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Bilder: pixabay website5

Chronische Bauchschmerzen und Fruktoseunverträglichkeit

Krankheiten

Die Fruktoseunverträglichkeit kommt in zwei Formen vor

Intestinale (Intestinal bedeutet das Intestinum, d.h. den Darm betreffend) Fruchtzuckerunverträglichkeit (Fruktosemalabsorption).
Vererbte Fruchtzuckerunverträglichkeit.

Die Fruktosemalabsorption (unter Fruktosemalabsorption versteht man eine Störung der Aufnahme freier Fruktose aus dem Dünndarm in den Blut- und Lymphkreislauf) tritt bei ca. 30 % der Erwachsenen auf. Warum und wodurch diese Störung auftritt ist noch nicht völlig geklärt. Die gleichzeitige Aufnahme von Traubenzucker zusammen mit Fruktose verbessert die Fruktoseaufnahme.

Die seltenere vererbte Fruchtzuckerunverträglichkeit tritt in der Regel im Säuglingsalter auf und geht auf einen vererbten Enzymmangel zurück. Ein Abbauprodukt des Fruchtzuckers reichert sich in Leber, Niere und Darm an und wirkt giftig. Außerdem behindert es den Abbau der Glukose und verursacht auf diese Weise eine Unterzuckerung.

Vererbte Fruchtzuckerunverträglichkeit
Bild: website5

Chronische Bauchschmerzen

Wenn Bauchschmerzen länger als drei Monate mit unterschiedlicher Stärke auftreten und nicht zugeordnet werden können, werden sie als chronisch rezidivierende Bauchschmerzen bezeichnet. Sie können auch ohne eine organische Schädigung auftreten, wie z. B. durch Reizdarm oder Reizmagen - oft zusammen mit psychosozialen Belastungen im Beruf, Schule, Studium und Familie.  

Die Belastungen stören vermutlich das komplexe Zusammenspiel zwischen Magen-Darm-Trakt und zentralem Nervensystem (ZNS).

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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