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Herzinsuffizienz: Homöopathie bei einer Herzinsuffizienz

Naturheilkunde

Gegen Herzinsuffizienz können folgenden homöopathischen Mittel eingesetzt werden:

  • Acidum benzoicum
  • Adonis vernalis
  • Apocynum
  • Convallaria
  • Crataegus
  • Digitalis
  • Helleborus niger
  • Iberis amara
  • Latrodectus mactans
  • Laurocerasus
  • Myrtillocactus
  • Naja-tripudians


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Acidum benzoicum

Dieses Mittel wir hauptsächlich bei Herzentzündungen, Reizhusten und Rheuma eingesetzt. Acidum benzoicum ist ein Destillat aus Styrax-Harz. Acidum benzoicum wird in der Homöopathie bei Rheuma und Herzentzündungen eingesetzt. Auch für Menschen, die an schmerzhaften Gichtknoten leiden, ist Acidum benzoicum besonders hilfreich. Es hilft auch bei durch Bakterien verursachten Infektionen, bei Gelenk- und Muskelrheuma, bei Herzbeschwerden und einer Nierenreizung. Acidum benzoicum passt besonders zu Menschen, die einerseits schnell erregbar sind und unter Schlaflosigkeit leiden, andererseits aber auch träge und ständig müde sind. Sie denken oft an das eigene Unglück und das Leid anderer Menschen, sind empfindlich gegen Lärm, besonders wenn sie unter der Menière-Krankheit (eine Störung des Innenohrs) leiden.
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Weitere Anwendungsgebiete sind

Arthritis, Blasenentzündung, Gelenkentzündung, Halsentzündung, Halsschmerzen, Herzbeschwerden (nervöse), Herzinsuffizienz, Herzmuskelentzündung, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche, Kehlkopfentzündung, Muskelrheuma, Nierenschmerzen, Polyarthritis, Raue Stimme, Rheumatismus und Tachykardie.

Adonis vernalis

Passt besonders zu Menschen die Atemlos und Aufgeregt sind. Die alte Heilpflanze Adonisröschen wird auch als homöopathisches Mittel Adonis vernalis vor allem gegen Erkrankungen des Herzens eingesetzt. Typisch für den Einsatz von Adonis vernalis sind Herzprobleme, die als Folge von anderen Erkrankungen wie rheumatisches Fieber oder Schilddrüsenüberfunktion auftreten.
Hauptanwendung von Adonis-vernalis sind Bluthochdruck, Herzrasen und Schilddrüsenüberfunktion.

Weitere Anwendungsgebiete sind

Albträume, Aortenklappeninsuffizienz, Aszites, Endokarditis, Herzentzündung, Herzinsuffizienz, Herzklappenfehler, Herzklappenschwäche, Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche, Kopfschmerzen, Mitralklappeninsuffizienz, Morbus-Basedow, Nackenschmerzen, Nervöse Halsbeschwerden, Ohrensausen, Rheumatisches Fieber, Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Schwindel, Tachykardie,, Tinnitus, Wasserbauch, Ödeme.

Apocynum

Das homöopathische Mittel Apocynum wird bei Ödemen, Bluthochdruck und Herz-schwäche verwendet. Besonders typisch für Apocynum sind Wassereinlagerungen durch Herzschwäche. Apocynum ist ein weniger häufig verwendetes homöopathi-sches Mittel. In anderem Zusammenhang wird Apocynum auch Indianerhanf ge-nannt.

Weitere Anwendungsgebiete sind

Aszites, Herzinsuffizienz, Hypertonie, Nierenschwäche, Wasserbauch, Wassereinlagerungen.

Convallaria

Convallaria wird in der Homöopathie bei Herzschwäche, Ödemen und Herzrhyth-musstörungen verwendet. Umgangssprachlich wird dieses Mittel auch Maiglöckchen genannt. Menschen, die Convallaria benötigen, sind oft erschöpft, schläfrig, nachts unruhig und haben oft ein Gefühl, dass das Herz aussetzt.

