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Was sind Heilpflanzen und Heilkräuter

Heilpflanzen
Pflanzen schaffen nicht nur eine wunderbare Umgebung, sie haben auch eine lange Geschichte in der Naturheilkunde. Es gibt weltweit verschiedene Arten von Blütenpflanzen, ihre Zahl wird auf 250.000 bis 400.00 geschätzt. Unter ihnen gibt es viele Heilpflanzen.

Schon die Heilkundigen der Antike beschreiben die mannigfaltigen Wirkungen von Mitteln aus der Natur, und viele ihrer Erkenntnisse konnte die moderne Wissenschaft bestätigen. Daher haben Heilpflanzen neben den neuen synthetischen Arzneimitteln nach wie vor ihre Berechtigung

Man muss nicht gleich bei leichten Beschwerden zu Medikamenten greifen. Bei vielen leichten Beschwerden kann man auf sanfte Heilmittel zurückgreifen. Einfache Kräuter-Heiltees kann man einfach selber machen. Dazu muss man nicht unbedingt die Kräuter selber suchen, es gibt die Kräuter in guter getrockneter Qualität in der Apotheke oder im Reformhaus zu kaufen.

Meist helfen die Heilpflanzen ohne jegliche Nebenwirkungen. Auch können Heilpflanzen nach Absprache mit dem Arzt, eine Behandlung mit Medikamenten unterstützen.

Man sollte die Kräuterheilkunde und die chemische Medizin nicht als Konkurrenten bei Vorsorge und Heilung von Krankheiten sehen. Sie müssen gemeinsam betrachtet werden, um so gemeinsam zu einer schnelleren Genesung zu kommen.
Eine Behandlung mit Heilpflanzen ist so alt wie der Mensch selbst. Die wilden Kräuter der Natur, Heilkräuter und Heilpflanzen waren für eine lange Zeit das Einzige, das der Mensch gegen Krankheiten und bei Wunden und Verletzungen einsetzen konnte.

Die Menschen lernten ziemlich schnell, die Heilkräfte der verschiedenen Kräuter anzuwenden. Das Wissen über Heilpflanzen wurde im Laufe der Zeit immer komplexer und umfangreicher, so dass es immer mehr spezielle Kundige gab, die mit den Pflanzen heilten. Von diesen Kundigen wurde das Wissen immer an die nachfolgende Generation weitervermittelt.

Leider fiel das Wissen über die Heilpflanzen zurück, als im vorletzten Jahrhundert die moderne Medizin mit ihren chemisch hergestellten Medikamenten Einzug hielt. Jetzt wollte niemand mehr auf die Heilpflanzen zurückgreifen. Jeder freute sich über die leicht anzuwendenden und scheinbar perfekten neuen Medikamente.
Inzwischen ist es jedem wieder bewusst geworden, dass Medikamente starke Nebenwirkungen haben können. So gibt es z. B. Kopfschmerzmittel, die Kopfschmerzen auslösen oder Grippemittel, die die Leber schädigen. Meldungen über gefährliche Nebenwirkungen von Medikamenten kommen immer häufiger in die Öffentlichkeit. So kommen jetzt wieder viele Menschen zurück zu den Heilpflanzen, gerade bei leichten Erkrankungen und Beschwerden, etwa bei Schnupfen oder einer kleinen Abschürfung sowie bei Hautreaktionen oder Verdauungsbeschwerden. Man muss aber Bedenken, dass es bei vielen schwerwiegenden Erkrankungen keine Alternative zur Schulmedizin gibt.

Natürlich versucht die moderne Medizin zwischenzeitlich die heilenden Eigenschaften der Heilkräuter herauszufinden, um sie sich nutzbar zu machen. Es gibt mindestens 120 verschiedene chemische Substanzen aus Pflanzen, die als die wichtigsten Drogen betrachtet werden und die derzeit überall auf der Welt im Einsatz sind - auch in chemischen Arzneimitteln.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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