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Schwere Beine und Beinschmerzen – Naturheilkunde Venenschwäche

Naturheilkunde
Jeder wird wohl schon mal das Gefühl gehabt haben, dass die Beine schwer wie Blei sind, sie kribbeln, jucken und schmerzen. Es ist meist ein Hinweis auf stark belastete Beine. Diese Anzeichen können aber auch ein Hinweis auf eine Erkrankung sein, wie z. B. einer Venenschwäche.
An Venenschwäche leiden ca. 22 Millionen Menschen in Deutschland. Gefährdet sind besonders Übergewichtige und Menschen, die zu wenig trinken und sich zu wenig bewegen.

Schwere Beine kommen aber auch nach dem Joggen oder in der Schwangerschaft vor.
Bild: clipdealer.de

Die Behandlungsmöglichkeit bei schweren Beinen richtet sich nach der Ursache. Hilfreich kann es aber schon sein, die Beine kalt abzuduschen und hochzulagern.

Wer häufig unter müden und schweren Beinen leidet, sollte daran denken, dass eine Venenerkrankung vorliegen könnte. Man sollte dann einen Arzt aufsuchen, um die Ursache der müden, schweren Beine auf den Grund zu gehen. Eine unbehandelte Venenerkrankung führt zu Krampfadern, offenen Beine und Thrombosen.

Weitere Hinweise einer Venenschwächung sind geschwollene Knöchel und Jucken und Kribbeln in den Beinen. Auch können stechende Schmerzen in den Beinen vorkommen. Eine Untersuchung beim Arzt ist ein Muss, wenn man schon besonders viele Besenreiser oder sogar schon Krampfadern hat.
Ursachen von Venenschwäche

Es gibt viele Ursachen für eine Venenschwächung. Es spielen erbliche Faktoren genauso eine Rolle wie zu wenig Bewegung oder ungesunde Lebensweise.

Liegt eine Venenschwächung vor, sind die Blutgefäße erweitert, das führt dazu, dass die Venenklappen nicht mehr richtig schließen. Die Venenklappen verhindern in gesunden Venen den Rückstrom des Blutes in die Beine.

Wenn die Venenklappen nicht mehr richtig schließen, fließt das Blut in die Beine zurück. Dadurch werden die Venen erweitert. Im weiteren Verlauf erhöht sich der venöse Blutdruck und es kommt zu Spalten, aus denen Flüssigkeit austreten kann. So kommt es zu Ödemen. Erfolgt hier keine ärztliche Behandlung, kann es zu sogenannten offenen Beinen kommen.
Was kann man tun?

Bei einer Venenerkrankung sollte man langes Stehen und Sitzen vermeiden. Man sollte die schmerzenden Beine so oft wie möglich hochlegen und um den Schmerz zu lindern Wechselduschen an den Beinen durchführen.

Auch gibt es spezielle Venengymnastik, wodurch die Venenklappen wieder elastischer werden und wieder besser schließen. Durch diese Venengymnastik wird auch der Rückfluss des Blutes zum Herzen verbessert.

Liegen besonders viele Besenreiser oder sogar Krampfadern vor, kann der Arzt zur Vorbeugung von schweren Beinen, Kompressionsstrümpfe verschreiben. Diese unterstützen die Venenfunktion, indem sie von außen Druck auf die Venen ausüben.

Durch den Druck der Venenstrümpfe werden die Venen in ihrem Durchmesser deutlich verkleinert und die Venenklappen können ihrer Aufgabe wieder besser nachkommen. Zudem sorgen die Strümpfe dafür, dass keine Flüssigkeit mehr ins Gewebe austritt.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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