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Erneute Ebola-Fälle im Kongo

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) versucht zusammen mit den Behörden in der Demokratischen Republik Kongo einen erneuten Ausbruch von Ebola zu verhindern.

Die örtliche Gesundheitsbehörde hat in den vergangenen Wochen 21 Fälle von hämorrhagischem - mit Blutungen einhergehendem – Fieber berichtet. Das Zentrum lag in der Provinz Äquator. 17 Patienten starben bisher an der Infektion.
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Zunächst war unklar, ob es sich wirklich um Ebola handelt. Inzwischen konnte jedoch in zwei von fünf Proben Ebola-Viren nachgewiesen werden.

Nach Aussagen der WHO arbeitet sie mit der kongolesischen Regierung eng zusammen, um den jetzigen Ausbruch einzudämmen.

Tropenmediziner, örtliche Experten der Gesundheitsbehörde und Experten der WHO sowie von der Organisation Ärzte ohne Grenzen sind bereits in den Ort Bikoro im Nordwesten des Landes gereist.
In der DR-Kongo kommt es immer wieder zu kleineren Ausbrüchen. So sind auch im vergangenen Jahr vier Menschen am hämorrhagischem - mit Blutungen einhergehendem – Fieber gestorben.

Im Laufe der großen Ebola-Epidemie in Liberia, Guinea und Sierra Leone in den Jahren 2014 und 2015 starben rund 11.000 Menschen an dieser Infektion.

Beim Ausbruch im vergangenen Jahr erlaubte die Regierung den Einsatz eines noch nicht offiziell zugelassenen Impfstoffs, um die Verbreitung der Krankheit zu stoppen

Der Ebola-Virus ist einer der gefährlichsten Krankheitserreger der Welt. Nach Aussage der Weltgesundheitsorganisation sterben 25 bis 90 Prozent der Infizierten.

Erstmalig entdeckt wurde das Virus 1976. Benannt ist das Virus nach einem Fluss, an dem es erstmals in Erscheinung trat.
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt dringend, dass Männern nach einer Ebola-Infektion immer ein Kondom benutzen, auch wenn sie nur Safer Sex ausüben. Eine Enthaltsamkeit wäre jedoch der beste Weg.
Das Ebolafieber ist zwar weitgehend abgeklungen, die Viren selbst sind jedoch noch monatelang im Sperma der Männer nachgewiesen worden.

In Westafrika breitet sich die Ebola-Epidemie dramatisch aus. In den vergangenen Tagen und Wochen ist die Zahl der Infizierten in Liberia explosionsartig angestiegen. Die WHO erwartet Tausende neuer Patienten in den nächsten drei Wochen.

Die Alarmmeldungen aus den am schwersten betroffenen Ländern zu der Seuche, die seit Monaten tobt, häufen sich. In den Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone ist die Zahl der Toten schon auf über 2.000 Menschen angestiegen.

Die WHO warnt davor, dass die Ebola-Epidemie in Westafrika noch Monate dauern kann. Insgesamt sei der Ausbruch unterschätzt worden unter anderem auch, weil viele Familien ihre infizierten Angehörigen versteckt hätten.

Inzwischen wird z. B. in Sierra Leone mit zwei Jahren Haft gedroht, wenn jemand einen Infizierten versteckt.

Am meisten betroffen von der Ebola-Epidemie sind zurzeit Sierra Leone, Guinea, Liberia und Nigeria und wie jetzt bekannt wurde, ist Ebola auch im Kongo ausgebrochen.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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