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Notfall, wann ist es ein Notfall- Die Notrufnummern

Notfall
Häufig wird der Fehler gemacht, dass man bei Notfällen der medizinischen Art die 110 anruft, hier ist jedoch die Polizei am anderen Ende, also der falsche Gesprächsteilnehmer, bei Notfällen bitte immer die 112 (Rettungsleitstelle Feuerwehr) anrufen. Die Polizei kann im Fall
der Notwendigkeit mit einem 2. Anruf verständigt werden oder vom Rettungsdienst.
Es geht hier eventuell um einen wichtigen Zeitverlust, z B.: bei einem Herzinfarkt!

Notruf- die 5 W

1. Wo ist etwas geschehen?
2. Was ist geschehen?
3. Wie viele Personen sind betroffen?
4. Welche Art der Erkrankung/Verletzung liegt vor?
5. Warten auf Rückfragen?
Die Notrufnummern: 110 Polizei und 112 Feuerwehr- Rettungsleitstelle
Der Anrufer sollte erst auflegen, wenn die angerufene Leitstelle keine Fragen mehr hat und das Gespräch beendet. In Deutschland beschränkt man sich auf die 5 W und klärt die Frage nach dem Anrufer bei den Rückfragen. Das Nennen der Rückrufnummer ist von erheblicher Bedeutung, weil nur dadurch die Möglichkeit besteht, bei Rückfragen Kontakt mit dem Mitteiler aufzunehmen. Dies ist vor allem dann erforderlich, wenn die Rettungskräfte den Einsatzort nicht auffinden können.
Darüber hinaus soll beim Notruf auch auf Besonderheiten aufmerksam gemacht werden wie beispielsweise Feuer, Auslaufen von Flüssigkeiten oder eingeklemmte Personen. Bei Vergiftungen sollte man, falls möglich, auch die eingenommene Substanz (zum Beispiel Medikamente, Spülmittel oder Pflanzenteile) mitteilen. Bei Verkehrsunfällen mit Gefahrentransportern sollte auf die orangenfarbigen Warntafeln und eventuell vorhandene Kennzahlen auf den Tafeln hingewiesen werden.
Notfall

Was ist ein Notfall?


Als Notfall werden im Rettungswesen Fälle benannt, bei denen es zu einer lebensbedrohlichen Störung der Vitalparameter kommt- und zwar

  •    Bewusstsein

  •    Atmung

  •    Kreislauf

  •    Temperaturhaushalt

  •    Wasser-Elektrolyt-Haushalt

  •    Säure-Basen Haushalt

  •    Stoffwechsel


Ohne sofortige Hilfe kann es zu schweren gesundheitlichen Schäden kommen, bis hin zum Tod.

Im 2. Schritt fasst man dann noch Notfallsituationen zusammen, die aus einer psychiatrischen Krise entstehen, und zwar:

  •   Selbsttötungsabsicht
  •   Psychosen
  •   Gewalt
Notfall ist immer eine Situation, in denen Gefahr für Leib und Leben des Patienten besteht.

Die Überwachung und der Erhalt der Vitalfunktionen stehen immer an erster Stelle.
Wichtig bei Notfällen ist immer die gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten, der sogenannten Rettungskette.

Das heißt

  • Ersthelfer
  • Notruf
  • Rettungsdienst
  • Notaufnahme
  • Intensivstation

Es geht darum im Ernstfall keine Zeit zu verlieren.
Für den Notruf steht in allen Staaten der EU sowie der Schweiz die Notrufnummer 112 zur Verfügung.

Hier ein kurzes Beispiel wie ein Notfall ablaufen kann

  • Rettungskette:
  • Immer Eigenschutz beachten.
  • Notruf schnellstmöglich absetzen.
  • Absichern der Unfallstelle, Retten aus der Gefahrenzone.

  • Lebensrettende Sofortmaßnahmen: Stabile Seitenlage bei Bewusstlosigkeit, Stillung bedrohlicher Blutungen, bei Herz-Kreislaufstillstand mit der Wiederbelebung beginnen. Weitere Erste-Hilfe-Leistungen (Wundversorgung, Betreuung des Betroffenen).

  • Der Rettungsdienst knüpft mit seinen Maßnahmen an die des Ersthelfers an und sorgt dafür, dass die Transportfähigkeit des Notfallpatienten hergestellt wird. Das letzte Glied der Rettungskette ist die Notaufnahme eines Krankenhauses. Hier stehen dem Notfallpatienten alle medizinischen Möglichkeiten zur Verfügung, bis zu seiner Genesung.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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