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Bilder: pixabay website5

Eingewachsene Haare – Diagnose und Verlauf

Symptome
Eingewachsene Haare sind Haare, die gekringelt in die Haut hineinwachsen statt herauszuwachsen. Sie treten erst im  Erwachsenenalter auf, meist als Folge nach einer Rasur, Haarentfernungscreme, Epilation, Entwachsen oder durch Auszupfen von Haaren. Die üblichen Stellen, wo Haare einwachsen können, sind bei Frauen die Achselhöhlen und der Schambereich. Bei Männern kommt noch die Bartrasur hinzu.
Eingewachsene Haare – Diagnose und Verlauf

Meist verschwinden eingewachsene Haare von selbst. Ist das aber nicht der Fall können sie zu Hautentzündungen führen, die wehtun und jucken. Die Haut wird an diesen Stellen gereizt und gerötet und es können eitrige Pusteln und pickelartige Knötchen entstehen. Es kann auch zu schmerzhaften beulenartigen Schwellungen auf der Haut kommen. Wenn der Betroffene sich zudem noch häufig an der entzündlichen Stelle kratzt und reibt, können dauerhafte dunkle Verfärbungen an der Stelle zurückbleiben oder sichtbare Narben.
Eingewachsene Haare - Behandlung

Nach jeder Haarentfernung sollte man kontrollieren, ob Hautirritationen auftreten, die auf Haareinwuchs hindeuten. In den Anfängen kann man mit einem warmen Waschlappen die Poren erweitern und versuchen, vorsichtig mit einer Pinzette das in die falsche Richtung wachsende Haar wieder in die richtige Wuchsrichtung zu bringen. Hierbei muss man jedoch sehr steril vorgehen, da sonst Keime eindringen und Entzündungen verursachen können.

Funktioniert diese Methode nicht und das eingewachsene Haar führt zur Entzündung, sollte man dies von einem Hautarzt entfernen lassen. Medikamente, die in diesem Zusammenhang verschrieben werden, sind Steroide (entzündungshemmende Salbe), Retinoide (zur Entfernung von abgestorbenen Hautzellen, reduziert Pigmentveränderungen), Antibiotika (oral oder in Salbenform).
Eingewachsene Haare – Behandlung mit Naturheilmitteln

Zur äußerlichen Anwendung werden die Inhaltsstoffe der Calendula-Salbe (Ringelblume) empfohlen sowie Teebaumöl. Diese Naturheilmittel wirken den Entzündungen, als Folge von eingewachsenen Haaren, entgegen.
Eingewachsene Haare - Vorbeugung

Beim Rasieren sollte man darauf achten, die Haare nur in der Wuchsrichtung zu entfernen und nicht gegen die Wuchsrichtung. Die Haut sollte regelmäßig mit einem Peeling nach der Rasur behandelt werden, um einer Verstopfung der Poren vorzubeugen. Die Haut mit einer Feuchtigkeitscreme einreiben, damit die Haare glatt und geschmeidig werden.

Wer häufig mit dem Problem von eingewachsenen Haaren zu kämpfen hat, auf eine Rasur im Schambereich oder im Achselbereich aber nicht verzichten will, kann sich über eine dauerhafte Laser-Haarentfernung informieren. Bei der Laserhaarentfernung werden die Haarwurzeln mit einem Laser entfernt und wachsen nicht nach also können auch keine Haare in einwachsen.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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