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Trockener Hals – Naturheilkunde

Naturheilkunde
Ein trockener Hals hat unterschiedliche Ursachen. Es kann die trockene Luft sein, die einen trockenen Hals verursacht, aber auch Krankheiten oder eine Überlastung der Stimmbänder kann der Auslöser sein. Der Beginn einer Erkältung fängt meist auch mit einem trockenen Hals an, hat aber Begleiterscheinungen wie Kratzen, Brennen und erhöhten Durst. Liegt eine Erkältung vor, ist die Atmung durch die Nase gehemmt, da sie durch den Schnupfen verstopft ist.

Personen, die beruflich viel sprechen müssen, leiden öfters unter einem trockenen Hals, wobei hier zusätzlich auch die Stimmbänder überlastet sind. Klimaanlagen in Räumen entziehen dem Raum Feuchtigkeit, wodurch die Luftfeuchtigkeit im Raum nicht mehr die nötige Konzentration hat und im Hals entsteht ein Gefühl als ob man einen Fremdkörper im Hals hätte. Durch Husten lässt sich dieses Gefühl nicht beseitigen. Personen, die in den Wechseljahren sind oder an Diabetes leiden, haben öfter einen trockenen Hals. Dauert das Gefühl länger an, muss der Arzt zurate gezogen werden, um die Ursache abzuklären.
Inhalt

Das Raumklima
Was kann man tun
Einfache Regeln zur Vorbeugung
Das Raumklima

Das Raumklima hat einen wesentlichen Einfluss auf unseren trockenen Hals. Hauptsächlich im Winter, wenn die Heizung läuft, ist die Luft in den Räumen meist zu trocken. Die Luftfeuchtigkeit liegt dann meist nur bei 30 % oder darunter. Diese geringe Luftfeuchtigkeit lässt die Schleimhäute im Mund, Rachen und Kehlkopf schneller austrocknen.

Bei Experten gilt die Raumluft als Stimmkiller Nr. 1. Gerade wenn man sich längere Zeit in zu trockenen Räumen aufhält und erst recht, wenn man noch viel sprechen muss. Denn beim sprechen atmen wir in der Regel durch den Mund. Die Stimme klingt schnell belegt und heiser.
Was kann man tun

  • Häufiges Lüften der Wohn- und Arbeitsräume.
  • Pflanzen im Zimmer nehmen Kohlendioxid auf, geben Sauerstoff ab und sorgen so für ein angemessenen Raumklima.
  • Gezielt regulieren kann man die Raumfeuchtigkeit mit einem Luftbefeuchter.
  • Aber auch ein feuchtes Handtuch über die Heizung gelegt, oder eine Wasserschale auf die Heizung gestellt erzielt die gleiche Wirkung.
  • Trinken Sie viel, auch in Räumen mit ausreichender Feuchte. Greifen Sie auf Tees und Fruchtsäfte zurück.
Einfache Regeln zur Vorbeugung

Haben Sie häufiger einen trockenen Hals, öfters Schleim im Hals, müssen häufig Husten und haben Sie bei der Nahrungsaufnahme Beschwerden beim Schlucken oder Schmerzen, dann halten Sie sich an den folgenden Tipps.

  • Das erste wäre, den Hals mit genügend Wasser zu versorgen. Trinken Sie täglich eine ausreichende Menge von ca. 2 Litern, um die Stimmbänder feucht zu halten und zu vermeiden, dass der Hals zu trockenen wird.
  • Schwächen Sie Ihr Immunsystem nicht durch zu viele Medikamente. Vertrauen Sie auf die Selbstheilung des Körpers. Durch Medikamente wird das Immunsystem nicht gestärkt, es wird von zu viel Medikamenten nur abhängig.
  • Schalten Sie auf eine gesunde Ernährung um. Verzichten Sie z. B. auf Zucker, Alkohol und Zigaretten.
  • Haben Sie einen trockenen Hals oder ist er gar entzündet, sollten Sie sich ausruhen. Trinken Sie viel, z. B. Tees aus Echinacea, Zitrone mit Honig, am besten vor dem Einschlafen. Bei Schleim im Hals wirkt Eukalyptus schleimlösend.
  • Empfohlene Lebensmittel wären z. B. Brokkoli, Rettich, Blaubeeren oder Nahrungsmittel, die reich an Vitamin C und A sind. Infektionen vorbeugen kann man mit Knoblauch, es ist ein gutes natürliches Antibiotikum. Die Zwiebel hat eine ähnliche Wirkung.
  • Vermeiden Sie scharf gewürzte oder stark gesalzene Speisen. Sie reizen die Mundschleimhäute und entziehen ihnen Feuchtigkeit. Harte Brotkrusten oder Gebäckteile reiben mitunter den Gaumen auf. Dadurch brennt und schmerzt der Mund noch mehr. Auch Kaffee und Alkohol verstärken die Trockenheit im Mund und Hals.
  • Vermeiden Sie eine Überanstrengung im Hals, wenn Sie viel sprechen müssen. Haben Sie immer eine Flasche Wasser dabei.
  • Bei einer vorhandenen Halsentzündung empfiehlt sich z. B. ein Gurgeln mit Zwiebel oder Knoblauch. Zerdrücken sie drei frische rohe Knoblauchzehen und dann mischen sie diese mit einer halben Tasse reines Wasser. Sie gurgeln mit dieser Mischung am Abend oder am Tag. Sie können dies auch mit gehackter Zwiebel (rote Zwiebel ist sehr gut) oder Wasser mit dem Saft von zwei Zitronen, Honig und Propolis machen.
  • Viele Mediziner denken, dass das Allheilmittel für einen kranken Hals, das Entfernen der Mandeln ist. Die Mandeln aber haben die Funktion den Körper vor Angriffen von Keimen und Bakterien zu schützen. Somit sind sie ein nützliches Glied zur Verteidigung des Körpers vor Krankheiten.

Das harzige Propolis aus dem Bienenstock ist ein wertvolles Naturheilmittel mit antibiotischen Fähigkeiten.
Bienen nutzen das Propolis, um damit ihren Bienenstock abzudichten und vor Krankheitserregern zu schützen. Weil die Bienen Propolis wie Kitt benutzen, wird es auch Kittharz genannt.
Für die Bekämpfung der Krankheitserreger enthält Propolis natürliche Antibiotika, die nicht nur Bakterien, sondern auch Viren und Pilze besiegen können.
Die Heilkräfte des Propolis nützen nicht nur den Bienen, sondern können auch bei Menschen zahlreiche Gesundheitsbeschwerden erfolgreich lindern oder gar heilen.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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