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Herbstmüdigkeit

Naturheilkunde
Spätestens ab der Zeitumstellung merken wir, dass der Sommer endgültig vorbei ist und der Herbst Einzug gehalten hat. Die Sonne zeigt sich meist eher selten und bereits am Nachmittag müssen wir das Licht anschalten.
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Besonders nach diesem Sommer 2018 fällt die Umstellung vielen Menschen schwer. Hat man die meiste Zeit, wenn möglich, im Freien verbracht, so hockt man jetzt daheim und mag gar nicht mehr raus. Man fühlt sich lustlos, antriebslos und müde. Womöglich hat man sich auch noch eine Erkältung eingefangen und die Glieder tun weh.

Zudem kommt noch die Vorstellung, dass in wenigen Wochen Weihnachten ist, mit den dazugehörigen Vorbereitungen und die Frage, wie man das alles schaffen soll.

Um gar nicht erst in ein derartiges Tief zu fallen, sollte man für sich einen Herbstplan aufstellen, das heißt, wie gestalte ich die grauen Tage, ohne mich zu verkriechen und dabei Gefahr zu laufen in eine Herbstdepression zu verfallen, den sogenannten Herbstblues.
Warum kommt es zu der Herbstmüdigkeit?

Das liegt in erster Linie an dem fehlenden Tageslicht. Die Sonne scheint meist nur noch wenig und die Dunkelheit bricht früh ein. Für Berufstätige, die drinnen arbeiten, heißt das, sie gehen im Dunkeln aus dem Haus und kommen im Dunkeln wieder heim.

Bedingt durch die lange Dunkelheit wird im Körper das Hormon Melatonin vermehrt ausgeschüttet. Im Gegensatz zum Serotonin, das Wachmacher-Hormon, das im Frühjahr und Sommer uns den Wohlfühleffekt beschert und wir voller Tatendrang sind, bewirkt Melatonin die Müdigkeit. Melatonin steuert den Tag-Nacht-Rhythmus im menschlichen Körper. Das Schlafhormon, dass in der dunklen Jahreszeit vermehrt in unserem Körper ist, ist also für die Müdigkeit verantwortlich.

Der Körper muss sich also erst einmal vom Sommer- auf den Wintermodus umstellen. Diese Umstellung kann man bewusst durch einige Maßnahmen positiv unterstützen.
Was hilft bei Herbstmüdigkeit?

Bewegung an der frischen Luft: Es gibt keinen Grund nicht ins Freie zu gehen, außer vielleicht bei strömendem Regen. Ansonsten gilt: Es gibt kein falsches Wetter, nur falsche Kleidung. Es müssen ja keine großartigen Aktionen draußen sein, der tägliche Spaziergang reicht völlig aus, um Sonne zu tanken, auch wenn sie nicht scheint. Denn selbst bei bewölktem Himmel wirkt das Tageslicht positiv und spendet eine Extraportion Serotonin. Auch in dieser Jahreszeit kann man sich durchaus noch draußen aufhalten. Viele Cafés bieten auch jetzt noch Sitzmöglichkeiten (mit Decken) draußen an, so dass man seinen Kaffee oder Tee im Freien genießen kann
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Gesunde Ernährung: Die Grillzeit mit viel Fleisch ist vorbei. Zeit, seinem Körper mal eine Pause vom fettigen Essen zu gönnen, bevor die Völlerei in der Weihnachtszeit beginnt. Jetzt ist leichte Kost angesagt, die den Körper nicht noch zusätzlich belastet. Dazu gehört Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte. Genauso verhält es sich mit den Getränken, statt das Bier an lauen Sommerabenden, könnte jetzt ein wärmender Tee guttun.
Gesunder Schlaf: Gesunder Schlaf ist wichtig, es heißt sieben Stunden sind optimal, um dem Körper Zeit zu geben, sich zu regenerieren. Vor dem Zubettgehen sollte man den Körper nicht durch reichhaltiges Essen belasten.
Herbstmüdigkeit – Eine positive Einstellung hilft: Wer ständig über das Wetter jammert, schadet sich nur selbst. Einfach mal positiv denken, zum Beispiel nach einem ausgedehnten Spaziergang sich daheim auf das Sofa in eine Decke kuscheln und es genießen. Es gibt vielleicht auch viele Dinge, die über den schönen Sommer liegengeblieben sind, für die man jetzt Zeit hat. An die Feiertage mit der Familie denken, ohne diese man vielleicht kaum noch zusammenkommt. Und einfach mal ein Gang runterfahren und alles ein wenig ruhiger angehen lassen.
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November 2018
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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