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Uganda startet Impfkampagne gegen Ebola

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Die Weltgesundheitsorganisation meldet, dass der gefährliche Ebola-Virus innerhalb einer Woche weitere 32 Menschen infiziert hat.

Der Virus breitet sich immer weiter im Kongo aus.

So sind die Nachbarländer aufs höchste alarmiert. So werden jetzt in Uganda 1.600 Helfer in Gesundheitszentren entlang der Grenze geimpft. Das teilte die Gesundheitsministerin am Freitag (02.11.18), des Landes mit.

Gemeldete Verdachtsfälle gibt es zudem aus Südsudan, Uganda und sogar dem Jemen. Allerdings habe es sich bei diesen Fällen tatsächlich um eine Ebola-Infektion gehandelt, teilte die WHO mit.
Ebola - Neuerkrankungen
Bild: pixabay website5
Weiter teilte die Weltgesundheitsorganisation mit, dass fast 12 Millionen Menschen an den Grenzposten des Kongos auf Ebola hin untersucht worden seien. Bei diesen Untersuchungen gab es 14 Verdachtsfälle. Bei einem von ihnen wurde der Ebola-Virus nachgewiesen.

Die meisten Neuerkrankungen im Kongo wurden in der Großstadt Beni und Umgebung gezählt. In dieser Region kämpfen nach wie vor Rebellen, die es den Helfern schwer machen, Patienten schnell aufzusuchen und zu isolieren

Von Anfang August bis Oktober sind 180 Tote der Seuche zu beklagen. Zudem sind 250 Menschen mit Sicherheit und 35 weitere wahrscheinlich mit dem Virus infiziert. Bisher haben 81 Patienten die Krankheit überstanden.

Durch Impfprogramme mit einem experimentellen Impfstoff sind im Kongo bereits 25.000 Menschen geimpft worden. Darunter sind viele Angehörige von Infizierten, deren Kontaktpersonen und medizinisches Personal. Seit Beginn des Ausbruchs der Seuche haben sich 25 Menschen, die Kranke versorgt hatten, angesteckt und drei seien verstorben, so die WHO.
Bei der Krisensitzung der WHO am 17.10.2018 sollte entschieden werden, ob es sich bei dem Ausbruch der Seuche um einen nationalen oder aber um einen internationalen Gesundheitsnotstand handelt.

Die WHO entschied sich jedoch dazu, den internationalen Gesundheitsnotstand nicht auszurufen.

Man sei sehr optimistisch, dass der Ausbruch in einer absehbaren Zeit unter Kontrolle zu bringen sei, so die Weltgesundheitsorganisation.

Das Ebola-Virus ist einer der gefährlichsten Krankheitserreger der Welt. Bei dem letzten großen Ausbruch 2014/15 starben in Westafrika mehr als 11.000 Menschen an einer Infektion mit dem Ebola-Virus.
Übertragen wird der Virus durch Körperflüssigkeiten wie Schweiß, Blut oder Erbrochenes.

Inzwischen gibt es neben dem experimentellen Impfstoff auch experimentelle Medikamente, die bei einem aktuellen Ausbruch eingesetzt werden können.

Fazit: Der Ebola-Virus breitet sich im Kongo immer noch weiter aus, so dass die Nachbarländer höchst besorgt sind. Bisher blieben sie jedoch verschont und die jetzige Impfkampagne in Uganda soll dafür sorgen, dass es so bleibt.

November 2018
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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