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Blutdruck senken mit natürlichen Mitteln

Naturheilkunde
Häufig werden die Symptome für einen erhöhten Blutdruck ignoriert. Bluthochdruck ist eine tückische Erkrankung. So gibt es am Anfang der Erkrankung so gut wie keine Symptome. Häufig leidet man am Anfang an leichten Kopfschmerzen, Sehstörungen oder einem allgemeinen Leistungsabfall.

Die Folgen von einem Bluthochdruck, der unbehandelt bleibt, können gravierend sein. So kann es zu Schäden an den Herzkranzgefäßen kommen sowie zu Nierenprobleme oder gar ein Hirninfarkt.

Wer an Bluthochdruck leidet, kommt nur schwer an Medikamenten vorbei. Bei einem chronischen Bluthochdruck kommt man, je nach Höhe des Blutdrucks, nicht an einer medikamentösen Therapie vorbei. Dem Arzt stehen verschiedene blutdrucksenkende Medikamente zur Verfügung, die entweder allein oder in Kombination eingesetzt werden.
Inhalt

Faktoren, die den Blutdruck beeinflussen sind zum Beispiel
Bluthochdruck (Hypertonie)
Bluthochdruck (Hypertonie) – Vorsorge
Weitere Möglichkeiten für einen gesunden Blutdruck
Einige Heilpflanzen bei Bluthochdruck
Faktoren, die den Blutdruck beeinflussen sind zum Beispiel:

  • Arteriosklerose
  • Anspannungen
  • Erbanlagen
  • psychischer Stress
  • Anstrengung
  • Medikamente
  • Alkohol
  • Nikotin
  • Bewegung
  • Medikamente
  • Alkohol
  • Nikotin
  • Hormonelle Steuerung
  • Körpergewicht (BMI)
  • Alter
  • Organfunktion (Schilddrüse, Herz, Nieren, Lunge)
  • Mangel oder Überschuss an Vitaminen, Aminosäuren oder Mineralien
Bluthochdruck (Hypertonie)

Bei einer Blutdruckmessung ist der systolische Wert ausschlaggebend. Bei einem gesunden Erwachsenen sollte der Wert im Optimalfall zwischen 120 und 130 mmHg liegen (Millimeter/Quecksilbersäule).

Liegt dieser Wert über 140 mmHg, sollte dieser Wert unter 140 mmHg gesenkt werden.

Ab 140 zu 90 mm HG wird international von Bluthochdruck ausgegangen, der sich nachhaltig auf die Gesundheit und Lebenserwartung auswirken kann.
Bluthochdruck (Hypertonie) – Vorsorge

Gerade in letzter Zeit haben wissenschaftliche Studien gezeigt, dass etliche Nahrungsmittel den Blutdruck senken können. Nahrungsmittel können einen leicht erhöhten Blutdruck natürlich senken. Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert.

Die Maßnahmen, die man ergreift, Ernährungsumstellung und viel Bewegung, sollte man immer mit einem Arzt absprechen.

Verschiedene Studien sagen aus, dass zum Beispiel 40 Gramm Milch- oder Sojaeiweiß den Blutdruck messbar senken kann.

Eine schottische Studie kam zu dem Ergebnis, dass Vollkornprodukte, drei Mal am Tag, den Blutdruck senken können. Die Wirkung soll hier so gut sein, wie spezielle Blutdrucksenker.

Weitere Blutdrucksenker sind zudem Obst, Gemüse oder Walnüsse.
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Weitere Möglichkeiten für einen gesunden Blutdruck

  • Verzichten Sie weitgehend auf tierische Fette
  • Essen Sie mehr Fisch
  • Verwenden Sie gutes Pflanzenöl (Olivenöl, Leinöl)
  • Verzichten Sie auf Sonnenblumenöl, Sojaöl, Butterschmalz, Distelöl und Margarine. Bei all diesen Fetten und Ölen ist der Omega-6 Gehalt zu hoch
  • Essen Sie viel Obst (zuckerarmes z. B. Kiwi, Nektarinen, Papaya oder Orangen)
  • Essen Sie viel Gemüse
  • Achten Sie auf eine regelmäßige Zufuhr von Vitaminen
  • Verwenden Sie frische Kräuter
  • Verwenden Sie so wenig Salz wie möglich
  • Verzichten sie auf die Zigarette
  • Bei Übergewicht abnehmen
  • Stress vermeiden
  • Entspannungsübungen
  • Regelmäßige Bewegungen (z. B. Sport, Spazierengehen oder Fahrradfahren)
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Einige Heilpflanzen bei Bluthochdruck

