/18 wurde jedoch noch nicht der Vierfachimpfstoff von den Krankenkassen übernommen.

In dieser Grippesaison wird der Vierfachimpfstoff jedoch von den Krankenkassen übernommen und von den Ärzten angewendet.
Wer soll sich impfen lassen?

Die Ständige Impfkommission empfiehlt die Impfung unter anderem für:

Alle Personen ab 60 Jahre

  • alle Schwangeren ab dem zweiten Trimester (bei einer chronischen Grunderkrankung auch schon früher)
  • Personen mit einer Grunderkrankung, etwa einer chronischen Erkrankung der Atmungsorgane, einem Herz-Kreislauf-Leiden oder Diabetes
  • Bewohner von Alten- und Pflegeheimen
  • Personen, die aufgrund ihres Berufs gefährdeter sind, etwa medizinisches Personal, Erzieher usw.

Nach Angaben der Krankenkasse Barmer ist es für eine Grippeschutzimpfung auch jetzt noch nicht zu spät. Nach der Spritze dauert es allerdings etwa zwei Wochen, bis sich der Impfschutz aufgebaut hat. Danach sei das Risiko einer Influenza deutlich geringer, wenngleich nicht völlig ausgeschlossen.

Eine Grippeschutzimpfung wird jedes Jahr an die aktuell kursierenden Erreger angepasst. Da sich die Influenza-Viren ständig verändern, bietet sie keinen hundertprozentigen Schutz. Die Erkrankung verläuft bei geimpften Personen jedoch in der Regel leichter als bei ungeimpften Personen - das Risiko für Komplikationen sinkt.
Unterscheidung einer echten Grippe zur Erkältung

Influenza: Die echte Grippe kommt meist plötzlich mit akuten Beschwerden, wie zum Beispiel Fieber bis 41 Grad. Zudem kommt es zu einem abgeschlagenen Mattheitsgefühl. Weitere Begleiterscheinungen einer echten Grippe sind zum Beispiel bohrende Kopfschmerzen und Muskel- und Gelenkschmerzen.
Bild: pixabay website5

Erkältung: Bei einer Erkältung verschlechtert sich der Zustand meist langsam. Wenn es zu Fieber kommt, ist die Körpertemperatur meist nur leicht erhöht. Häufig hat man bei einer Erkältung einen Reizhusten, der schmerzt. Auch bei einer Erkältung kann es zu Kopf- und Gliederschmerzen kommen, diese schmerzen aber nicht so stark wie bei einer echten Grippe und betreffen meist nicht den gesamten Körper.

Vorsorge

Häufiges Händewaschen - dadurch werden die Krankheitserreger abgespült. Handflächen und Fingerzwischenräume mindestens 20 Sekunden lang waschen.

Die Hände vom Gesicht fernhalten, um eine Infektion über Nase und Mund zu vermeiden.

Abstand halten zu erkrankten Personen.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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