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Krisensitzung der WHO zu Ebola im Kongo

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Die Weltgesundheitsorganisation hat für Mittwoch eine Krisensitzung, wegen der zahlreichen Ebola-Fälle im Kongo einberufen.

Bereits mehr als 100 Menschen sind an Ebola verstorben. Zudem klagen die Helfer vor Ort über Feindseligkeiten und Rebellenangriffe. Die Krisensitzung der WHO soll am Mittwoch (17.10.2018) stattfinden, dass teilte der Generaldirektor Adhanom Ghebreyesus von der Weltgesundheitsorganisation mit.

Dieses Gremium soll entscheiden, ob es sich bei dem Ausbruch der Seuche um einen nationalen oder aber um einen internationalen Gesundheitsnotstand handelt.

Zudem kann dieser Ausschuss Empfehlungen geben, mit welchen Mitteln die weitere Verbreitung der Seuche verhindert werden kann. Zurzeit befürchten die Experten, dass sich die Infektionskrankheit jederzeit auf Uganda und Ruanda ausbreiten könnte.
Krisensitzung zu Ebola
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Bisher sind seit dem Ausbruch Anfang August im Osten des Kongos rund 100 Menschen an der Infektionskrankheit gestorben. Bei weiteren 35, die wohl ebenfalls an Ebola verstorben waren, wurden keine Laborproben genommen, so dass hier keine 100 % Diagnose gestellt werden konnte.

In der vergangenen Woche wurden 33 neue Erkrankungen bestätigt. Das teilte das Gesundheitsministerium mit.

Auch ist die Lage vor Ort brisant, da die Helfer von der Bevölkerung zum Teil angefeindet werden und es immer wieder zu Angriffen der Rebellen in diesem Gebiet kommt, so die Weltgesundheitsorganisation.

In der Großstadt Beni wurde vor kurzem die Leiche eines Erkrankten entführt. Gerade aber Leichen sind hoch ansteckend und müssen daher unter sehr strengen Sicherheitsbedingungen beerdigt werden.

Entführt wurde die Leiche vom Fahrer des Leichenwagens. Dieser änderte auf den Weg zum Friedhof seine Route und brachte den Körper der verstorbenen Frau zurück auf das Grundstück ihrer Familie, wie das Gesundheitsministerium mitteilte.
Weiter teilte das Ministerium mit, dass es bei dem Versuch den Leichnam wiederzubekommen, es zu Kämpfen zwischen Jugendlichen aus dem Stadtviertel und Sicherheitskräften kam.

Erst Stunden später brachte die Familie den Leichnam zum Friedhof. Alle Mitglieder der Familie versicherten, dass sie den Sarg nicht geöffnet hätten.

Anschließend ließen sich alle Mitglieder der Familie impfen.

Oktober 2018
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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