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Bilder: pixabay website5

Räuspern- der Frosch im Hals, Naturheilkunde

Naturheilkunde
Fast jeder räuspert sich, aber wozu dient es eigentlich? Weit verbreitet ist die Annahme, damit den sogenannten "Frosch im Hals" zu vertreiben. Oft ist es aber ein Anzeichen von Nervosität und Anspannung in bestimmten Situationen, z. B. wenn wir vor anderen reden müssen. Das Räuspern verschafft uns hierbei eine kurze Pause, um uns auf das, was wir sagen wollen zu konzentrieren. Gesund ist das dennoch nicht. Das Räuspern schadet u. a. den Stimmbändern, da schützender Schleim auf den Stimmbändern durch das Räuspern förmlich weggesprengt wird. Gezielte Atemübungen oder tiefes Durchatmen oder auch ein Schluck Wasser können in diesen Situationen das Räuspern ersetzen und die Stimmbänder schonen.
Inhalt
Ständiges Räuspern
Mögliche Ursachen für ständiges Räuspern
Zwanghaftes ständiges Räuspern
Wenn Räusperzwang eine Krankheit der Seele ist
Ihre Auswahl des Mittels
Beschreibung der Mittel
Anwendung und Dosierung

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Ständiges Räuspern

Ständiges Räuspern kann verschiedene Ursachen haben. Oft wird es dem Betroffenen erst bewusst, wenn er durch seine Mitmenschen darauf aufmerksam gemacht wird. Hier stellt sich die Frage, warum man sich ständig räuspert.

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Mögliche Ursachen für ständiges Räuspern

              

  • Rauchen (in den wenigsten Fällen der Grund)

  • Angewohnheit (Tick)

  • Stress
  • Infekte oder Entzündungen
  • Nervenstörungen
  • Fehlfunktion der Schilddrüse
  • Schleim im Hals- und Rachenraum


Ist man sich erstmal des eigenen ständigen Räusperns bewusst, sollte man versuchen anhand der möglichen Ursachen das Räuspern abzustellen. Gelingt dies nicht, ist eine ärztliche      Untersuchung unbedingt angeraten.

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Zwanghaftes ständiges Räuspern

Gelingt es nicht, dass man sein Räuspern in den Griff bekommt und hält dies über Wochen an, so könnte eine ernst zu nehmende Erkrankung dahinter stecken, die durch einen Facharzt oder Homöopathen abzuklären ist.

Ständiges Räuspern beeinträchtigt nicht nur den Alltag und die Lebensqualität, sondern es können ernsthafte psychische und physische Erkrankungen sich dahinter verbergen oder erst durch das Räuspern entstehen. Einige Ursachen, wie z. B. Räuspern bei Stress, Nervosität oder aus Verlegenheit lassen sich gut und erfolgreich mit homöopathischen Mitteln behandeln.

Ständiges Räuspern kann dauerhafte und chronische Krankheiten zur Folge haben. Die Schleimhaut und die Stimmbänder werden gereizt und können dadurch geschädigt werden. Hier muss die Ursache ärztlich geklärt werden.

Ist das Räuspern keine Begleiterscheinung einer Erkrankung, sollten man die Lebensumstände überdenken. Handelt es sich um einen Tick, hervorgerufen durch Stress, Unsicherheit, Nervosität, kann man versuchen mit natürlichen Mitteln aus der Homöopathie das Übel zu beseitigen.

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Wenn Räusperzwang eine Krankheit der Seele ist

Folgende homöopathische Mittel werden gegen Räusperzwang angewendet:

  • Kalium jodatum

  • Kalium phosphoricum

  • Manganum aceticum

  • Manganum sulfuricum

  • Natrium carbonicum

  • Rumex

  • Wyethia helenoides

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Luftröhre und Speiseröhre
Bild: Fotolia

Ihre Auswahl des Mittels

Bevor Sie eines der oben angegebenen Mittel anwenden, lesen Sie sich die Beschreibung der einzelnen Präparate durch, damit Sie relativ sicher entscheiden können, welches Mittel sich in Ihrem Fall eignet.

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Beschreibung der Mittel

Kalium Jodatum: bei festsitzendem Husten, Schnupfen und die Neigung zu häufigen Erkältungen mit Neigung zum Schwitzen. Auch als ergänzendes Schüssler-Salz Nr. 15 wird Kalium Jodatum eingesetzt.

Kalium phosphoricum (Kaliumdihydrogenphosphat): bei Erschöpfung, Burn out und Kopfschmerzen. Menschen, die Kalium phosphoricum brauchen, wirken oft konservativ, extrovertiert und gestresst. Besonders typisch für Kalium phosphoricum ist ein allgemeiner Schwächezustand. Häufig verwendete Potenzen von Kalium phosphoricum sind D6 bis D12.

Manganum aceticum (Manganacetat): bei Blutarmut, Parkinson und Schleimhautentzündungen. Besonders typisch für Manganum aceticum sind Gesundheitsstörungen aufgrund von Blutarmut. Häufig verwendete Potenzen von Manganum aceticum sind D4 bis D12.

Manganum sulfuricum (Mangansulfat): bei Blutarmut, Parkinson und Schleimhautentzündungen. Besonders typisch für Manganum sulfuricum sind Gesundheitsstörungen aufgrund von Blutarmut. Häufig verwendete Potenzen von Manganum sulfuricum sind D4 bis D12.

Natrium carbonicum (Soda): bei Kopfschmerzen, Neuropathie und Wetterfühligkeit. Besonders typisch für Natrium carbonicum ist geistige Apathie. Häufig verwendete Potenzen von Natrium carbonicum sind D3 bis D6.

Rumex (Krause Ampfer): bei Kitzelhusten und andere Reizzustände, die durch das Einatmen von kalter Luft hervorgerufen werden. Typische Potenz D6 - D12D6 - D12.

Wyethia helenoides (Wyethia): bei Halsentzündung, Hämorrhoiden und Heuschnupfen verwendet. Menschen, die Wyethia helenoides brauchen, wirken oft niedergeschlagen und nervös. Besonders typisch für Wyethia helenoides ist ein gereizter Hals bei Rednern und Sängern. Häufig verwendete Potenzen von Wyethia helenoides sind D1 bis D6.

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Anwendung und Dosierung

Bei selbst ausgewählten homöopathischen Mitteln eignen sich die Potenzen D6 und D12. Manche Mittel werden auch in besonders niedrigen Potenzen von D1 bis D4 angewendet.

Von den niedrigen Potenzen nimmt man dreimal täglich folgende Mengen ein:


Tropfen: 5 bis 20 Tropfen
Tabletten: 1 Tablette
Globuli: 5 Globuli

Diese Seite sowie die homöopathische Mittel ersetzen nicht den Besuch beim Arzt. Anhaltende gesundheitliche Beschwerden sollten immer von einem Arzt auf abgeklärt werden.

Besprechen Sie die Anwendung von homöopathischen Mitteln zur ergänzenden Behandlung mit Ihrem Arzt!

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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