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Mundhöhlenkrebs – Risikofaktoren

Krankheiten
Langjährige Raucher haben ein besonders hohes Risiko an Mundhöhlenkrebs zu erkranken. Rund 90 Prozent der Betroffenen sind langjährige Raucher. Aber auch ein übermäßiger Alkoholgenuss zählt zu den Risiken, um zu erkranken.

Es gibt aber auch viel Betroffene, die nie geraucht haben und kaum Alkohol getrunken haben.

Bei chronischem Tabak- oder Alkoholmissbrauch ist ein bis zu 6-fach, bei Kombination beider Risikofaktoren ein bis zu 30-fach erhöhtes Erkrankungsrisiko vorhanden.
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Inhalt

Die Mundhöhle
Mundhöhlenkrebs – Risikofaktoren
Zu den weiteren Risikofaktoren zählen
Mundhöhlenkrebs – Symptome
Mundhöhlenkrebs – Frühsymptome
Mundhöhlenkrebs – Symptome bei fortgeschrittenem Stadium des Krebses
Mundhöhlenkrebs – Diagnose
Mundhöhlenkrebs – Einteilung
Mundhöhlenkrebs – Therapie
Mundhöhlenkrebs – Operation
Mundhöhlenkrebs – Strahlenbehandlung
Mundhöhlenkrebs – Chemotherapie
Mundhöhlenkrebs – Antikörper
Mundhöhlenkrebs – Prognose
Mundhöhlenkrebs – Vorbeugen
Zu den weiteren Risikofaktoren zählen

  • Schlechte Mundhygiene
  • geringer Verzehr von Obst und Gemüse
  • hoher Konsum von Fleisch und gebratenen Speisen
  • schlechtsitzender Zahnersatz (etwa mechanische Irritationen, chronische Druckstellen
  • Virale Infektionen
  • Chronische Entzündungen durch Bakterien, Viren oder Pilze
  • humane Papillomaviren (Warzenviren)
  • Epstein Barr Viren (Nasen/Rachen)
  • Genetische Veranlagung
Mundhöhlenkrebs – Symptome

Nicht selten wird der Mundhöhlenkrebs erst spät erkannt. Anfangs sind die Veränderungen der Schleimhaut unbemerkt. Erste Symptome sind oft schmerzlos und rau, erhaben oder eingezogen. Betroffene deuten diese Stellen meist als Druckstellen oder Bissverletzungen. Auch können die Lymphknoten am Hals geschwollen sein oder es kommt zu Zahnlockerungen.

Die meisten ersten Hinweise befinden sich im Bereich des Gaumens, an der Wangenschleimhaut, am Zahnfleisch oder der Zunge.

Achten Sie auf diese Frühsymptome, da sie kaum wahrgenommen werden.
Mundhöhlenkrebs - Frühsymptome

  • Weiße Flecken (medizinisch Leukoplakie- sind weiße nicht abwischbare Schleimhautflecken. Eine Leukoplakie entsteht unter anderem durch eine Verdickung der obersten Schicht der Schleimhaut. Bei einer Leukoplakie besteht ein erhöhtes Risiko, dass sich aus der Schleimhautveränderung ein bösartiger Tumor, ein sogenanntes Plattenepithelkarzinom, entwickelt).
  • Schwellungen im Mund
  • unklare Zahnlockerung
  • Beschwerden beim Kauen und Schlucken
  • vermehrter Speichelfluss
  • Schwierigkeiten beim Sprechen
  • Taubheitsgefühl an Zunge, Lippe oder Zähnen
  • verminderte Beweglichkeit der Zunge
  • Fremdkörpergefühl im Mund
  • wunde Stellen im Mund, die nicht verheilen und evtl. leicht bluten
  • chronische Schwellungen

Diese Krebsvorstufen tun meist nicht weh und werden oft falsch gedeutet. Aber in diesem Stadium lässt sich die Krankheit meist noch erfolgreich behandeln. Deswegen sollten Sie, wenn diese Symptome nicht von selbst innerhalb von zwei Wochen verschwinden einen Arzt oder Zahnarzt aufsuchen. Am besten ist jedoch der Zahnarzt, da er unter anderem auf die Mundschleimhaut spezialisiert ist.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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