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Bilder: pixabay website5

Wenn das Augenlid zuckt - Naturheilung

Naturheilkunde
Fast jeder hat das schon einmal erlebt – das Augenlid zuckt unkontrolliert. Besonders in Stresssituationen kann es vorkommen, dass das Augenlid unruhig zu flattern anfängt. Meist handelt es sich dabei um ein harmloses Muskelzucken, das so wie es auf einmal auftaucht auch wieder verschwindet. Das Lidzucken ist trotzdem extrem nervig, wenn man es nicht stoppen kann. Für die Mitmenschen ist das Zucken meist kaum erkennbar und an anderen Körperstellen würde man es selbst wahrscheinlich gar nicht bemerken. Da aber gerade die Augenregion extrem empfindsam ist, wird die unkontrollierte Muskelkontraktion als äußerst störend empfunden.
Ursachen für das Augenlidzucken

Das Zucken tritt meist dann auf, wenn ein Blutgefäß im Gehirn aufgrund von erhöhtem Bluthochdruck sehr stark pulsiert und dadurch einen sensiblen Nerv aus dem Gehirn berührt. Durch die Reizung zuckt das Augenlid zusammen.

Folgende Ursachen können für das Lidzucken in Frage kommen

  • Stress
  • Bluthochdruck
  • Ermüdung des Auges
  • Reizung des Auges
  • Infektion des Auges
  • Magnesiummangel
  • Neurologische Erkrankungen
  • Hirntumor

In den meisten Fällen ist nur ein Auge von den Zuckungen betroffen.
Was kann man gegen Augenlid zucken tun?

Meist verschwindet das Lidzucken nach kurzer Zeit wieder und es muss kein Arzt aufgesucht werden. Nur in seltenen Fällen steckt eine ernste Erkrankung dahinter, wie z. B. ein Tumor.

Um das Augenlidzucken selbst zu behandeln, sollte man überlegen, welche Umstände die nervösen Zuckungen ausgelöst haben könnten.

Bei körperlichen oder psychischem Stress: Versuchen Sie sich zu entspannen und auszuruhen. Auch nette Ablenkungen, z. B. Treffen mit Freunden oder Musik hören kann das Augenlidzucken verschwinden lassen. Massieren Sie sanft in entspannter Lage Ihre Augen.

Übermüdete Augen: Häufig werden die Augen bei stundenlanger Computerarbeit überanstrengt, wodurch dann das Lidzucken auftreten kann. Öfter mal eine kleine Pause einlegen und den Blick mal woanders hinwenden, z. B. aus dem Fenster. Oder die Augen für ein paar Minuten schließen.

Magnesiummangel: Magnesiummangel kann ursächlich für das Zucken sein. Die Kommunikation zwischen Nerv und Muskel können sich bei einem Mangel negativ auswirken. Hier gilt es den Magnesiummangel auszugleichen, zum einen über die Ernährung und/oder durch Nahrungsergänzungsmittel. Zu den Lebensmitteln, die reich an Magnesium sind gehören u. a. Spinat, Bohnen, Nüsse, Sonnenblumenkerne und Haferflocken.

Zunächst brauchen Sie dem Augenlidzucken nicht so viel Bedeutung beizumessen, da es in den meisten Fällen von selbst wieder verschwindet. Sollte es aber über einen längeren Zeitraum (über Tage) nicht aufhören und alle zuvor beschriebenen Maßnahmen nicht helfen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Eventuell muss ein Neurologe die Ursache abklären.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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