Inhaltsstoffe

Convallatoxin, ein starkes, giftiges Herzglycosid, Convallarin, Convallosid, Saponine, ätherisches Öl und organische Säuren.
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Anwendung

Convallaria ist ein sehr wirksames Herzmittel, das in seiner Wirkung Digitalis ähnelt. Es hat eine geringere Haftfähigkeit am Herzmuskel als Digitalis, besitzt aber eine größere Gefäßwirkung. Besonders günstig wirkt Convallaria bei nervösen Herzbeschwerden mit Rhythmusstörungen, wie sie in Wechseljahren bei einer Frau oder unter großem Stress auftreten. Aber auch bei manifester Herzinsuffizienz kann es gute Dienste leisten. Die Gefäßfunktionen werden bei schwankenden Blutdruckverhältnissen oder bei Blutandrang (unter Blutandrang, auch Kongestion genannt, versteht man die Zunahme der Blutmenge in bestimmten Gebieten) im Kopf reguliert. Auf der seelischen Ebene fördert es die Bereinigung. Es lässt schattenhafte Altlasten ins Licht der Erkenntnis aufnehmen, zur Auflösung bringen und ins Bewusstsein integrieren. Es erfüllt den Menschen mit Hoffnung, lässt seine Ideale wieder neu beleben und füllt kummerbeladene Herzen wieder mit Freude.

Weitere Anwendungsgebiete sind

Bluthochdruck, geschwollene Füße, Herzinsuffizienz, Herzrasen, Morbus Basedow, Nervöse Herzbeschwerden, Schlaflosigkeit, Tachykardie, Wassereinlagerungen.

Crataegus

Ein sehr beliebtes pflanzliches Herzmittel ist der Weißdorn. Der Weißdorn wird unter den Namen Crataegus in der Homöopathie verwendet. Crataegus eignet sich zur Behandlung des Altersherzens, was häufig mit Wassereinlagerungen in den Beinen verbunden ist. Zusätzlich kann man mit dieser Arznei den Blutdruck regeln, das heißt, es senkt hohen Blutdruck und steigert niedrigen Blutdruck. Patienten sind meist kraftlos und Müde ihr Aussehen ist häufig blass mit blauen Lippen. Crataegus wird häufig zur Behandlung von Herzschwäche, niedrigen Blutdruck und Bluthochdruck angewendet. In anderem Zusammenhang wird Crataegus auch Weißdorn genannt.

Weitere Anwendungsgebiete sind

Arteriosklerose, Atemnot, geschwollene Füße, Herzenge, Herzentzündung, Herzin-suffizienz, Herzklopfen, Herzmuskelentzündung, Herzrasen, Kopfschmerzen, Koro-nare Herzkrankheit, Koronarinsuffizienz, Kurzatmigkeit, Myokarditis, nervöse Herz-beschwerden, Nykturie, nächtlicher Harndrang, Schlaflosigkeit, Schlafstörungen, Schwindel, Tachykardie, Ödeme.

Digitalis

Bei Herzschwäche, Migräne und Schlaflosigkeit wird das homöopathische Mittel Digitalis verwendet. Umgangssprachlich nennt es sich Fingerhut. Digitalis ist zum Teil verschreibungspflichtig. Menschen, die dieses Mittel benötigen, sind oft kurzatmig und schwach. Fast immer haben sie Herzprobleme, die ihnen große Angst machen. Todesangst und große Niedergeschlagenheit sind charakteristisch. Sie sind sehr pessimistisch eingestellt. Die Einschränkungen im Sport und im alltäglichen Leben machen dem Lebemenschen sehr zu schaffen. Mit großer Mutlosigkeit, Trauer und Furcht vor dem Tod sehen sie ihrer Zukunft entgegen. Bevor die Herzprobleme auftreten sind Digitalis Patienten häufig voller Tatendrang und Energie, sie feiern gern und trinken häufig ein über den Durst.

Digitalis wird vor allem in der Kardiologie verwendet. Es ist als Mittel gegen Herzrhythmusstörungen sehr wirksam. Hierbei können sowohl Tachykardie, als auch Bardykardie behandelt werden. Bei Tachykardie hat der Patient einen beschleunigten Puls und leidet an Herzrasen. Typischerweise werden diese Beschwerden bei körperlicher Anstrengung noch ausgeprägter. Im Falle einer Bardykardie verringert sich die Herzfrequenz. Der Herzschlag wird schwächer und seltener, was bei vielen Patienten zu dem Eindruck führt, dass ihr Herz völlig aussetzen würde. Dieses Symptom führt daher nicht selten zu Todesangst und verschlimmert die körperlichen Beschwerden aufgrund der psychischen Belastung nochmals.

Weitere Anwendungsgebiete sind

Geschwollene Füße, Herzinsuffizienz, Kurzatmigkeit, Prostatahypertonie, Prostatavergrößerung, Schlafstörungen, Wassereinlagerungen, Wassersucht, Ödeme.

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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