Weißdorn: Einer der bekanntesten Pflanzen bei Herz-Kreislaufproblemen ist der Weißdorn. Extrakte der Pflanze verbessern die Sauerstoffausnutzung der Herzkranzgefäße, geben dem Herzmuskel so mehr Kraft und bringen schwankenden Blutdruck ins Gleichgewicht. So erweitern sie die Gefäße in der Peripherie, z. B. in den Händen, Füßen und Kopf und so wird der Blutdruck leicht gesenkt.
Mistel: Bei einem leicht erhöhten Blutdruck kann die Mistel eingesetzt werden. Misteltee trinkt man bei Beschwerden, die auf leicht erhöhten Blutdruck zurückzuführen sind, wie z. B. Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden, Schwindelanfälle, Reizbarkeit und nervöse Herzbeschwerden.
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Knoblauch: Knoblauch erweitert die Blutgefäße und senkt so den Blutdruck. Zusätzlich senkt Knoblauch die Konzentration von Triglyzeriden und Cholesterin. Dadurch wird das Verklumpen der Thrombozyten verhindert, die Blutgerinnung wird verlängert (Vorsicht vor Operationen und Marcumar oder ähnlichen Präparaten). Leider hat Knoblauch seinen Geruch, wie allen bekannt sein wird.
Sesamöl: In einer Versuchsreihe indischer Forscher wurde herausgefunden, dass bei ausschließlichem Gebrauch von Sesamöl der Blutdruck nach 60 Tagen von anfänglich 166/100 mmHg auf 134/85 mmHg gesunken ist.
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Olivenöl: Da das Olivenöl reich an ungesättigten Fettsäuren ist, beugt es dadurch Herz-Kreislauferkrankungen vor. In vielen Ländern rund ums Mittelmeer gilt ein Tee aus Olivenblättern als blutdrucksenkend.
Heidelbeeren: Gesund und blutdrucksenkend sind Heidelbeeren, auch Blaubeeren genannt.

Eine neue Studie, die im Journal of Gerontology Series A veröffentlicht wurde, hat ergeben, dass der tägliche Verzehr von 200 g Heidelbeeren über einen Zeitraum von einem Monat zu einer Verbesserung der Blutgefäßfunktion führt.

Im Laufe eines Monats wurde der Blutdruck bei den Teilnehmenden um fünf mmHg reduziert, nachdem sie täglich einen Saft aus 200 Gramm Blaubeeren getrunken hatten. Vergleichbar ist das, was üblicherweise bei Arzneien zur Blutdrucksenkung beobachtet wird, so die Forscher.

Würde man diese positive Wirkung auf die Blutgefäße durch den Verzehr von täglichen Heidelbeeren ein Leben lang aufrechterhalten, könnte man das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis zu 20 Prozent senken, so Dr. Rodriguez-Mateos.

Zu beachten ist, dass gezüchtete Heidelbeeren den Farbstoff nur in der Schale haben. So dürfte ihre Wirkung auf die Blutgefäße geringer ausfallen, als bei den wildwachsenden Heidelbeeren.

Schon frühere Studien wiesen auf die blutdrucksenkende Wirkung von Heidelbeeren hin.
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Chili: Wer an einem hohen Blutdruck (Hypertonie) leidet, kann seinen Blutdruck mit scharfem Essen senken. Die regelmäßige Einnahme von Chili senkt den Blutdruck. Der Chili-Wirkstoff Capsaicin führt zu einer vermehrten Ausschüttung von Stickstoffmonoxid, der die Blutgefäße entspannt und so den Druck senkt.
Hibiskus: Tee aus den Blüten des Hibiskus kann den systolischen und den diastolischen Blutdruck senken. Die Wirkung wurde für Personen mit hochnormalem und leichtem Blutdruck wissenschaftlich untersucht.
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Baldrian: Die Arzneipflanze Baldrian wirkt beruhigend und kann bei regelmäßiger Einnahme zur Blutdrucksenkung beitragen. Baldrian ist oft in beruhigenden Tees enthalten.
Kardamom: Das Gewürz ist reich an Magnesium und Kalium. Magnesium stärkt die Muskeln und macht dementsprechend auch Ihr Herz stärker. Es kann sogar einen sofortigen Einfluss auf das Herz haben. Man kann Kardamom in Speisen verwenden oder die Kapsel am Stück kauen.
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Granatapfelsaft: Der Saft des Granatapfels ist reich an Tannin, das Forschungserbnissen zu Folge gefäßschützend wirkt. Laut einer Studie soll Granatapfelsaft so auch zur Blutdrucksenkung beitragen.
Fazit: Bei fast 90 % aller Hypertonien (Bluthochdruck) ist die Ursache unbekannt. Man spricht dann von einer essentiellen Hypertonie. Der Bluthochdruck gilt als wesentlicher Faktor bei der Entstehung der kardiovaskulären Erkrankungen Auf Grund dieser Erkenntnis ist es wichtig, hier mit Heilpflanzen rechtzeitig regulierend einzugreifen, bevor stärkere Medikamente notwendig werden. Zudem ist es wichtig den psychischen Hintergrund zu erkennen, um den zu hohen Druck im täglichen Alltag zu erklären, um ihn möglichst abzubauen. Entspannungsübungen, gesunde Ernährung und tägliche sportliche Bewegung sind wichtig, um ins innere Gleichgewicht zu kommen und dort auch zu bleiben. Oft helfen schon beruhigende Pflanzen wie Baldrian, Lavendel oder Melisse.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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